Crazy Love - Liebe schwarz auf weiß

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Detlef P.
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Crazy Love - Liebe schwarz auf weiß

Beitrag von Detlef P. »

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USA, 1985
Regie: David Greenwalt
Darsteller: C. Thomas Howell, Lori Loughlin, Kelly Preston, Dee Wallace, Cliff De Young, Leigh Taylor-Young, Fred Ward, Casey Siemaszko

"Der sechzehnjährige Michael Ryan findet an der Highschool einen leidenschaftlichen, aber anonymen Liebesbrief in seinem Spind. Da Michael seit einiger Zeit ein Auge auf die blonde Klassenschönheit Deborah Anne („Debbie“) Fimple geworfen hat, redet sein Freund Roger ihm prompt ein, dass dieser Brief von ihr stammen muss – was sich allerdings schnell als Irrtum erweist. In seiner Besessenheit für Debbie bemerkt Michael nicht, dass seine langjährige Schulfreundin Toni Williams heimlich in ihn verliebt ist.

Durch Michaels kleinen Bruder Jeff gerät der Brief zufällig in ein Buch seines Vaters George, das dieser für die Abendschule besitzt. Michaels Mutter Connie glaubt dadurch an eine heimliche Affäre ihres Mannes, während dieser irrtümlich vermutet, dass Debbies Mutter Elizabeth, die in der Abendschule seine Lehrerin ist, Interesse an ihm hat." (www.wikipedia.de)

Ich habe mir den Film vor ein paar Tagen angesehen und dachte, dass das so ein typischer 08/15-Teeniestreifen aus den 80ern werden würde.
Irgendwo ist er das auch, aber irgendwo auch nicht.
Der Film würde sich in absolut keiner Weise von dem restlichen Teeniekram abheben, wenn nicht diese geile Nebenhandlung mit den Eltern laufen würde, die alle den Liebesbrief in die Hände bekommen und entweder denken, dass ihr Ehepartner eine Affäre hätte oder eine andere Person eine Affäre mit ihnen haben wollte.
Daraus entwickelt sich eine extrem unterhaltsame Verwechslungskomödie, die wirklich richtig Spaß macht.
Klar hat man das alles schon mal gesehen. Aber die Situationskomik wird so herrlich und an einigen Stellen auch so wunderbar übertrieben ausgespielt, dass ich mich zu Teil echt kaputtgelacht habe.
Die Hauptstory ist auf jeden Fall auch nett und unterhält soweit, aber die Nebenhandlung ist es, die es schafft, dass einem der Film in Erinnerung bleibt.
Ich hatte mich schon gewundert, dass die Eltern alle recht prominent besetzt sind. Oft kennt man in solchen Filmen ja maximal die Teenie-Darsteller.
Als ich den Film dann sah wusste ich es. Weil sie eine genauso wichtige Rolle spielen, wie die Teenies.
Sehr schöner und unterhaltsamer Film, der echt Bock macht!


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