Jetzt habe ich ein Problem.
Das hatte ich noch nie.
Ich hasse diesen Film.
Und ich finde ihn großartig.
Was mache ich jetzt?
>Vielleicht lasse ich ihm einfach noch Zeit?
Ich versuche mal alles in Worte zu fassen.
Grundsätzlich...ist Ana de Armas eine Offenbarung. Sie ist das beste was diesem Film passiert ist.
Sie ist mindestens so aufregend wie der Skandal der dieser Film auslösen wird.
Neben den Andeutungen einer Vergewaltigung durch Kennedy oder die vielen Nacktszenen.
ABER es ist wie so ein Kaleidoskop von verwaschenen Teilstücken von Träumen das Ganze....
Das ist BESCHISSEN anzusehen!
Da ist kein Rythmus drin, kein einziger Anker. Du wirst einfach hin und hergeschleudert ohne Sinn und Verstand.
Das ist SO schade da so viele Menschen hier asolute Höchstleistungen erbringen.
Einige Sequenzen sind fast wie ein Horrorfilm weil man nicht glauben kann das es so war.
Andere sind einfach nur abgespaced wie irgendwelche Affen bei Kubrick (

Ihr Leben ist in diesen kurzen Stücken chronologisch abgefilmt.
Aber...es sind halt nur Stücke. Ich hasse das.
Ich könnte mir vorstellen das es so sein muss wenn man völlig unter Drogen einen Film schaut.
Eine andere Erklärung habe ich nicht.
Absolut sehenswert ist halt die völlig sich aufgebende Art von de Armas.
Sie verschmilzt mit der Kunstfigur komplett.
Leider ist die Kamera und die Hauptdarstellerin alles was hängen bleibt.
Der Rest ist nur ein verklebtes...undurchsichtiges "Etwas" an Bruchstücken.
Es ist auch ALLES…jede Handlung…jede Wendung…-alles darauf programmiert sie als Opfer darzustellen
Nichts ist irgendwie positiv.
bin mir sicher...etwas zugänglicher und es wäre die beste Bio aller Zeiten geworden.