
USA/Kanada 2016
Regie: Greg Tiernan, Conrad Vernon
Darsteller: Seth Rogen, Kristen Wiig, Jonah Hill
Handlung: Die Frankfurter Wurst Frank und seine Freunde verbringen ihr Dasein als Produkte in einem Supermarkt und warten darauf, eines Tages gekauft zu werden. Unter den Supermarkteinwohnern herrscht der religiöse Glauben, dass das eigentliche Leben erst nach dem Kauf beginnt und sie darauf hin die Ewigkeit im Paradies verbringen dürfen. Als jedoch ein Honigglas zurückgegeben wird, erzählt dieses den anderen Produkten von einem furchtbaren Massaker, dass sie alle nach dem Kauf erwarten würde. Dies sorgt für große Unruhe in den Supermarktregalen. Frank und seine Freundin (ein Weißbrot) entscheiden sich in Folge dessen dazu, aus dem Supermarkt auszubrechen. Wird es ihnen gelingen, in die Freiheit zu entkommen? Und werden sie die Wahrheit über das Schicksal der gekauften Produkte in Erfahrung bringen können...?
Neben all der schweren filmhistorischen Kost und den ganzen Töpferkurskunstfuzzistreifen - welche wir hier normalerweise präsentieren - kommt jetzt mal etwas seichte und leicht verdauliche Kost für Zwischendurch.
Ein durchweg lustiger Animationsfilm für die ganze Familie, der tatsächlich viele Überraschungen, derben Humor und jede Menge Unterhaltung zu bieten hat.
Allerdings wundert mich tatsächlich, dass der Film bei der IMDB mit einer 6.1 so schlecht weggekommen ist. Denn er hat eigentlich deutlich mehr Anerkennung verdient.
Ich kann mir das nur so erklären, dass irgendwelche religiösen Fanatiker auf die Religionskritik gepaart mit Konsumkritik nicht klarkommen, an der Qualität des Films und der Tiefe des Humors kann es nämlich eigentlich nicht liegen.
Ein kurzer Blick auf die Reviews scheint meinen Eindruck dann zumindest teilweise zu bestätigen. Oh Gott, was für verklemmte, zurückgebliebene

Für mich ist dies einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre.
