The Fog: Nebel des Grauens

[Murillo]

The Fog: Nebel des Grauens (The Fog)

USA 1980
Regie: John Carpenter
Darsteller: Adrienne Barbeau, Jamie Lee Curtis, Janet Leigh

Handlung: Die kalifornische Küstenstadt Antonio Bay plant ein Festival zum 100-jährigen bestehen der Gemeinde. Hier sollen die 6 Gründungsväter geehrt werden, welche die Stadt seinerzeit gegründet hatten. Diese plagt jedoch ein dunkles und mörderisches Geheimnis. Aus diesem Grunde werden die Festivitäten durch einen plötzlich auftretenden geheimnisvollen Nebel gestört, in welchem mehrere Stadtbewohner spurlos verschwinden. Die Einwohner von Antonio Bay müssen mit Erschrecken feststellen, dass sie offenbar Opfer einer Racheaktion der verstorbenen Seeleute sind, dessen Schiff mit einem fehlgeleiteten Leuchtfeuer der Stadtgründer absichtlich zum Kentern gebracht wurde...


Heute stelle ich mal einen lustigen Horrorfilmklassiker vor, der zwar nicht unbedingt Carpenters bester (An "Halloween" kommt er nicht ran, und an "Escape from New York" erst recht nicht), aber dennoch ein ganz guter Film ist.
Das einzige, was mich an diesem Film ein bisschen stört ist, dass er ein paar kleinere Längen hat, was wohl dadurch bedingt ist, dass man es mit dem "Mysteriösen" ein bisschen übertreibt und der Zuschauer leider zu oft im Nebel gelassen wird. Aber abgesehen davon ist er wirklich nicht schlecht.

Fazit: Ein atmosphärisch und visuell ansprechender Kulthorrorfilm, den man sich gerne mal anschauen kann.

[Detlef P.]

Ich stimme Dir völlig zu, dass der Film eine geile Atmosphäre und wirklich tolle, suggestive Kamerabilder hat. So wie eigentlich fast alle Filme aus Carpenters früher Phase, weswegen ich die Filme auch eigentlich alle mag.
Dieser hier ist tatsächlich die einzige Ausnahme für mich, da ich die Handlung schon so völlig dämlich fand, wie so ein billig runtergekurbelter Autokino-Streifen aus den 50ern.
Was bei "Halloween" mit der simplen Geschichte noch super funktionierte, klappte hier mit der simpel-bescheuerten Geschichte, in meinen Augen, nicht mehr.
Zudem hatte der Film dann auch noch - wie Du bereits sagtest - auch noch einige Längen, was mich damals dazu veranlasste - deutlich häufiger, als ich gedacht hätte - die Augen zu rollen.
Schade um die wirklich gelungene Atmo und die Darsteller, die ihre Sache an sich auch ganz gut gemacht haben.

[Damien3]

Ich habe den als kleiner Junge heimlich gesehen. Und mir in die Hosen geschissen;-)))
Ich glaube es liegt bei diesem Film echt daran WANN man ihn das erste mal gesehen hat.
Damals war es sozusagen der Beginn einer Faszination mit Geisterfilem. Immer schon fand ich das besser als die "Torture" Filme oder die, die sich über Gewalt einen Kultstatus holten.

[Detlef P.]

Gut, besser als die finde ich den auch definitiv.
Sagte ja auch, dass ich die Atmo und die Kamera, typisch für einen frühen Carpenter, wirklich gut finde.
Irgend so ein Splatter-Kram hat ja normalerweise nicht mal das.