
USA 1977, R: John Landis,
D: Donald Sutherland, Henry Gibson, George Lazenby
Zu Beginn der 70er Jahre gründete sich an der Universität von Wisconsin eine Theatergruppe, deren Name «Kentucky Fried Theatre» in Anlehnung an die Fast-Food-Kette «Kentucky Fried Chicken» bereits auf ihre satirischen Absichten hindeutete. Dank der sketcheschreibenden Brüder David und Jerry Zucker sowie Jim Abrahams hatte die Studententruppe großen Erfolg, auf den der spätere «Blues Brothers»-Regisseur John Landis aufmerksam wurde. Gemeinsam entwickelte das Quartett ein Konzept für eine Filmversion des Bühnenprogramms, das mit einem Mini-Etat (eine Million Dollar) und einigen prominenten Gästen (Donald Sutherland, George Lazenby, Bill Bixby) realisiert wurde. Ziel war es, die (amerikanischen) Massenmedien Film und Fernsehen kräftig durch den Kakao zu ziehen. Ob Nachrichten oder Reportage, Talkshow oder Spielfilm, die durchgeknallte Nummernrevue mit ihren fast zwei Dutzend Episoden verschont nichts und niemanden. Unbestreitbarer Höhepunkt ist «Für eine Handvoll Yen», eine Parodie auf den Bruce-Lee-Streifen «Der Mann mit der Todeskralle». Der Film fand seinen Stammplatz in den Programmkinos und war für sein Autorentrio der Beginn einer großen Komödienkarriere («Die unglaubliche Reise in einem verrückten Fluzgzeug», «Die nackte Kanone»). (www.cinema.de)
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Yeah, "Monty Python's Flying Circus" auf amerikanisch. So kann man diesen Film vielleicht am besten beschreiben. Eine herrliche Aneinanderreihung von Parodien, die diesen Film zu einer absolut genialen KKomödie machen.