Ich bin heute bei Stern.de über eine Filmbesprechung gestolpert, der wurde wohl in Cannes ausgebuht, aber ich fand den Trailer wundervoll und kann es gar nicht erwarten. Ich bin aber auch ein riesiger Brad-Pitt-Fan.
Sonst schon wer ne Meinung??
imdb
Userkritik (Damien3)
The Tree of Life
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
Hier noch ein paar Infos

USA, 2011
Regie: Terrence Malick
Darsteller: Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain
"Der Baum des Lebens – Etz haChayim – Yggdrasil – wie viele Namen man dem Phänomen auch geben mag, die Fülle an mythologischer und mystischer Bedeutung wird kaum ausgeschöpft.
Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter (Jessica Chastain) vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater (Brad Pitt) jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener (gespielt von Sean Penn) ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…
So wie es in der Natur zwei Wuchstypen von Bäumen gibt – nämlich den schnell wachsenden (Typ Robinie) und den gemächlich sich entwickelnden (Typ Eiche) – so gilt es auch den Typen des gemächlich arbeitenden Regisseurs zu unterscheiden von Fließbandarbeitern wie Woody Allen. Daher passt The Tree of Life allein vom Titel her schon perfekt in das Werk von Terrence Malick: Er lässt sich Zeit. Auch wenn Malick seit über vier Dekaden Teil des Filmgeschäfts ist, hat er während dieser Spanne gerade einmal eine handvoll Filme erschaffen, für die er allerdings in Auteur-Manier auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Neben The Tree of Life weiß er sowohl mit Star-Ensemble-Filmen wie Der Schmale Grat (u.a. mit Nick Nolte, George Clooney, John Cusack, Woody Harrelson wie auch in The Tree of Life mit Sean Penn) zu überzeugen als auch mit cineastischen Kleinodien wie In der Glut des Südens. Gemein ist allen Filmen das Kontemplative und eine hervorragende Kameraarbeit. Außer für seinen Erstling Badlands – Zerschossene Träume waren Malicks Filme entweder für einen Oscar in der Kategorie Kamera nominiert oder gar Preisträger (In der Glut des Südens). Auch in The Tree of Life ist Emmanuel Lubezki wieder der Mann hinter der Linse. Terrence Malick hat gewiss einen Masterplan." (www.moviepilot.de)
Ich habe gestern Abend ein Bericht über den Film gesehen, und muss einräumen, dass ich ihn wirklich interessant fand. Ich kenne von Herrn Malick bisher nur "Der schmale Grat", da mich seine anderen Filme nicht so sehr interessiert haben. Aber diesen hir werde ich mir eventuell sogar im Kino ansehen. Die ersten Bilder sahen wirklich großartig aus.

USA, 2011
Regie: Terrence Malick
Darsteller: Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain
"Der Baum des Lebens – Etz haChayim – Yggdrasil – wie viele Namen man dem Phänomen auch geben mag, die Fülle an mythologischer und mystischer Bedeutung wird kaum ausgeschöpft.
Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter (Jessica Chastain) vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater (Brad Pitt) jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener (gespielt von Sean Penn) ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…
So wie es in der Natur zwei Wuchstypen von Bäumen gibt – nämlich den schnell wachsenden (Typ Robinie) und den gemächlich sich entwickelnden (Typ Eiche) – so gilt es auch den Typen des gemächlich arbeitenden Regisseurs zu unterscheiden von Fließbandarbeitern wie Woody Allen. Daher passt The Tree of Life allein vom Titel her schon perfekt in das Werk von Terrence Malick: Er lässt sich Zeit. Auch wenn Malick seit über vier Dekaden Teil des Filmgeschäfts ist, hat er während dieser Spanne gerade einmal eine handvoll Filme erschaffen, für die er allerdings in Auteur-Manier auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Neben The Tree of Life weiß er sowohl mit Star-Ensemble-Filmen wie Der Schmale Grat (u.a. mit Nick Nolte, George Clooney, John Cusack, Woody Harrelson wie auch in The Tree of Life mit Sean Penn) zu überzeugen als auch mit cineastischen Kleinodien wie In der Glut des Südens. Gemein ist allen Filmen das Kontemplative und eine hervorragende Kameraarbeit. Außer für seinen Erstling Badlands – Zerschossene Träume waren Malicks Filme entweder für einen Oscar in der Kategorie Kamera nominiert oder gar Preisträger (In der Glut des Südens). Auch in The Tree of Life ist Emmanuel Lubezki wieder der Mann hinter der Linse. Terrence Malick hat gewiss einen Masterplan." (www.moviepilot.de)
Ich habe gestern Abend ein Bericht über den Film gesehen, und muss einräumen, dass ich ihn wirklich interessant fand. Ich kenne von Herrn Malick bisher nur "Der schmale Grat", da mich seine anderen Filme nicht so sehr interessiert haben. Aber diesen hir werde ich mir eventuell sogar im Kino ansehen. Die ersten Bilder sahen wirklich großartig aus.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente
(Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente

So, jetzt habe ich ihn endlich gesehen. Und ich kann eines vorweg sagen. Ich war schon sehr, sehr lange nicht mehr so froh darüber einen Film im Kino gesehen zu haben.
Denn gerade die erste Stunde des Films ist optisch gesehen einfach sagenhaft. Man fühlt sich beinahe so als würde man sich das Prequel zu "2001" ansehen. Und das ist nicht nur auf die Bildgewalt bezogen.
In der zweiten Hälfte zieht sich der Film leider an einigen Stellen ein wenig, sodass man ruhig 10 bis 15 Minuten hätte aussparen können.
Das Finale selbst ist dann wieder absolut genial.
Den Film auf einen Nenner bringen kann man fast nicht. Eine Meditation über das Leben, über Gott, die Evolution, Religion, Wissenschaft, Familie, Liebe, Glück, Stärke, Güte.
Wie gesagt auf einen Nenner bringen kann man die Themen, die dieser Film behandelt einfach nicht.
Das Ganze ist einfach ein unglaubliches Filmerlebnis, das jeder Beschreibung spottet. Und zugleich ein unglaublicher Drogentrip durch den man einfach wahnsinnig geflasht wird.
Für jeden ist dieser Film bestimmt nicht geeignet. Aber die, die sich drauf einlassen, werden ihre helle Freude dran haben.
Denn gerade die erste Stunde des Films ist optisch gesehen einfach sagenhaft. Man fühlt sich beinahe so als würde man sich das Prequel zu "2001" ansehen. Und das ist nicht nur auf die Bildgewalt bezogen.
In der zweiten Hälfte zieht sich der Film leider an einigen Stellen ein wenig, sodass man ruhig 10 bis 15 Minuten hätte aussparen können.
Das Finale selbst ist dann wieder absolut genial.
Den Film auf einen Nenner bringen kann man fast nicht. Eine Meditation über das Leben, über Gott, die Evolution, Religion, Wissenschaft, Familie, Liebe, Glück, Stärke, Güte.
Wie gesagt auf einen Nenner bringen kann man die Themen, die dieser Film behandelt einfach nicht.
Das Ganze ist einfach ein unglaubliches Filmerlebnis, das jeder Beschreibung spottet. Und zugleich ein unglaublicher Drogentrip durch den man einfach wahnsinnig geflasht wird.
Für jeden ist dieser Film bestimmt nicht geeignet. Aber die, die sich drauf einlassen, werden ihre helle Freude dran haben.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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(Insider)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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