Wie definiert man eigentlich die Begriffe "Kultfilm" und "Klassiker" und was exakt ist eigentlich der Unterschied?
Ich habe da mal Folgenes herausgesucht.
Definition von Klassiker:
Merkmale eines Klassikers:
-hoher Bekanntheitsgrad über einen längeren Zeitraum hinweg (oft auch generationsübergreifend)
-gewisser Traditionswert
-hoher Wiedererkennungswert
-hohe Qualität wird zugestanden
-innovationspotential
-Einfluss auf die Kultur
-oftmals überregionaler Bekanntheitsgrad
-bei Texten: Zeitlosigkeit der Themen, so zum Beispiel Liebe, Hass & Wut, Familie, Abenteuer, Widerstand & Anpassung
Es müssen nicht alle Merkmale auf jeden Klassiker zutreffen.
Allgemein:
Im kulturgeschichtlichen Sinne sind Klassiker Werke u. a. der Musik, der Malerei, der Filmkunst u. s. f. von überragender, allgemein anerkannter Bedeutung.
Quelle: wikipedia.de
Definition von klassisch:Bedeutungen:
-Vertreter der Klassik
-Künstler oder Wissenschaftler, dessen Werke, Arbeiten als mustergültig und bleibend angesehen werden
-klassisches Werk; etwas, was klassisch geworden ist
Quelle: duden.de
Ein Klassiker ist also - so allgemein wie möglich gehalten - ein zeitloses, überregional gültiges Werk, welches in mustergültiger Art und Weise einen Maßstab festgelegt hat und im Allgemeinen (auf Filme bezogen: von Publikum und Kritik) von überragender Bedeutung ist.Bedeutungen:
-die antike Klassik betreffend
-die Merkmale der Klassik tragend, die Klassik betreffend
-(in Bezug auf Aussehen oder Formen) in [althergebrachter] mustergültiger Weise [ausgeführt], vollendet, zeitlos
-herkömmlich, in bestimmter Weise traditionell festgelegt und so als Maßstab geltend
-(umgangssprachlich) klasse
Quelle: duden.de
Hm, o.k., klingt erstmal irgendwie ziemlich schwammig.
Wenn man jetzt die Merkmale von Wikipedia hinzuzieht, wird es etwas klarer - und irgendwie auch nicht:
Innovativ, hoher Bekanntheitsgrad und Wiedererkennungswert, Einfluss auf die Kultur, zeitlose Themen werden behandelt.
Dazu kommt noch der Zusatz, dass nicht alle Kriterien zutreffen müssen.
Lassen wir das mal einen Moment so stehen und begeben wir uns auf ein anderes Gebiet.
Was genau ist eigentlich ein Kultfilm?
Eine Frage, die vermutlich noch viel schwerer zu beantworten sein wird, als die Frage nach dem Klassiker.
Einige erinnern sich vielleicht noch an diese Diskussion:
http://www.ufc-filmforum.de/viewtopic.php?f=2&t=1825
Hier wurde bereits im Rahmen des Themas sehr ausführlich über die Definition des Kultfilms gesprochen.
Voland war damals bereits der Meinung, dass wir die genannten Filme völlig überschätzen - womit er sogar vermutlich recht behalten wird. Besonders wenn man sich die Definition von "Kult" einmal ansieht:
Definition von Kultfilm:
Ein interessanter und zugleich auf verwirrender Artikel.Kultfilme sind Filme, um die eine treue Anhängerschaft einen Fan-Kult betreibt, oft noch Jahre oder Jahrzehnte nach der Premiere in den Kinos. Dies äußert sich etwa durch das regelmäßige Anschauen (z. B. Dinner for One zu Silvester), durch Riten bei der Vorführung (The Rocky Horror Picture Show, mitunter mit Live-Performance vor der Leinwand, Blues Brothers oder Die Feuerzangenbowle), durch das Zitieren von Textpassagen (Der Pate oder bei Monty Python, z. B. Das Leben des Brian), bis hin zur Übernahme von ganzen Philosophien, Kunstsprachen oder Uniformen (Star Trek und Star Wars). Manchmal treffen sich kostümierte Fans auf sogenannten Conventions, wobei Schauspieler und andere Filmbeteiligte als Ehrengäste teilnehmen.
Kultfilm als subjektives Empfinden
Entscheidend für einen Kultfilm ist ausschließlich die Reaktion des Publikums, die über eine „normale“ Identifikation hinausgehen muss und deshalb von Generation zu Generation wechselt und in den einzelnen Ländern unterscheidet, weshalb die Erstellung einer Liste von Kultfilmen wegen des individuellen Verhältnisses des Einzelnen zum Film kaum möglich ist. Dass ein großer Teil der Zuschauer den Film ablehnt, steht dem nicht entgegen, sondern führt häufig gerade erst zu der besonderen Beziehung des Liebhabers zum Werk.
Eingefleischte Fans der Filme 2001: Odyssee im Weltraum und Uhrwerk Orange sehen diese als wegweisend und bahnbrechend (bei Odyssee im Weltraum z. B. hinsichtlich der Tricktechnik und der Kombination Raumfahrt mit Walzerklängen), andere finden diese Filme einfach langweilig oder abstoßend.
Allein der wirtschaftliche Erfolg oder Misserfolg eines Filmes stellt keinerlei Maßstab für den Kultstatus dar. Häufig wurde der Begriff Kultfilm gerade zur Abgrenzung des Filmgeschmacks des Massenpublikums verwendet. Nicht selten handelt es sich bei Kultfilmen um Filme, die ursprünglich keine kommerziellen Erfolge waren, und erst später dank des Kultes wiederentdeckt wurden, so etwa bei The Rocky Horror Picture Show, A Night at the Roxbury, Citizen Kane oder Blade Runner, die zwar allesamt im Kino floppten, aber im Videoverleih oder DVD-Vertrieb Kultstatus erlangten.
Independentfilmen wird deshalb im Allgemeinen eher ein „Kultfilm-Potential“ zugesprochen als Hollywood-Filmen. Pulp Fiction ist ein Beispiel für einen äußerst erfolgreichen Kultfilm, der durch seinen erheblichen Einfluss auf nachfolgende Gangster-Filme Einfluss in das Mainstream-Kino fand. Weitere Werke von Quentin Tarantino genießen einen vergleichbaren Ruf. Den Filmen von Russ Meyer wird oft der Status Kult zugesprochen, in ihrem Genre gelten sie als Vorreiter.
Mitunter handelt es sich um relativ billige Produktionen (B-Movie), die mit ihrer trashigen Ästhetik und unfreiwilligen Komik ein postmodernes Publikum anziehen, das in diesen Filmen auf den ersten Blick ungeahnte Qualitäten entdeckt. Da diese Trash-Ästhetik auch bewusst eingesetzt wurde, sprechen manche Filmwissenschaftler von einem eigenen Kultfilm-Genre. Ein klassisches Beispiel in diesem Zusammenhang sind die Filme des US-amerikanischen Filmregisseurs Ed Wood, der postum zum "schlechtesten Regisseur aller Zeiten" gewählt wurde.
Letzten Endes entlehnen aber viele Kultfilme ihre dramatische Struktur aus anderen Genres, und einige können auch zu Recht unangefochten einen Status als Kunstwerk beanspruchen.
Anregend zur Kultbildung scheint auch eine Wiederholungsrate oder Serienausstrahlung wie der Hype um den TV Film Ijon Tichy: Raumpilot aufgezeigt hat. Ein sich nicht sattsehen zu können ist wohl die Hauptdiagnose.
Quelle: wikipedia.de
Besonders überraschend finde ich, dass hier bereits Filme genannt werden, die - meiner Ansicht nach - nicht unbedingt in die Kategorie als Kultfilm fallen.
Ich würde Voland dahingehend recht geben, dass der Begriff "Kult" vermutlich extrem inflationär gebraucht wird.
Das Ding ist nur, der Begriff kann tatsächlich von einer Person auf einen Film wie "A Night at the Roxbury" (der auch im Artikel genannt wird) angewendet werden, während ein anderer noch nie etwas von diesem Film gehört hat und sich fragt, was denn an so einem unbekannten Film kultig sein soll.
Ein anderes Phänomen ist die Vermischung von Kultfilm und Klassiker.
"Citizen Kane" zum Beispiel ist in meinen Augen ohne Frage ein Klassiker (alleine deshalb, weil er auch heute noch bei vielen Kritikern den "Beste Film aller Zeiten"-Status hat), aber ihn als Kultfilm zu bezeichnen finde ich komisch.
Obwohl ja tatsächlich einige Attribute des Kultfilms auf ihn zutreffen.
Dazu hier nochmal eine Definition - oder vielmehr ein Ansatz - zur Unterscheidung zwischen Kultfilm und Klassiker:
Sieht so aus, als könnte man da tatsächlich noch weniger eine Grenze ziehen, als bei Klassikern.Abgrenzung der Begriffe Kultfilm und Filmklassiker
Eine exakte Abgrenzung beider Begriffe ist nur schwer möglich. Für bestimmte Personengruppen kann ein Film gleichzeitig ein Kultfilm als auch ein Filmklassiker sein.
Als Filmklassiker gelten häufig Filme, deren Erstaufführung vor mindestens 30 Jahren war, die sehr hohe Besucherzahlen in den Kinos hatten, die Maßstäbe in der Filmproduktion gesetzt haben, die mehrere Filmpreise gewinnen konnten oder noch heute eine messbare Bekanntheit haben.
Bekannte Beispiele sind Lichter der Großstadt, King Kong, Casablanca oder Der weiße Hai.
Auch die erfolgreiche Verfilmung eines Literatur-Bestsellers kann zu einem Filmklassiker werden (z. B. In 80 Tagen um die Welt, Quo vadis?, Ben Hur oder Vom Winde verweht).
Quelle: wikipedia.de
Ein Kultfilm wird halt kultisch verehrt, und dass kann genauso gut aus einer großen, wie aus einer kleinen Fangemeinde heraus resultieren.
Schauen wir uns doch den Begriff Kult noch einmal genauer an:
-an feste Formen, Riten, Orte, Zeiten gebundene religiöse Verehrung einer Gottheit durch eine Gemeinschaft
-übertriebene Verehrung, die jemandem, einer Sache zuteilwird
-besondere, übertrieben sorgfältige Form des Umgangs mit einer Sache
Quelle: duden.de
Also, Kult bezeichnet etwas, das durch eine Gemeinschaft in übertriebener Art und Weise verehrt wird. Im Allgemeinen auf Gottheiten angewendet, wird mittlerweile aber auch im allgemeinen Sprachgebrauch als Verehrung für beispielsweise Filme, Musik und Literatur gebraucht.Kult oder Kultus (von lateinisch cultus [deorum] „Götterverehrung“, aus cultum, dem Partizip Perfekt Passiv von colere: „anbauen, pflegen“) umfasst die Gesamtheit religiöser Handlungen. Das abgeleitete Adjektiv kultisch unterscheidet sich vom umgangssprachlichen kultig, dem Adjektiv von Kultstatus. Obwohl Kult vor allem als Bezeichnung für religiöse/spirituelle Praxis benutzt wird, ist die Bedeutung in der Alltagssprache weiter gefasst und schließt auch andere Arten von ritualisierten Handlungen ein.
Ein Kult umfasst in jedem Fall drei Aspekte:
ein Objekt (um das sich der Kult dreht)
eine Gruppe von Personen (die den Kult ausführen)
eine Anzahl mehr oder weniger ritualisierter Handlungen
Quelle: wikipedia.de
Das hat auch mit Riten, Ritualen und festen Formen zu tun.
Allerdings wird auch gesagt, dass der Begriff Kult, sich eigentlich von Kultstatus unterscheidet, andererseits mittlerweile aber in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist.
Und wenn man nach der ursprünglichen Definition von Kult geht, wird es nochmal etwas schwammiger.
Da wird von "ritualisierten Handlungen" geredet.
Diesbezüglich dürfte wohl kein Film einen so großen Kult umgeben wie "The Rocky Horror Picture Show", wo die Fans in Kostümen im Kino auftauchen, die Songs mitsingen und -tanzen, bei der Hochzeitsszene Reis werfen und bei der Regenszene mit Wasserpistolen rumschießen.
Direkt danach kommen wahrscheinlich "Star Wars" und "Herr der Ringe".
Auch wenn Naota damals im oben genannten Thread geschrieben hat, dass diese Filme zu mainstreamig sind um dem Begriff "Kult" gerecht zu werden - und es in der Definition sogar drinsteht, dass es oft auch unbekanntere Filme sind, die einen Kultstatus haben - kommt man an HdR und SW nur schwer vorbei.
Denn wie viele Fans leben nicht in ihrer eigenen Welt, kleiden sich wie die Helden, gehen auf Konventions und können sogar elbisch sprechen oder ähnliches?!
Das ist definitiv auch eine kultische Verehrung.
Insofern war Voland vielleicht doch gar nicht so 100%ig richtig, das die Zeit zu kurzlebig geworden sei um noch echte Kultfilme hervorzubringen, wie er in dem anderen Thread anmerkte - ganz im Gegenteil sogar wie man an "Herr der Ringe" sehen kann.
Kommen wir noch einmal zurück zu den Klassikern und dem direkten Vergleich zu Kultfilmen.
Klassiker sind, wie wir gelernt haben von zeitloser, überragender Qualität, die von der Allgemeinheit anerkannt wird und Maßstäbe gesetzt hat.
Ich habe mal im Netz nach Klassikern gesucht und musste feststellen, dass tatsächlich einige Filme auf bestimmten Webseiten als Klassiker angepriesen werden, die ich niemals so bezeichnen würde.
Nehmen wir als Beispiel mal "Titanic"!
Hat 11 Oscars gewonnen und wurde auch von vielen Kritikern hoch gelobt.
Allerdings ist er beim Publikum nicht einheitlich gut angekommen.
Ich würde ganz ehrlich auch nicht sagen, dass der Film in irgendeiner Art und Weise Maßstäbe gesetzt hätte.
Und um zu zeigen, ob der Film eine zeitlose Qualität hat, ist er noch zu jung.
Aber auf Grund der Tatsache, dass er bei einigen Teilen des Publikums durchgefallen ist, würde ich ihm schon den Klassiker-Status nicht zusprechen wollen.
Da hätte er schon eher den Kultstatus verdient, da der Film von einer eingeschworenen Gemeinschaft (zumeist Frauen) bis zu 10 oder 12 Mal im Kino angesehen wurde.
Allerdings wird der Film auch nicht wirklich auf eine kultische Art und Weise verehrt.
Und dabei muss der Kult ja auch nicht immer so krass zelebriert werden, wie bei "Star Wars" oder "Rocky Horror".
Ein Film wie "Clerks" zum Beispiel, wird von einer kleinen Fangemeinde absolut verehrt - Sprüche aus dem Film werden zitiert und Figuren werden gehuldigt. Das ist echter Kult.
So etwas konkretes kann ich bei "Titanic" nicht entdecken.
Überrascht war ich ja oben bereits über "Citizen Kane" als Kultfilm.
Klassiker ohne Frage - aber Kultfilm?
Sollte der Film wirklich so von einer kleinen Fangemeinde verehrt werden?
Müssten dann nicht alle Klassiker auch Kultfilme sein, da ja alle Klassiker irgendwie "verehrt" werden?
Im Umkehrschluss kann man aber definitiv festhalten, dass nicht alle Kultfilme auch Klassiker sind.
Oft werden ja sogar Trashfilme von Ed Wood oder wem auch immer als absoluter Kultfilm gepriesen.
Ein Klassiker ist der Film deshalb aber definitiv nicht, da in keiner Weise eine überragende Qualität vorhanden ist und der Film auf keinen Fall von der Allgemeinheit als hochwertig oder Maßstäbe setzend betrachtet wird, sondern der Film gerade deshalb von einigen so verehrt wird, WEIL er so absolut schlecht und grottig ist.
Wir können also festhalten - und das scheint der Hauptunterschied zwischen Klassiker und Kultfilm zu sein - dass Klassiker IMMER eine überragende Qualität aufweisen, die von der Allgemeinheit anerkannt wird, da sie zeitlos sind und neue Maßstäbe gesetzt haben.
Kultfilme hingegen können absolut überragend oder auch grottenschlecht, oder auch irgendetwas dazwischen sein.
Es kann ja auch Filme geben, die die eine Hälfte des Publikums total anspricht und die andere Hälfte völlig kalt lässt oder diese sogar verabscheut.
Aber gerade aus diesem Grund ist es gerade bei Kultfilmen so unglaublich schwer - und noch schwerer als bei Klassikern - festzulegen, welche Filme jetzt einen hohen Kultstatus haben oder überhaupt einen Kultstatus haben.
Bei Klassikern kann man das noch einigermaßen im Rahmen halten, da unter diesem Begriff zumeist die Filme fallen, die in den meisten Filmbestenlisten ganz oben stehen.
Aber selbst da können Kontroversen entstehen (siehe "Titanic").
Problematisch ist es wohl auch, dass viele Leute die Begriffe vermischen.
Wie beispielsweise bei "Dirty Dancing", über den Muri und ich gestern als Beispiel diskutiert haben.
Dass das ein Kultfilm ist, steht wohl außer Frage, habe ich ja damals sogar in meiner Kritik geschrieben:
http://www.ufc-filmforum.de/viewtopic.php?f=5&t=593
Dort habe ich auch die Punkte aufgeführt, die ihn zu einem Kultfilm machen - und das sehe ich auch heute noch so.
In derselben Kritik, habe ich jedoch auch angemerkt, dass der Film an sich betrachtet nichts besonderes ist.
Und auch dazu stehe ich heute noch.
Denn der Film hat nichts neu erfunden, was es vorher nicht schon gegeben hat, noch wird er von der Allgemeinheit als überragendes Meisterwerk angesehen.
Männliche Zuschauer verachten den Film sogar in der Mehrzahl - zumindest soweit ich das mitbekommen habe.
Da also hauptsächlich die weibliche Bevölkerung den Film "verehrt" und Musik, Tänze und Figuren aus dem Film auch heute noch hohe Bekanntheit haben, kann man 100%ig von einem Kultfilm, jedoch in meinen Augen keinesfalls von einem Klassiker reden.
Aber das jetzt nur als Beispiel.
Ich glaube, dass dieser Fehler von vielen Leuten gemacht wird.
Filme, die eher als Kultfilme gelten zu einem Klassiker stilisieren.
Aber nur weil der Film einen gewissen Kultstatus plus einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, heißt es nicht, dass er gleich ein Klassiker ist.
Dann wären Filme wie beispielsweise "Men in Black" oder "True Lies" ebenfalls Klassiker.
Und ich denke (und hoffe) mal, dass wir uns darauf einigen können, dass sie das nicht sind.