S 1957
Regie: Ingmar Bergman
Darsteller: Victor Sjöström, Bibi Anderson
"Zu Ehren des 50. Jahrestages seiner Promotion wird der Stockholmer Forscher Isaak Borg (Victor Sjöström) zu einer Feier nach Lund geladen. Bereits am Morgen der Abreise erwacht er aus einem Albtraum, der ihn mit dem eigenen Tod konfrontiert. Die Fahrt, die er mit siner Schwiegertoch-ter Marianne (Ingrid Thulin) antritt, gerät zu einer ernüchternden Reise in die Vergangenheit. Unterwegs besuchen sie das Sommerhaus, in dem Borg als Kind und Jugendlicher gelebt hat. Seine wehmütigen Tagträume werden unterbrochen von einem Anhalter-Trio, einem zänkischen Paar und Mariannes Eheproblemen. Borg merkt, was er durch seine Kälte alles verschenkt hat... Bergmans vielfach preisge-krönte, desillusionierende Reise ins Ich ist brillant in Szene gesetzt." (www.cinema.de)
Mein erster Bergman, und für mich auch immer noch der beste (obwohl "Persona" ihm bald den Rang ablaufen könnte).
Ich glaube, dass dieser mit Sicherheit einer von Bergmans persönlichsten Filmen ist. Das merkt man an der sorgfältigen Umsetzung und der Detailtreue.
Und die Traumsequenzen sind einfach nur geil!

Woody Allen, der ja ein großer Bergman-Fan ist hat übrigens die Story aus diesem Film 1997 in seinen Film "Harry außer sich" übernommen.
Allerdings hatte ich Woodys Film vorher schon gesehen.
Ich war also sehr überrascht als ich bei "Wilde Erdbeeren" die doch sehr auffälligen Parallelen entdeckte.