
F 1971, R: Francois Truffaut
D: Jean-Pierre Léaud, Kika Markham, Stacey Tendeter
"Paris 1899. Der 19-jährige Claude, ein kunstinteressierter, jugendlicher Müßiggänger aus reichem Hause, trifft die Kunststudentin Anne Brown, eine junge Engländerin. Die beiden verbindet schnell eine platonische Freundschaft, worauf das Mädchen den jungen Mann nach sich zu Hause nach Wales einlädt, wo sie ihm ihre jüngere Schwester Muriel vorstellen will. Die drei werden schnell unzertrennlich. Als Claude sich in Muriel verliebt, die seine Gefühle bald erwidert, treten die Eltern auf den Plan. Die Mutter der Schwestern fürchtet eine Ehe mit einem Ausländer, während Claudes Mutter eine Ehe ihres Sohns überhaupt fürchtet. Sie hat ihren Sohn allein großgezogen und hat ein enges, fast ödipales Verhältnis zu ihm… Es wird beschlossen, dass die beiden Liebenden sich ein Jahr lang nicht sehen dürfen.
Schon nach wenigen Monaten bricht Claude mit Muriel zugunsten anderer Frauen. Muriel versinkt in düsterem Mystizismus und ihre Augenkrankheit verschlimmert sich fast bis zur Erblindung. Als Monate später Anne nach Paris kommt, um Bildhauerin zu werden, wird sie für eine Zeit Claudes Geliebte. Eine Reise nach Persien und ein anderer Mann trennen die beiden. Claude versucht sich weiter als Kunstkritiker und Liebhaber diverser Damen. Das Nächste, was er von den Schwestern hört ist, dass Anne an Tuberkulose gestorben ist… Sieben Jahre vergehen. Claude erfährt, dass Muriel als Englischlehrerin nach Brüssel geht. Auf ihrem Weg dahin kommt es zu einem Wiedersehen der beiden. In ihrer ersten und letzten Nacht gibt Muriel sich ihm hin. Ein „Epilog“ berichtet von ihrer Heirat, während Claude allein geblieben ist." (http://www.arte-tv.com)
[hr]
Hatte ich schon erwähnt, wie sehr ich Truffauts Art, Geschichten zu erzählen mag?
Zwar wiederholen, bzw. ähneln sich diese immer wieder, jedoch gerät dies auch hier mal wieder durch diesen unnachahmlichen Stil in Vergessenheit.