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Marie Antoinette

Verfasst: So 5. Nov 2006, 19:02
von Murillo
Bild
USA 2006, R: Sofia Coppola,
D: Kirsten Dunst, Jason Schwartzman

"Um die Verbindung zu Frankreich und den Bourbonen zu festigen, wird Marie Antoinette (Kirsten Dunst), die junge Tochter von Österreichs Kaiserin Maria Theresa (Marianne Faithfull), mit gerade vierzehnjährig zur Vermählung nach Versailles geschickt. Die Übergabe der Braut folgt am 7. Mai 1770 auf neutralem Gebiet in der Nähe von Straßburg. Hier muss das unbedarfte Mädchen nach französischem Ritual alles zurücklassen, sie erwartet am Königshof jedoch eine schillernde Begrüßung. Hier trifft sie auf Thronerbe Louis (Jason Schwartzman), ihren zukünftigen Mann, durch dessen Vermählung sie zur Dauphine wird. Schnell macht sich das ungebildete Mädchen ihren neuen Status zunutze, das Hofleben wird zu ihrem Reich. Sie gibt sich hochmütig, oberflächlich und verschwenderisch, während im Rest des Reiches unzählige Menschen im Zuge der französischen Revolution verhungern. Umgerechnet 75.000 Euro soll sie mit ihren verschwenderischen Exzessen monatlich verbraten haben, bis sich das Schicksal am 16. Oktober 1793 mit grausamer Härte rächt: Marie Antoinette verliert auf Beschluss des aufgebrachten Pöbel gemeinsam mit ihrem Mann in Paris durch die Guillotine Kopf und Leben."
(http://www.filmreporter.de)
[hr]

Kirsten Dunst wälzt sich auf einer Blumenwiese und zitiert Rousseau...Was will man mehr???

Auch wenn man nachvollziehen kann, dass die Franzosen jetzt ein bisschen angepisst sind, dass ihr Nationalfeiertag, wenn man so will, so in den Dreck gezogen wird indem man Marie Antoinette verteidigt, ist das hier ein gelungenes Stück Filmkunst.
Nach "The Virgin Suicides" und "Lost in Translation" erneut ein großer Wurf von Sofia Coppola.
Ich ziehe meinen Hut, ganz großes Kino! :huld:

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 08:13
von Detlef P.
Ich fand den Film nicht schlecht. Allerdings erschien er mir an ein paar Stellen zu sehr gestreckt. Noch ´ne Feier und noch ´ne Blumenwiese... :mrgreen: , das wirkte auf Dauer ein bisschen einschläfernt. Auch finde ich, dass man den historischen Aspekt hätte etwas besser ausarbeiten können. So entsteht wahrscheinlich mal wieder ein falsches Bild für alle die sich mit Geschichte nicht sonderlich gut auskennen.
Insgesamt ganz nett, irgendwo ganz unterhaltsam aber so richtig überzeugt hat mich der Film nicht.

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 08:36
von Murillo
"Eure Majestät, die Bastille ist soeben gestürmt worden."
-"Oh nein, das ist ja furchtbar."-
"Und ein wütender Mob hat sich auf den Weg nach Versailles gemacht..."

Ich fühle mich über die historischen Ereignisse ausreichend informiert. :lach:

Verfasst: Do 9. Nov 2006, 15:48
von Damien3
was haltet ihr davon das Kinogeld mir zu schenken als sich immer wieder scheiße anzutun???muhahahaaa

" Das Volk hat kein Brot"
"Dann sollen sie doch Kuchen essen..."


Muahahahaaaaaa

Verfasst: Do 9. Nov 2006, 16:15
von Detlef P.
Äh, was soll das bitte für ein Beitrag sein?
Darf ich daraus schließen, dass du den Film gesehen hast? Wenn ja dann spar du dir doch dein Geld und geh nicht in solche Filme rein. :knifehead:

Verfasst: Sa 11. Nov 2006, 19:58
von Damien3
Entschuldige bitte meine Ausdrucksweise....
Ich habe diesen Film nicht gesehen und wollte nur witzig sein.
Aber der Herr ist ja zur Zeit nicht zu Späßen aufgelegt...

Verfasst: So 12. Nov 2006, 12:58
von Detlef P.
Damien3 hat geschrieben:Dies ist keine Vorstellung eines Filmes sondern einfach nur ein mieser Versuch witzig zu sein.
:mrgreen: