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Südkorea 2001: R: Jae-young Kwak
D: Tae-hyun Cha, Ji-hyun Jun

"Gyeon Woo ist ein junger koreanischer Student, der nicht recht weiß, was er in der nächsten Zukunft machen möchte.
Eines Nachts, als er auf dem Weg nach Hause ist, entdeckt er ein wunderhübsches Mädchen stockbesoffen in der U-
Bahn Station. Da das Mädchen vorher mit ihm spricht, bevor sie komplett in Ohnmacht fällt, denken die Passanten,
dass sie Gyeon Woo's Freundin ist. Nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als dem Mädchen zu helfen. Also beschließt
er, sie in ein Hotel zu bringen und dann wieder zu verschwinden.
Am nächsten Morgen bekommt er einen Anruf von der jungen Frau, die total sauer ist, und wissen möchte was in der
letzten Nacht passiert ist. Da sie nicht damit zufrieden ist, was ihr Gyeon Woo erzählt, treffen sich die beiden am näch-
sten Tag, um über die Nacht noch einmal zu reden.
Dies soll der Anfang einer ziemlich durchgeknallten Freundschaft sein. Erst jetzt merkt Gyeon Woo, wie verrückt die
Frau ist, die er da kennen gelernt hat. Von nun an hat er keine ruhige Minute mehr. Sie demütigt ihn in der Öffent-
lichkeit, schlägt ihn und verarscht ihn in einer Tour. Doch Gyeon Woo gibt nicht auf und sieht sogar noch eine Chance,
sie zu ändern und vielleicht als Freundin erobern zu können."
(http://www.thelongestsite.de)
[hr]

Ein sehr merkwürdiger, aber doch interessanter Film. Es gelingt mir noch nichteinmal, diesen Film einem Genre zuzuordnen. Nun gut, es handelt sich hierbei gewissermaßen um ein "Action-Comedy-Romanzen-Drama". Klingt ein bisschen nach Hollywood, ist davon aber (noch) weit entfernt. Das West-Remake ist schon in Planung und dürfte ebenso wie der neue "Ikiru" mit Tom Hanks auf ganzer Linie überzeugen.
Dieser Film hier ist aber auf jeden Fall sehr sehenswert.

Unglaublich, dass du den Film einfach ohne mich geguckt hast.
Das werde ich dir nie verzeihen

Der Film war übrigens einst in der imdb-Top 250 vertreten, ist aber (vermutlich auf Grund einiger überpatriotischer Amis) schnell wieder rausgeflogen.

Ich diesen Film, und kann ihn auch in kein Genre einordnen. Ist aber auch nicht schlimm. Die Komik dieses Films erinnert mich an die von Manga Heften, den Film könnte es auch als Anime a la "Dr. Slump" geben. Am besten ist die Szene in der U-Bahn, als die HAupdarstellerin den Toupet Träger auf den Kopf bricht. Ich finde die Handlung sehr Lustig, da sie oft so absurd ist aber auch ein weinig romantisch. Für mich als westlicher Mensch wirkt der Film sehr abdurd und die Charaktere sind durch ihre Lebenssituationen (der Hauptdarsteller muss unter den Tyrannischen Frauen seiner Familie leiden- was aber so stiliesiert wirkt, das es komisch ist) liebenswürdig.
Ein sehr netter Film.

Detlef P. hat geschrieben: Mo 13. Mär 2006, 14:26 Unglaublich, dass du den Film einfach ohne mich geguckt hast.
Das werde ich dir nie verzeihen

Und das habe ich auch nie
Fast 15 Jahre später habe ich den Film jetzt auch endlich gesehen, obwohl wir vorhatten, ihn zusammen zu gucken und Du es ohne mich gemacht hast.
Schäm Dich!

Zum Film selbst kann ich sagen, dass ich den erstens an vielen Stellen in die Länge gezogen und redundant empfunden habe, da sich bestimmte Dinge immer wieder wiederholen und lediglich das Setting wechselt.
Zweitens hat dem Film eine deutliche Spannungskurve gefehlt. Es gab eigentlich keine richtige Handlung an sich - zumindest nicht wirklich.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich den Zusammenschnitt eines K-Dramas sehen würde, wo in jeder Folge das Gleiche passiert, aber halt in einem anderen Setting.
Die letzten 20 Minuten sind dann der absolute Hammer und auf mehreren Ebenen supergeil und entschädigen für manch wirklich langgezogenes Gehampel, was man vorher zu sehen bekommt. Mit Twists, Überraschungen, Charakterentwicklung und allem, was vorher so gefehlt hat.

Letztendlich würde ich keinem vom Film abraten, aber es wäre für mich definitiv auch keine Empfehlung, die ich aussprechen würde.
Richtig kurios finde ich, dass der Film in seiner Heimat Südkorea ein wirklich großer Erfolg war, der in mehreren Ländern (unter anderem auch den USA) ein Remake bekommen hat und der Film dann auch noch bei IMDb - auch heute noch - eine 8,0 hat.
Naja, Geschmäcker sind ja, bekanntlich, verschieden... .

Ääääh, das ist mal wieder so ein Film, an den ich mich überhaupt nicht mehr erinnern kann.
Gerne können wir den Film also nochmal zusammen gucken. Das wäre wohl so, als würde ich den Film zum ersten mal sehen.
Klingt jetzt aber nicht so nach dem Film, den man unbedingt gesehen haben müsste. Deswegen können wir damit gerne noch ein paar Jahre warten, bis Du den Film auch wieder vergessen hast...

Guck einfach die letzten 20 Minuten, die sind der Hammer.
Vom Rest reicht es fast, wenn Du Dir die Wikipedia-Zusammenfassung durchliest
Naja, so schlecht ist er jetzt nicht, wie ich ja auch oben geschrieben habe.
Aber das ist wirklich kein Film, der mich jetzt so umgehauen hat.
Da hätte man eigentlich mit etwas mehr rechnen können, besonders bei der IMDb-Bewertung.

Und nochmal gucken muss ich den eigentlich nicht. Dafür waren mir die knapp zwei Stunden vor den genannten 20 Minuten wirklich zu träge.

Detlef P. hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 13:00 Guck einfach die letzten 20 Minuten, die sind der Hammer.
Vom Rest reicht es fast, wenn Du Dir die Wikipedia-Zusammenfassung durchliest

Alles klar, so werde ich es wohl machen.
Ungefähr so habe ich die Pflichtlektüre während des Studiums auch immer hinter mich gebracht.