The Da Damien Code
Verfasst: Mi 24. Mai 2006, 08:51
Wenn man den Titel meines Artikels liest, könnte man fast meinen man stottere.
Ich kann mir bildlich vorstellen wie die amerikanischen Koollegen bei der Premiere in Cannes anfingen zu stottern als der Film vorgestellt war.
Man muss mal überlegen das der Film 7 verschiedene Städte in 3 verschiedenen europäischen Ländern beinhaltete und das ist für den normalen Durchschnitts-Ami einfach zuviel!
Die ersten negativen Kritiken kamen definitiv aus Amiland, und der Film spielte dort "nur" 77" MIllionen Dollar ein. Zum Vergleich: Star Wars hatte in 3 Tagen 105 Millionen oder Spiderman 2 hatte 114 Millionen.
Hey meine Therorie, die sich nach dem Sehen bestätigt hat:
Dieser Film wird in Amerika nicht verstanden!
Er hat ein Storyline, die über 2000 Jahre reicht, hat mindestens 5 Handlungsstränge die parallel laufen und spielt halt komplett im "alten Europa". NA, drei Sachen aufeinmal? Wenn das mal nicht zuviel des Guten ist....
Selbst die visuellen Erklärungen für das was normalerweise jedem aus der Geschichte schon klar war, konnte nix mehr retten.
Es ist schon fast peinlich das dieser Film an bestimmten Stellen noch etwas erklärt was glasklar war....
Entweder wird in Rückblenden jede KLeinigkeit nochmals für das verwässerte Gehirn erklärt, oder wie in der Schlußszene , wenn Hanks niederkniet und dem absolut größten Geheimnis auf die Spur kommt, muss die Kamera nochmals einen Rieseneffektshot machen, damit auch das CNN- Irak-Kriegsfernseh-wir- machen- se- alle- platt-geschädigte Hirn das auch noch versteht.
Die sollen sich schämen, und ungläublich zu uns schielen, den hier hat der Film das bekommen was er verdient. Die ungeteilte Aufmerksamkeit!
Wir haben den Film auf ein Treppchen gestellt und mit Übersee hat der Film insgesamt 240 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen eingespielt.
UNd glaubt mir: völlig zu Recht!
Wenn man die Zugeständnisse für minderbemittelte abzieht( vielleicht kommt ja eine Europa-verstehen-für Amis Sondereditions DVD raus)
dann haben wir es mit einem modernen Klassiker des Filmes zu tun.
Er hat diese geniale visuelle Kraft eines Ron Howard.
Erinnern sich noch alle an A Beautyful Mind?
Gaanz am Anfang steht doch Nash da auf einer Party und sieht wie sich das Licht in einem Glas bricht, dieses Licht formt sich dann zu einer mathematischen Formel.....stark! Diese Szenen sind für mich ein GEnuss und Da Vinci bietet sehr viel davon. Auch diese berühmten "CSI" Shots, wenn Gil Grissom in einem leeren Raum steht und die Vergangenheit in seinem Geiste wieder aufersteht und den eigentlich leeren Raum wieder mit Leuten füllt.
Mitunter, merkt man das die Schreiber Probleme hatten diesen Koloss von Geschichte in einen Film zu packen. Zu schnell werden kleine Handlungsstränge erklärend dazwischengeschoben um auch ja keinen Leser zu enttäuschen.(oder ein Ami der sich fragt, warum haut sich der Mönch immer selber? koooomisch)
Doch kann man bei diesem Film nicht einmal auf Toilette gehen ohne schlechtes Gewissen zu haben, wegen überflüssigen Köperflüssigkeiten
den Film gänzlich nicht mehr verstehen zu können.
Tom Hanks bleibt in diesem Film blass, mehr gibt die Rolle auch nicht her. Jean Reno ist Klasse als Kommissar, der zwischen Glauben und Berufsethik hin und hergerissen wird. Das absolute Highlight ist Ian Mccellen. Mann macht es ein Spaß, wenn der alte Mann zur Mitte des Filmes endlich dazutrifft. Die eindringlichste ROlle ist zweifelsohne der Albino Mönch, dargestellt von Paul Bettany. Der hat nicht nur das Glück Jennifer Connelly hier und dort zu beglücken, er kann auch noch extem gut schauspielern....
Den Vorwurf "glattgebügelt " zu sein, kann ich nicht geltend machen.
Dieser Film ist ein ziemlicher Magentritt für jeden gläubigen Menschen, und der Verlauf dieser Geschichte umschifft aber auch wirklich kein Tabu!
Es macht einfach Spass zuzusehen wie die "altbekannte" Geschichte zerlegt und zerstückt wird und das mit den modernsten Mitteln die wir haben.
Die Theorien und deren Erklärungen haben manchmal den gewissen "Elvis lebt Charakter" aber machen , wenn man sich komplewtt darauf einlässt, einen Heidenspass.
Insgesamt sollte man diesen FIlm nicht zu ernst nehmen( schwer für die Amis, es lacht ja niemand in den Film) und die Atmosphäre ist zu vergleichen mit der, wenn Uri Geller im Fernsehen versucht Uhren stillstehen zu lassen.
Lasst euch auf diesen Spass ein und erlebt eines der größten Geschichte genial verpackt und bitte NUR auf der großen Leinwand!!!
Ach, und Detlef...
eine sehr langweilige und enttäuschende Vorschau auf "Das Parfum" war im Programm. Wirklich nicht überzeugend allein das wäre schon der Besuch und die Diskussion wert:....
Außerdem eine sehr nette Vorschau von "Das Omen" welcher in Amiland suuuper Kritiken bekommen hat. Naja die hatten ja 30 Jahre Zeit den alten zu verstehen.....
Ich kann mir bildlich vorstellen wie die amerikanischen Koollegen bei der Premiere in Cannes anfingen zu stottern als der Film vorgestellt war.
Man muss mal überlegen das der Film 7 verschiedene Städte in 3 verschiedenen europäischen Ländern beinhaltete und das ist für den normalen Durchschnitts-Ami einfach zuviel!
Die ersten negativen Kritiken kamen definitiv aus Amiland, und der Film spielte dort "nur" 77" MIllionen Dollar ein. Zum Vergleich: Star Wars hatte in 3 Tagen 105 Millionen oder Spiderman 2 hatte 114 Millionen.
Hey meine Therorie, die sich nach dem Sehen bestätigt hat:
Dieser Film wird in Amerika nicht verstanden!
Er hat ein Storyline, die über 2000 Jahre reicht, hat mindestens 5 Handlungsstränge die parallel laufen und spielt halt komplett im "alten Europa". NA, drei Sachen aufeinmal? Wenn das mal nicht zuviel des Guten ist....
Selbst die visuellen Erklärungen für das was normalerweise jedem aus der Geschichte schon klar war, konnte nix mehr retten.
Es ist schon fast peinlich das dieser Film an bestimmten Stellen noch etwas erklärt was glasklar war....
Entweder wird in Rückblenden jede KLeinigkeit nochmals für das verwässerte Gehirn erklärt, oder wie in der Schlußszene , wenn Hanks niederkniet und dem absolut größten Geheimnis auf die Spur kommt, muss die Kamera nochmals einen Rieseneffektshot machen, damit auch das CNN- Irak-Kriegsfernseh-wir- machen- se- alle- platt-geschädigte Hirn das auch noch versteht.
Die sollen sich schämen, und ungläublich zu uns schielen, den hier hat der Film das bekommen was er verdient. Die ungeteilte Aufmerksamkeit!
Wir haben den Film auf ein Treppchen gestellt und mit Übersee hat der Film insgesamt 240 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen eingespielt.
UNd glaubt mir: völlig zu Recht!
Wenn man die Zugeständnisse für minderbemittelte abzieht( vielleicht kommt ja eine Europa-verstehen-für Amis Sondereditions DVD raus)
dann haben wir es mit einem modernen Klassiker des Filmes zu tun.
Er hat diese geniale visuelle Kraft eines Ron Howard.
Erinnern sich noch alle an A Beautyful Mind?
Gaanz am Anfang steht doch Nash da auf einer Party und sieht wie sich das Licht in einem Glas bricht, dieses Licht formt sich dann zu einer mathematischen Formel.....stark! Diese Szenen sind für mich ein GEnuss und Da Vinci bietet sehr viel davon. Auch diese berühmten "CSI" Shots, wenn Gil Grissom in einem leeren Raum steht und die Vergangenheit in seinem Geiste wieder aufersteht und den eigentlich leeren Raum wieder mit Leuten füllt.
Mitunter, merkt man das die Schreiber Probleme hatten diesen Koloss von Geschichte in einen Film zu packen. Zu schnell werden kleine Handlungsstränge erklärend dazwischengeschoben um auch ja keinen Leser zu enttäuschen.(oder ein Ami der sich fragt, warum haut sich der Mönch immer selber? koooomisch)
Doch kann man bei diesem Film nicht einmal auf Toilette gehen ohne schlechtes Gewissen zu haben, wegen überflüssigen Köperflüssigkeiten
den Film gänzlich nicht mehr verstehen zu können.
Tom Hanks bleibt in diesem Film blass, mehr gibt die Rolle auch nicht her. Jean Reno ist Klasse als Kommissar, der zwischen Glauben und Berufsethik hin und hergerissen wird. Das absolute Highlight ist Ian Mccellen. Mann macht es ein Spaß, wenn der alte Mann zur Mitte des Filmes endlich dazutrifft. Die eindringlichste ROlle ist zweifelsohne der Albino Mönch, dargestellt von Paul Bettany. Der hat nicht nur das Glück Jennifer Connelly hier und dort zu beglücken, er kann auch noch extem gut schauspielern....
Den Vorwurf "glattgebügelt " zu sein, kann ich nicht geltend machen.
Dieser Film ist ein ziemlicher Magentritt für jeden gläubigen Menschen, und der Verlauf dieser Geschichte umschifft aber auch wirklich kein Tabu!
Es macht einfach Spass zuzusehen wie die "altbekannte" Geschichte zerlegt und zerstückt wird und das mit den modernsten Mitteln die wir haben.
Die Theorien und deren Erklärungen haben manchmal den gewissen "Elvis lebt Charakter" aber machen , wenn man sich komplewtt darauf einlässt, einen Heidenspass.
Insgesamt sollte man diesen FIlm nicht zu ernst nehmen( schwer für die Amis, es lacht ja niemand in den Film) und die Atmosphäre ist zu vergleichen mit der, wenn Uri Geller im Fernsehen versucht Uhren stillstehen zu lassen.
Lasst euch auf diesen Spass ein und erlebt eines der größten Geschichte genial verpackt und bitte NUR auf der großen Leinwand!!!
Ach, und Detlef...
eine sehr langweilige und enttäuschende Vorschau auf "Das Parfum" war im Programm. Wirklich nicht überzeugend allein das wäre schon der Besuch und die Diskussion wert:....
Außerdem eine sehr nette Vorschau von "Das Omen" welcher in Amiland suuuper Kritiken bekommen hat. Naja die hatten ja 30 Jahre Zeit den alten zu verstehen.....