Nikkita´s Gerry
Verfasst: Fr 13. Jan 2006, 16:23
Ein Film wie eine Fatahmorgana….
Gus Van Sunt hat mit Gerry ein minimalistisches, ja geradezu nihilistisches Meisterwerk geschaffen. Zwei Menschen und die Wüste sonst nichts die absolute Leere. Es ist nicht wichtig warum die beiden Gerrys in der Wüste sind, was „das Ding“ war, das sie sich ursprünglich ansehen wollten, oder wer die beiden eigentlich sind, gar nichts spielt eine Rolle. Das Einzige was wirklich feststeht, ist die zermürbende Einsamkeit in der unerträglichen Monotonie der endlosen Wüste. Und dieser Monotonie entkommt keiner…. Nicht einmal der Zuschauer. Durch minimalen Einsatz von Dialogen und Hintergrundmusik, beginnt auch für den Zuschaure die Monotonie Realität zu werden. Es fehlt nur noch, dass er die glühende Hitze der Sonne spürt. Doch die genauso wunderschöne wie trostlose Landschaft, lässt die zerstörerische Kraft dieser Hitze erahnen.
Wohltuend aber auch überraschend war der Verzicht auf jegliche Dramatik. Es gibt keine Nervenzusammenbrüche, große Erkenntnisse am Ende, Reue oder pathetische Abrechnungen mit dem Leben. So monoton wie die Landschaft ist, so emotionslos bleiben auch die Gesichtsausdrücke der Protagonisten. So bleibt es jedem Zuschauer selbst überlassen zu entscheiden was in den Köpfen der Beiden vorgeht. Und bekanntlich ist die eigene Phantasie weitaus mächtiger, als Bilder jemals sein könnten….
Gerry führt den Zuschauer in ein monotones Vakuum aus dem es kein Entkommen gibt. Am Ende des Filmes fühlt sich der Zuschauer als ob er die Wüste mit durch maschiert wäre.
Gus Van Sunt hat mit Gerry ein minimalistisches, ja geradezu nihilistisches Meisterwerk geschaffen. Zwei Menschen und die Wüste sonst nichts die absolute Leere. Es ist nicht wichtig warum die beiden Gerrys in der Wüste sind, was „das Ding“ war, das sie sich ursprünglich ansehen wollten, oder wer die beiden eigentlich sind, gar nichts spielt eine Rolle. Das Einzige was wirklich feststeht, ist die zermürbende Einsamkeit in der unerträglichen Monotonie der endlosen Wüste. Und dieser Monotonie entkommt keiner…. Nicht einmal der Zuschauer. Durch minimalen Einsatz von Dialogen und Hintergrundmusik, beginnt auch für den Zuschaure die Monotonie Realität zu werden. Es fehlt nur noch, dass er die glühende Hitze der Sonne spürt. Doch die genauso wunderschöne wie trostlose Landschaft, lässt die zerstörerische Kraft dieser Hitze erahnen.
Wohltuend aber auch überraschend war der Verzicht auf jegliche Dramatik. Es gibt keine Nervenzusammenbrüche, große Erkenntnisse am Ende, Reue oder pathetische Abrechnungen mit dem Leben. So monoton wie die Landschaft ist, so emotionslos bleiben auch die Gesichtsausdrücke der Protagonisten. So bleibt es jedem Zuschauer selbst überlassen zu entscheiden was in den Köpfen der Beiden vorgeht. Und bekanntlich ist die eigene Phantasie weitaus mächtiger, als Bilder jemals sein könnten….
Gerry führt den Zuschauer in ein monotones Vakuum aus dem es kein Entkommen gibt. Am Ende des Filmes fühlt sich der Zuschauer als ob er die Wüste mit durch maschiert wäre.