UK, 2000
Regie: Simon Hunter
Darsteller: James Purefoy, Rachel Shelley
"Der psychopathische Massenmörder Leo Rook kann unbemerkt vom Gefängnisschiff "Hyperion" fliehen. Rook erreicht den Leuchtturm von Gehanna Rock, tötet die Leuchtturmwärter und schaltet das Leuchtturmfeuer aus. Orientierungslos läuft das Schiff auf einen Felsen auf und versinkt. Nur wenige können das Inferno überleben und retten sich auf das Eiland. Unter ihnen befindet sich Richard Spader (James Purefoy), der angeblich seine Frau getötet hat und auch die Gefängnispsychologin Kristy McCloud (Rachel Shelley). Die Überlebenden ahnen jedoch nicht, daß Rook irgendwo da draußen lauert, um sie alle umzubringen..." (www.ofdb.de)
Ich wollte mir gestern endlich mal wieder etwas anspruchsvolles gönnen und habe mir deshalb diese brilliante Filmkunstperle ausgesucht.

Top-Trash (zumindest mehr oder weniger), der eigentlich sogar gar nicht mal so scheiße anfängt wie ich gedacht hatte, im Grunde auch recht unterhaltsam ist, einen am Ende jedoch Überblick und Lust am Trash verlieren lässt, da alles erstens so miserabel geschnitten und dunkel gefilmt wurde, dass man teilweise gar nicht weiß was gerade passiert ist (und das mehrmals in der Minute) und zweitens die Protagonisten am Ende eigentlich schon mindestens fünfmal tot sein müssten, das Kasperletheater aber natürlich trotzdem überleben.
Ich habe mir den Film eh nur angesehen, da Murillo ihn seit Jahren ungesehen im Schrank stehen hat (Outing, Outing, nänä nänä nä nä

Tja, jetzt weiß ich es.
Und ehrlich gesagt bereue ich es eigentlich noch nicht mal. War nämlich lustiger Schwachsinn für zwischendurch.