Ekel
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Ekel
Ekel (Repulsion)
UK 1965
Regie: Roman Polanski
Darsteller: Catherine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, Yvonne Furneaux
Handlung: Carol (Catherine Deneuve) ist gerade aus ihrer belgischen Heimat nach London gezogen, wo sie in einem Schönheitssalon arbeitet. Ihre Mitbewohnerin Helen (Yvonne Furneaux) gibt sich alle Mühe, um Carol in der Stadt willkommen zu heißen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Aber Carol ist nicht sonderlich extrovertiert und leidet darüber hinaus an einem krankhaften Ekel gegenüber dem männlichen Geschlecht. So kann sie es kaum ertragen, die Hygieneartikel von Helens Freund Michael (Ian Hendry) in ihrem geteilten Badezimmer vorzufinden. Darüber hinaus reagiert sie äußerst abweisend auf die Annäherungsversuche von ihrer neuen Bekanntschaft Colin (John Fraser), welcher schnell Gefallen an der schönen Belgierin gefunden hat. Die neue Umgebung überlastet Carol so sehr, dass sie eines Tages gar nicht mehr in der Lage dazu ist, die Wohnung zu verlassen. Sie wird dabei andauernd von Albträumen und Visionen heimgesucht. So kann sie dann letztendlich auch nicht mehr ihren Anteil an der Miete für die Wohnung begleichen, was den Vermieter auf den Plan ruft. Wird es Carol vielleicht doch noch gelingen, ihre Scheu und ihren Ekel zu überwinden...?
Heute ist der 1. Dezember und der Film in der ersten Tür von Muris Weihnachtsfilmekalender ist...*trommelwirbel*...: "Repulsion" von Polanski!
Dies ist der 1. Teil von Polanskis "Mieter-Trilogie" (gefolgt von "Rosemary's Baby" und "Der Mieter").
Stilistisch ist der Film absolut gelungen und man sieht hier bereits das riesige Potenzial, das in diesem Filmemacher steckt und das er dann ja später auch eindrucksvoll zur Schau gestellt hat.
Abgesehen davon hat der Film teilweise aber leider auch seine Längen und so fällt "Repulsion" trotz der beeindruckenden und bedrückenden Atmosphäre etwas ab.
Die beiden folgenden Teile der Mieter-Trilogie sind insgesamt beide schon deutlich besser.
Nichtsdestotrotz ist dies ein sehr gelungener Film, denn jeder mal gesehen haben sollte.
UK 1965
Regie: Roman Polanski
Darsteller: Catherine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, Yvonne Furneaux
Handlung: Carol (Catherine Deneuve) ist gerade aus ihrer belgischen Heimat nach London gezogen, wo sie in einem Schönheitssalon arbeitet. Ihre Mitbewohnerin Helen (Yvonne Furneaux) gibt sich alle Mühe, um Carol in der Stadt willkommen zu heißen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Aber Carol ist nicht sonderlich extrovertiert und leidet darüber hinaus an einem krankhaften Ekel gegenüber dem männlichen Geschlecht. So kann sie es kaum ertragen, die Hygieneartikel von Helens Freund Michael (Ian Hendry) in ihrem geteilten Badezimmer vorzufinden. Darüber hinaus reagiert sie äußerst abweisend auf die Annäherungsversuche von ihrer neuen Bekanntschaft Colin (John Fraser), welcher schnell Gefallen an der schönen Belgierin gefunden hat. Die neue Umgebung überlastet Carol so sehr, dass sie eines Tages gar nicht mehr in der Lage dazu ist, die Wohnung zu verlassen. Sie wird dabei andauernd von Albträumen und Visionen heimgesucht. So kann sie dann letztendlich auch nicht mehr ihren Anteil an der Miete für die Wohnung begleichen, was den Vermieter auf den Plan ruft. Wird es Carol vielleicht doch noch gelingen, ihre Scheu und ihren Ekel zu überwinden...?
Heute ist der 1. Dezember und der Film in der ersten Tür von Muris Weihnachtsfilmekalender ist...*trommelwirbel*...: "Repulsion" von Polanski!
Dies ist der 1. Teil von Polanskis "Mieter-Trilogie" (gefolgt von "Rosemary's Baby" und "Der Mieter").
Stilistisch ist der Film absolut gelungen und man sieht hier bereits das riesige Potenzial, das in diesem Filmemacher steckt und das er dann ja später auch eindrucksvoll zur Schau gestellt hat.
Abgesehen davon hat der Film teilweise aber leider auch seine Längen und so fällt "Repulsion" trotz der beeindruckenden und bedrückenden Atmosphäre etwas ab.
Die beiden folgenden Teile der Mieter-Trilogie sind insgesamt beide schon deutlich besser.
Nichtsdestotrotz ist dies ein sehr gelungener Film, denn jeder mal gesehen haben sollte.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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Re: Ekel
Kinderficker
"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
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Re: Ekel
Tourette-Erkrankter
"Ekel" erachte ich als einen der allerschwächsten Filme von Polanski.
Langweiliger fand ich wohl nur "Frantic", mit dem ich echt gar nichts anfangen konnte.
Ich gebe Murillo recht, dass der Film, technisch gesehen, tatsächlich gut gemacht ist und Polanski hier einige wirklich tolle Regieeinfälle hat.
Die "Handlung" wäre allerdings für einen Kurzfilm besser aufgehoben gewesen.
Schade um Polanskis Künste und natürlich die wie immer tolle Catherine Deneuve.
Ach ja, und warum dieser Film mit "Rosemary's Baby" und "Der Mieter" eine Trilogie bildet, werde ich wohl nie wirklich verstehen
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
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Re: Ekel
Naja, in allen 3 Filmen geht es halt darum, dass Wohnungsmieter in irgendeiner Form gestörte Verhältnisse oder Konflikte mit ihren Nachbarn im selben Haus haben.
Das ist vielleicht aber etwas weit hergeholt und ließe sich genau so gut auch über andere Filme von the Great Roman, wie "Der Pianist" oder "Tanz der Vampire" sagen.
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Re: Ekel
Das sollte auf dem Klappentext der DVD zu "Rosemary's Baby" stehen
Du siehst ja selbst, wie absurd das ist.
Und ja, in der Tat, diese Klappentexte könnten dann auch bei "Tanz der Vampire" und "Der Pianist" draufstehen.
Ich denke eher, dass sich irgendwer nach "Der Mieter" wichtig machen wollte oder im Nachhinein auf biegen und brechen versucht hat, die Filme als Trilogie zu vermarkten.
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