Barry Lyndon

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Murillo
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Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

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Barry Lyndon

UK/USA 1975
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller: Ryan O'Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee

Handlung: Irland im 18. Jahrhundert: Redmond Barry (Ryan O'Neal) wächst unter ärmlichen Bedingungen auf einer Farm auf, wo er ein Verhältnis mit seiner Cousine beginnt. Doch als diese sich mit einem britischen Offizier verlobt, fordert Barry diesen zu einem Duell heraus und gewinnt. Darauf hin muss er den Hof und das Land verlassen und gelangt auf das europäische Festland, wo er für verschiedene Armeen im siebenjährigen Krieg dient. Nachdem er das Leben seines Kapitäns rettet, nimmt dieser ihn bei sich auf und etabliert ihn in den europäischen Adelskreisen. Wird es Barry gelingen, sich dauerhaft in dem neuen Umfeld zu behaupten...?


Beim Recherchieren der Rahmendaten zum Erstellen dieses Threads ist mir aufgefallen, dass der Film in Deutschland gar keinen Zweittitel bekommen hat. Echt stark. Genau so geht das. Einfach nur "Barry Lyndon". Und nicht "Barry Lyndon: Intrigen am Hof bei Kerzenschein" oder "Barry Lyndon: Hochmut kommt vor dem Fall". :respect:

Tja, ich habe vor Kurzem festgestellt, dass wir tatsächlich noch keinen Thread zu diesem Film hatten, und dass obwohl er hier an verschiedenen Stellen bereits sehr wohlwollend von verschiedenen Usern erwähnt wurde. Daher hole ich das an dieser Stelle jetzt mal nach.
Ich bin eigentlich der Ansicht, dass "Barry Lyndon" einer von Kubricks schwächeren Filmen ist, was aber erst mal nicht schlimm ist, da er insgesamt nicht viele Filme gemacht hat und kein einziger wirklich schlecht war.

Es gibt ein paar Sachen, die mich hier gestört haben. Da wäre zum einen die Länge von über 3 Stunden. Bei manchen Filme, wie z.B. "Underground", "Der letzte Tag" oder Magnolia ist so eine Länge absolut angemessen. Bei "Barry Lyndon" bin ich aber der Ansicht, dass man die Geschichte auch locker in der Hälfte der Zeit hätte erzählen können.
Was mich außerdem stört ist der Hauptdarsteller. Zwar würde ich nicht unbedingt sagen, dass Ryan O'Neal ein schlechter Schauspieler ist (trotz "Oh God! Oh man! Oh God! Oh man!" :lol: ). Aber ich mag seine Mimik einfach nicht und auch in dieser Rolle finde ich ihn irgendwie unpassend.

Abgesehen von diesen Kritikpunkten ist "Barry Lyndon" aber immer noch ein sehr guter Film, gerade auch wegen der ausgezeichneten visuellen Umsetzung. Alleine diese Kerzenszene ist ja fast schon legendär. Und auch die Musik wird ziemlich gut eingesetzt.

Fazit: Ein optisch überaus beeindruckendes Epos mit kleineren Schwächen, das jeder mal gesehen haben sollte.


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

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Damien3
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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Damien3 »

Du...der Ryan war nur ein versteckter Protest gegen Models! Kannst du bestimmt irgendwo lesen;-))) Gäääääähn


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Murillo
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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

Interessante These! :lol: :beer:


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Detlef P.
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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Detlef P. »

...Und mehr als eine "These" wird es auch nicht sein :cityofgod:
Falls es sich - widererwarten - anders herausstellen sollte, werde ich Kubrick selbstverständlich im Nachhinein vehement für diesen genialen Schachzug verehren, so wie man es mir durch den Chip in meinem Kopf, der mir heimlich bei meinem ersten Arthauskino-Besuch eingesetzt wurde, einprogrammiert hat :lach:

Murillo hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 09:37 Beim Recherchieren der Rahmendaten zum Erstellen dieses Threads ist mir aufgefallen, dass der Film in Deutschland gar keinen Zweittitel bekommen hat. Echt stark. Genau so geht das. Einfach nur "Barry Lyndon". Und nicht "Barry Lyndon: Intrigen am Hof bei Kerzenschein" oder "Barry Lyndon: Hochmut kommt vor dem Fall". :respect:
Was erlauben sich diese Titelübersetzer bitte?
Woher soll denn das deutsche Publikum jetzt wissen, worum es geht? Das kann man doch nicht machen :mrgreen:
Ich hätte den Film übrigens "Barry Lyndon: Ein Pistolenduellliebhaber lebt gefährlich" genannt :lol:

Murillo hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 09:37 Tja, ich habe vor Kurzem festgestellt, dass wir tatsächlich noch keinen Thread zu diesem Film hatten, und dass obwohl er hier an verschiedenen Stellen bereits sehr wohlwollend von verschiedenen Usern erwähnt wurde. Daher hole ich das an dieser Stelle jetzt mal nach.
Da bin ich in letzter Zeit auch echt überrascht und frage mich manchmal, was wir in den ganzen Jahren hier gemacht haben.
Der Film, den ich gleich noch vorstelle, ist auch so einer... . Und ich habe noch einige mehr im Petto (Teaser... Verpassen Sie nicht... Coming soon...) :mrgreen:

Murillo hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 09:37 Ich bin eigentlich der Ansicht, dass "Barry Lyndon" einer von Kubricks schwächeren Filmen ist, was aber erst mal nicht schlimm ist, da er insgesamt nicht viele Filme gemacht hat und kein einziger wirklich schlecht war.

Es gibt ein paar Sachen, die mich hier gestört haben. Da wäre zum einen die Länge von über 3 Stunden. Bei manchen Filme, wie z.B. "Underground", "Der letzte Tag" oder Magnolia ist so eine Länge absolut angemessen. Bei "Barry Lyndon" bin ich aber der Ansicht, dass man die Geschichte auch locker in der Hälfte der Zeit hätte erzählen können.
Was mich außerdem stört ist der Hauptdarsteller. Zwar würde ich nicht unbedingt sagen, dass Ryan O'Neal ein schlechter Schauspieler ist (trotz "Oh God! Oh man! Oh God! Oh man!" :lol: ). Aber ich mag seine Mimik einfach nicht und auch in dieser Rolle finde ich ihn irgendwie unpassend.
Wenn man hört, dass Ryan O'Neal die Hauptrolle spielt, kann es tatsächlich sein, dass man zuerst denkt...



:lach:
Allerdings finde ich durchaus, dass O'Neal die Sache hier schon recht ordentlich gemacht hat.
Er ist zwar kein Top-Schauspieler, aber er kann schon, wenn er will und ich finde auch, dass er den Film insgesamt relativ gut trägt, auch wenn es vielleicht Kandidaten gegeben hätte, die genauso gut oder besser gewesen wären.
Entgegen Damiens kruder Aluhut-Verschwörungstheorie habe ich hingegen mal gelesen, dass O'Neal damals unter anderem auch deswegen besetzt wurde, weil er zu dieser Zeit wirklich ein bekanntes Gesicht, ein Star gewesen ist.
Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, weil er nach "Barry Lyndon" (der ja auch schon gefloppt ist) nie wieder einen Hit hatte und sich mit Rollen wie "Oh God! Oh, Man!" über Wasser halten durfte.
Aber damals hatte er kurz zuvor in Filmen wie "Love Story", "Paper Moon" und der tollen Verwechslungskomödie "Is' was, Doc?" mit Barbra Streisand mitgespielt.
Das darf man nicht vergessen.

Bei der Länge hast Du aber nicht unrecht.
Um die Hälfte würde ich den Film zwar nicht kürzen, aber ein paar Minuten hätten dem bestimmt auch schon gut getan.

Wo ich den Film in Kubricks Œuvre einordnen würde, ist echt schwierig.
Es handelt sich hier auf jeden Fall ganz deutlich um den schwächsten Film seines späteren Schaffens. Und auch, wenn ich nicht glaube, dass er den Film als Ersatz für sein gescheitertes Napoleon-Projekt (auch bekannt als "The Greatest Movie Never Done") gedreht hat, so würde ich vermuten, dass er den Film vermutlich nicht gedreht hätte, wenn er den Napoleon-Film vorher gemacht hätte.
Denn er hat sich normalerweise nicht wiederholt und hätte vor allem nicht gleich zwei Kostümfilme hintereinander gedreht.
Und den Napoleon-Streifen hätte ich deutlich lieber gesehen, als diesen - auch, wenn ich ihn nicht schlecht und eigentlich sogar ziemlich gut finde.
Insgesamt ist er aber wohl eher bei den schwächeren einzuordnen. Alleine, weil Kubrick Schaffen einfach so viele absolute Meisterwerke und Klassiker bereit hält und dieser da einfach nicht ganz mithalten kann.

Murillo hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 09:37 Abgesehen von diesen Kritikpunkten ist "Barry Lyndon" aber immer noch ein sehr guter Film, gerade auch wegen der ausgezeichneten visuellen Umsetzung. Alleine diese Kerzenszene ist ja fast schon legendär. Und auch die Musik wird ziemlich gut eingesetzt.
Dem kann ich nur zustimmen! :beer:


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

"Barry Lyndon: Ein Pistolenduellliebhaber lebt gefährlich" ist auch nicht schlecht... :lol:
Da weiß der deutsche Durchschnittszuschauer gleich wieder worum es geht, wenn der Film nach der Tagesschau angekündigt wird:
"Und hier geht es gleich weiter mit Teil 1 von 'Barry Lyndon: Ein Pistolenduellliebhaber lebt gefährlich', in welchem ein irischer Bauer mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Also bleiben sie dran."

Ryan O'Neal war wohl so etwas wie der Kevin Costner der frühen 70er Jahre. Ein paar große Rollen und schon war er total gehyped, bevor er mit "Oh God! Oh man!" wieder auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt wurde.

Und ohne die Trivia von "Barry Lyndon" im Detail zu kennen würde ich vermuten, dass viele der Schlachtszenen (die auch wirklich sehr beeindruckend sind) nur entstanden sind, weil Kubrick die Kostüme noch von seinem gescheiterten "Napoleon"-Projekt im Keller herumliegen hatte und die nicht ungenutzt zurückbringen wollte. :mrgreen:


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Damien3 »

Unfassbar DIE Hohlbirne jetzt auch noch in Zusammenhang mit Costner zu bringen. :aua: :kill: :kill: :chain: :chain:
Provokation hat geklappt....


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

Sorry, Damien. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, diesen "niedrig hängenden Apfel" herunterzureißen... :lol:
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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Detlef P. »

Aber wirklich, was für eine Frechheit!!!111!!!!!eins!!zwei!!!Polizei!!!!!
Ryan O'Neal hat immerhin Filmgeschichte geschrieben mit seinen frühen Filmen wie "Love Story" und "Paper Moon".
Etwas, was Costner nie geschafft hat :loser: :mrgreen: :winkie:

Demnächst im Diskussionsbereich:
Ryan O'Neal der bessere Schauspieler als Kevin Costner???
Coming soon... :lach: :lach: :lach:


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Damien3 »

:surpr1: :kotz:


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

Das erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit, irgendwann Mitte der 90er Jahre, als mich jemand gefragt hat:
"Wen findest Du besser, Abba oder Ace of Base?"
Ich so: "Weiß nicht, die finde ich eigentlich beide scheiße."
"Dann hast Du keine Ahnung von Musik!"

Hier das filmische Äquivalent dazu:
"Wen findest Du besser, Ryan O'Neal oder Kevin Costner?"
Ich so: "Weiß nicht, die finde ich eigentlich beide nicht so überragend."
"Dann hast Du keine Ahnung von der Schauspielkunst!"
:lol:


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Damien3 »

Lasst uns doch über den völlig übertriebenen hochgeschaukelten Kubrik weiterstreiten.


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Murillo »

Ich weiß nicht, welchen "völlig übertriebenen hochgeschaukelten Kubrik" Du meinst.
Ich kenne nur den völlig genialen und vollkommen zu Recht von vielen (wenn auch nicht von allen) Filmkennern angemessen gewürdigten Großmeister des Kinos, seine Majestät
Stanley Kubrick! :huld: :huld: :huld:

kubrick.jpg


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Re: Barry Lyndon

Beitrag von Detlef P. »

Alter, ich liege gerade lachend am Boden und heule Tränen vor Lachen!!!
Ich kann nicht mehr!
Bitte, bitte aufhören... :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:
:respect: :popcorn: :popcorn: :popcorn:


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