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Die amerikanische Nacht

Verfasst: Sa 5. Feb 2005, 00:39
von Murillo
[img]http://www.unzeit.de/poster/Amerikanische_Nacht_Die/Amerikanische_Nacht_Die_72.jpg[/img]
F/I 1973, R: François Truffaut
D: Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Aumont, Valentina Cortese

"Meine Ehefrau Pamela". Für ein Drama unter diesem Titel erleidet Regisseur Ferrand (François Truffaut) auf dem Set in Nizza Nervenzusammenbrüche am laufenden Meter: Darsteller Alphonse (Jean-Pierre Léaud) ist unglücklich in das Script-Girl verliebt, die Launen des kapriziösen Stars Julie (Jacqueline Bisset) rauben allen den Schlaf, und der plötzliche Tod von Hauptdarsteller Alexandre belastet das Team. Ferrand ist verzweifelt: Was wird jetzt nur aus seinem Film? Obwohl die Liebeserklä-rung an das Kino außerhalb des Wettbewerbs lief, ernannten Kritiker den Film 1973 zum wahren Sieger beim Filmfest in Cannes. (www.cinema.de)

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Meiner Meinung nach nach wie vor der genialste französiche Film, der je gedreht wurde.

Verfasst: Mo 7. Feb 2005, 09:48
von Detlef P.
Im Gegensatz zu "Fahrenheit 451" ein wirklich toller Film von Truffaut.
Besonders cool finde ich, dass er die Rolle des Regisseurs spielt.

Und der beste französische Film ist immer noch "Amelie" (sagt auch "imdb")

Verfasst: Fr 15. Apr 2005, 20:13
von Voland
"Amelie" der beste französische Film??? "Fahrenheit 451" nicht so gut??? Da kann was nicht ganz stimmen.

"Fahrenheit" ist ein hervorragendes Werk. Oskar Werner mag ich sehr, spielt klasse in dem Film. Aber es geht ja um "Die amerikanische Nacht".

Ich mag Filme, die von Regisseuren handeln, wie sie etwas auf die Welt bringen. Sei es "Stardust Memories", "Achteinhalb" oder eben "Die amerikanische Nacht".
Mir gefiel der Film, obwohl er etwas chaotisch war. Und es ist bei weitem nicht der beste Film von Truffaut. Aber ich beginne ja schon wieder als Bewertung für einen Film andere Filme des gleichen Regisseurs aufzuzählen. Sowas tut man doch nicht, ts, ts, ts.

Ich glaube ein Regisseur kommt im Laufe der Zeit in eine Phase, wo er sich mitteilen will. Er will zeigen, was er getan hat und wie aufregend und schwierig es zu gleich ist. Weiters ist natürlich immer die Angst, plötzlich keine Einfälle mehr zu haben ständig im Hintergrund und man muss damit leben.
Doch sie machen gerne Filme - zu unserem Glück.