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Wer früher stirbt ist länger tot

Verfasst: Mi 18. Jul 2007, 16:06
von Detlef P.
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D 2006
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Darsteller: Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, Jürgen Tonkel, Saskia Vester

"Der elfjährige Sebastian (Markus Krojer) aus dem idyllischen Voralpenland glaubt, er sei Schuld am Tod seiner Mutter. Weil die ja bei seiner Geburt starb. Um trotzdem noch in den Himmel kommen zu können, muss er also eine mächtig gute Tat begehen. Und die könnte zum Beispiel darin bestehen, dem alleinerziehenden Vater Lorenz (Fritz Karl) eine neue Frau zu beschaffen. Beim dörflichen Stammtisch holt sich Sebastian das dafür nötige Know-how.

Ludwig Thoma lässt aus der Ferne schön grüßen, wenn ein furchtloser Dreikäsehoch das Kuppeleidiplom mit Bravour besteht in einem prallen Familienschwank mit Heimatfilm-touch." (www.kino.de)

Eine hervorragende deutsche, bzw. bayrische Komödie. Wie die Welt und ihre Irrungen und Wirrungen durch die Augen eines 11-jährigen gesehen werden ist amüsant, skurril, schwarzhumorig und teilweise wirklich zum totlachen.
Dazu ist der Film auch technisch recht innovativ umgesetzt worden, sodass es auch dort nichts zu bemängeln gibt.
Allerdings sollte man für den Film entweder gute Bayrisch-Kenntnisse mitbringen, oder den Film mit Untertiteln gucken, so wie ich es gemacht habe. Manche Sätze sind wirklich schwer zu verstehen.
Vollkommen zurecht der Gewinner des Drehbuch- und Regie-Preises bei der Lola-Verleihung 2007. Dass der Film gegen "Vier Minuten" in der Kategorie "bester Film" verloren hat und nur Silber bekam ist ein Witz.

Verfasst: Fr 20. Jul 2007, 18:09
von Damien3
Hihi,
von wegen eine katze hat 9 leben..hihi hab mich todgelacht..
aber habe ausgemacht weil ich bei einem deutschen UNtertitel total scheoiße finde...