
USA/UK, 2023
Regie: William Oldroyd
Darsteller: Thomasin McKenzie, Anne Hathaway, Shea Whigman, Marin Ireland, Owen Teague, Siobhan Fallon Hogan, Sam Nivola
"Neuengland in den 1960er-Jahren: Eileen arbeitet als Sekretärin in einer Vollzugsanstalt für jugendliche Straftäter. Die junge Frau verhält sich distanziert und ist unbeeindruckt von den Schicksalen, die ihr im Arbeitsalltag begegnen. Eines Tages tritt die attraktive Rebecca Saint John ihren Dienst als Erziehungsbeauftragte des Gefängnisses an. Eileen ist sofort fasziniert von ihrer glamourösen und rätselhaften Präsenz. Die beiden unterschiedlichen Frauen kommen einander näher und durch Rebecca beginnt Eileen erstmals selbst über ihre Persönlichkeit zu reflektieren und eigene Wünsche zu formulieren. Doch die Freundschaft hat einen hohen Preis und Rebecca weiht Eileen in ein dunkles Geheimnis ein. Daraufhin wird sie in ein grauenhaftes Verbrechen hineingezogen. (www.wikipedia.de)
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Aaaaaaalso, ich fand den Film auf jeden Fall ziemlich kurzweilig und mit etwas über 90 Minuten auch nicht zu lang.
Tatsächlich fand ich die Nummer am Ende sogar eher etwas zu schnell abgefrühstückt. Und eigentlich trifft das auch auf den gesamten Film zu.
Vieles bleibt etwas zu oberflächlich, was noch deutlich mehr Tiefe hätte haben sollen, bzw. können.
Schauspielerisch und auch atmosphärisch fand ich alles echt gut.
Es liegt wohl eher an der Entwicklung der Handlung, insbesondere dem Ende, das doch etwas zu dick aufgetragen ist.
Der ganzen Geschichte hätte es wohl gutgetan, wenn Eileen nach und nach aus ihrem Kokon ausgebrochen und im Zuge dessen immer selbstbewusster und eigenständiger geworden wäre.
So wirkt das Ganze mit der Brechstange herbeigeführt.
Daher kann ich verstehen, dass viele von dem Ende enttäuscht waren.
Dass der Film kompletter Mist sei, wie Herr 3 hier behauptet, kann ich jedoch nicht zustimmen.
Dafür waren deutlich zu viele Elemente vorhanden, die ich wirklich gelungen fand.