Underground Film Community

USA, 2006
Regie: Laurence Malkin
Darsteller: Laurence Fishburne, Ryan Phillippe

"MARTIJN (Ryan Phillippe), ein idealistischer Pianist aus Holland, reist nach Marokko um dort ein Essenshilfsprogramm für unterernährte Kinder ins Leben zu rufen. Kurz nach seiner Ankunft jedoch wird MARTIJN von einer Gruppe Terroristen verschleppt, mit einer Droge betäubt und schliesslich in einer abgelegenen Lagerhalle eingesperrt. Unter Todesdrohung muss sich der junge Mann auf ein mentales Schachspiel mit dem Entführer AHMAT (Laurence Fishburne) einlassen, mit dem Ziel seinem schrecklichen Schicksal zu entfliehen und gleichzeitig die wahren Gründe für seine Entführung zu erfahren. Das brutale Spiel zwingt MARTIJN alles und jeden in Frage zu stellen, was ihn hier nach Marokko gebracht hat, einschliesslich GAVIN (Colm Meaney), den rüpelhaften Bodyguard, den er eben erst kennen gelernt hat, sowie SAADIA (Touriya Haoud), seine Freundin, die ihn für diese Reise ermutigt hatte.

Es gibt für MARTIJN kein einfaches Entkommen aus dieser Hölle auf Erden. Er muss sich gegen AHMAT und dessen zermürbende Foltertechnik behaupten und das Puzzle der irreführenden Befragungen seiner Peiniger lösen. Es ist ein Spiel, das MARTIJN einen Finger nach dem anderen kostet, ein unermesslicher Preis für einen jungen Virtuosen.

Was will AHMAT wirklich und an was für einem Punkt lüftet MARTIJN alle Hintergründe zu seiner Identität um nicht die ganze Hand zu riskieren?" (www.cinefacts.de)


Gestern hab ich "5 Fingers" gesehen. Gibts jetzt neu auf DVD. Ist echt schräg, brutal und gut ausgetüftelt. Zuviel will ich mal nicht verraten,nur das ich ihn echt klasse fand ! Das Cover hat mir zumindest ein bißchen ein Eindruck eines Filmchens im Fahrwasser von "Saw" vermittelt, aber er ist tatsächlich ganz anders und hat auch in Ryan Philippe und Lawrence Fishburne zwei prominente Spieler an Bord.

Ist m.E. einen Tip wert !

stimmt schon, doch in der richtigen Regiehand wäre es gar nicht aufgefallen das gar kein Budget zur Verfügung stand.
schaut mal was Rodruigez mit 8000 Dollar mit "El Marachi" oder Tarantino mit " Reservoir Dogs" gemacht haben....
Ich finde es ist eine weitre Chnace die vertan wurde...
Die Geschichte ist ok, der Twist am Ende sehr gut, doch so aufregend wie eine Butterfahrt nach Buxtehude....

Da der Film nicht indiziert ist habe ich ihn mal hierher verschoben.
Hier noch einige Angaben:



USA, 2005
Regie: Laurence Malkin
Darsteller: Laurence Fishburne, Ryan Phillippe, Gina Torres, Colm Meaney

"Martij, ein idealistischer Pianist aus Holland, reist nach Marokko um dort ein Essenshilfsprogramm für unterernährte Kinder ins Leben zu rufen. Kurz nach seiner Ankunft jedoch wird er von einer Gruppe Terroristen verschleppt, mit einer Droge betäubt und schliesslich in einer abgelegenen Lagerhalle eingesperrt. Unter Todesdrohung muss sich der junge Mann auf ein mentales Schachspiel mit dem Entführer Ahmat einlassen, mit dem Ziel seinem schrecklichen Schicksal zu entfliehen und gleichzeitig die wahren Gründe für seine Entführung zu erfahren. Das brutale Spiel zwingt Martijn alles und jeden in Frage zu stellen, was ihn hier nach Marokko gebracht hat, einschliesslich Gavin, den rüpelhaften Bodyguard, den er eben erst kennen gelernt hat, sowie Saadia, seine Freundin, die ihn für diese Reise ermutigt hatte.
Es gibt für Martijn kein einfaches Entkommen aus dieser Hölle auf Erden. Er muss sich gegen Ahmat und dessen zermürbende Foltertechnik behaupten und das Puzzle der irreführenden Befragungen seiner Peiniger lösen. Es ist ein Spiel, das Martijn einen Finger nach dem anderen kostet, ein unermesslicher Preis für einen jungen Virtuosen." (www.zelluloid.de)

Dank Dir Detlef,

hab schon gemerkt, das ich
Mist gemacht hab.

Damien3 hat geschrieben:stimmt schon, doch in der richtigen Regiehand wäre es gar nicht aufgefallen das gar kein Budget zur Verfügung stand.
schaut mal was Rodruigez mit 8000 Dollar mit "El Marachi" oder Tarantino mit " Reservoir Dogs" gemacht haben....
Ich finde es ist eine weitre Chnace die vertan wurde...
Die Geschichte ist ok, der Twist am Ende sehr gut, doch so aufregend wie eine Butterfahrt nach Buxtehude....

100%ige Zustimmung zu allem.
Scheiße, wie oft passiert sowas denn schon mal. Lasst uns feiern
Ich fand den Film auch, bis zum Ende extrem nah am abschmieren. Er ist solide und man kann ihn sich ansehen. Aber es wäre mehr drin gewesen.
Und vor allem fand ich es extrem langweilig die ganze Zeit über nicht zu wissen um welchen "Einsatz" es geht. Es hieß einfach nur: "Du weißt was wir von Dir wissen wollen" - "Nein, weiß ich nicht." *Fingercut* "Aua! Ganz ehrlich, ihr verwechselt mich." - "Nein, tun wir nicht" *Fingercut*...
DAS war das wirklich ermüdene daran, nicht die leiseste Ahnung zu haben worum es überhaupt geht.
Da wollte der Regisseur wohl die Geschichte unf Erzählstruktur clever variieren und hat sich ein bisschen verhoben.