Der Bruder
Verfasst: Sa 12. Feb 2005, 20:08
[img]http://eng.ctb.ru/base/films/photo_7/brother_vhs.jpg[/img]
RUS 1997, R: Aleksej Balabanow
D: Sergej Bodrow, Viktor Suchorukow, Swetlana Pismitschenko
Zwei Jahre Militärdienst liegen hinter ihm, seine Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Um seiner ewig nörgelnden Mutter zu entkommen, schlägt sich Danila (Sergei Bodrow jr.) nach St. Petersburg durch. Dort lebt sein Bruder Viktor (Viktor Suchorukow), die einzige Hoffnung der ahnungslosen Mama. Sie glaubt, daß ihr Ältester "als großer Mann" in der Stadt Karriere macht. In Wirklichkeit ist er dort als der Berufskiller "Tartar" bekannt und gefürchtet. Viktor hält nichts vom Versteckspiel. Gleich seinen nächsten Job tritt er an Danila ab. Für den Mord am "Tschetschenen", der im Revier der Russen-Mafia wildert, verspricht er ihm 2000 Dollar. Viktor verschweigt, daß er selbst das Zehnfache kassiert. Mit eiskalter Präzision führt Danila den Auftrag aus und geht seiner Wege. Getrieben von der Musik seiner Lieblingsband "Nautilus" streift er durch die Straßen, beginnt ein Verhältnis mit der Bahnschaffnerin Sweta und treibt sich mit dem Drogengirlie Kat herum. Der Ahnungslose weiß nicht, daß er längst auf der Todesliste der Mafia steht... Drogen, Prostitution, Obdachlose, Killer Regisseur Balabanow zeichnet St. Petersburg als amerikanisierten, verwahrlosten Hort der Gewalt. Sein düsteres Werk erhielt mehrere Preise und Nominierungen, darunter den Darstellerpreis des Internationalen Festivals Chicago für Sergej Bodrow jr. (www.cinema.de)
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Ein sehr lustiger russischer Film, der hier auf keinen Fall fehlen darf.
RUS 1997, R: Aleksej Balabanow
D: Sergej Bodrow, Viktor Suchorukow, Swetlana Pismitschenko
Zwei Jahre Militärdienst liegen hinter ihm, seine Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Um seiner ewig nörgelnden Mutter zu entkommen, schlägt sich Danila (Sergei Bodrow jr.) nach St. Petersburg durch. Dort lebt sein Bruder Viktor (Viktor Suchorukow), die einzige Hoffnung der ahnungslosen Mama. Sie glaubt, daß ihr Ältester "als großer Mann" in der Stadt Karriere macht. In Wirklichkeit ist er dort als der Berufskiller "Tartar" bekannt und gefürchtet. Viktor hält nichts vom Versteckspiel. Gleich seinen nächsten Job tritt er an Danila ab. Für den Mord am "Tschetschenen", der im Revier der Russen-Mafia wildert, verspricht er ihm 2000 Dollar. Viktor verschweigt, daß er selbst das Zehnfache kassiert. Mit eiskalter Präzision führt Danila den Auftrag aus und geht seiner Wege. Getrieben von der Musik seiner Lieblingsband "Nautilus" streift er durch die Straßen, beginnt ein Verhältnis mit der Bahnschaffnerin Sweta und treibt sich mit dem Drogengirlie Kat herum. Der Ahnungslose weiß nicht, daß er längst auf der Todesliste der Mafia steht... Drogen, Prostitution, Obdachlose, Killer Regisseur Balabanow zeichnet St. Petersburg als amerikanisierten, verwahrlosten Hort der Gewalt. Sein düsteres Werk erhielt mehrere Preise und Nominierungen, darunter den Darstellerpreis des Internationalen Festivals Chicago für Sergej Bodrow jr. (www.cinema.de)
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Ein sehr lustiger russischer Film, der hier auf keinen Fall fehlen darf.