
Mexiko, 1970
Regie: Alejandro Jodorowsky
Darsteller: Alejandro Jodorowsky, Mara Lorenzio, Paula Romo, Jacqueline Luis, Brontis Jodorowsky
"Der Revolverheld El Topo hält sich selbst für Gott. Tatsächlich besitzt er übernatürliche Fähigkeiten, die ihm in mancher Situation das Leben gerettet haben. Bei einem Ritt durch die Wüste gelangen er und sein siebenjähriger Sohn zu einem Dorf, in dem ein Massaker stattgefunden hat. Bis auf einen im Sterben liegenden Mann sind alle Einwohner tot. Der Sterbende nennt die Namen der Täter und ihren Aufenthaltsort. Vater und Sohn begeben sich auf die Suche nach den Mördern und vergelten den Anschlag. Dabei stoßen sie auf Mara, die Frau von einem der Täter. Sie bittet El Topo, ihn in Zukunft begleiten zu dürfen. Der Held willigt ein und lässt seinen Sohn bei einer Gruppe von Mönchen zurück. El Topo und Mara verlieben sich ineinander. Bevor sie sich dem Revolverhelden ganz hingeben kann, fordert Mara einen Liebesbeweis. El Topo soll sich mit den vier Meisterschützen der Wüste duellieren und seine Überlegenheit beweisen. Der Held nimmt die Aufgabe an, obwohl er daran zweifelt, dass sein Handeln richtig ist. Die Zweifel verstärken sich, als eine unbekannte Frau sich zu Mara und ihm gesellt, die El Topo in Kleidung und Auftreten gleicht. Mara fühlt sich zu ihr hingezogen. Der Held ahnt, dass sein Schicksal in den Händen dieser Frau liegt. Können ihm seine übernatürlichen Fähigkeiten auch dieses Mal das Leben retten?" (www.cinefacts.de)
Was für ein herrlicher, kranker Film!
Fast so eine Art Godard aus Mexiko. Es passieren so geniale Sachen in diesem Film, die man eigentlich nicht beschreiben kann. Man muss sie sehen.
Irgendwas scheint der Film auch mit der Bibel zu tun zu haben. Aber was er genau bedeutet kann ich nicht sagen. Aber er war geil und zudem auch noch einer der Lieblingsfilme von John Lennon (der Mann hat Geschmack) der daraufhin Jodorowskys Folge-Werk "Der heilige Berg" mitfinanzierte.