
USA 1983, R: Nicholas Meyer
D: Jason Robards, Steve Guttenberg, John Lithgow
"Kansas City gibt es nicht mehr. Vom Tode gezeichnet steht Dr. Oates (Jason Robards) in den Trümmern seiner Heimatstadt. Der Tag nach dem atomaren Schlagabtausch von zwei Supermächten bietet ein Bild des Grauens: Sämtliche Versorgungssysteme sind zusammengebrochen, die Krankenhäuser überfüllt, die Ärzte überfordert. Wer den Feuersturm überlebt hat, kämpft jetzt ums nackte Überleben, um Wasser und Brot für die nächste Mahlzeit."
(http://outnow.ch)
[hr]
Dieser TV-Film sorgte Anfang der 80er in den USA für Empörung und forderte angeblich am nächsten Tag die Regierung zu einer Stellungnahme auf.
Kein Wunder: In Zeiten in denen die Bevölkerug sich noch auf dem Aufklärungsstand von "Duck and Cover" ("selbst eine Zeitung kann sie vor schweren Verbrennungen schützen") befand, konnte man mit Themen wie Fallout und Strahlenkrankheit noch für Panik sorgen.
Dieser Film wählt bewusst die Idylle der amerikanischen Provinz als Spielort und beschränkt sich auch auf diese, um sehr detailiert und brutal die Vorgänge zu beschreiben. Gerade das hat mich an diesem Film fasziniert.