Damien in "2012"
Verfasst: So 29. Nov 2009, 11:23
2012
Wow, was für ein BLASTMOVIE.
Und doch wieder nicht.
Einerseits ist man hin und hergeschmissen von den überwältigenden Actionszenen andererseits denke ich der Film liegt hinter seinen Erwartungen weil viele gar nicht damit zurecht kommen das ein Herr Emmerich sowas wie nachfühlbare Emotionen eingebaut hat.
Ich mag ja nun jeden seiner Filme.
Die doch noch etwas "künstlerisch" angehauchte Studentenzeit in der Filme Wie "Moon44" gemacht wurden. Oder auch die ersten deutschen Gehversuche wie "Joey".
Ich habe diesen Mann in meiner Jugend wachsen sehen. Sei es "körperlich" oder "geistig" oder "Boxoffice-mäßig".
Ich mochte eigentlich alles was er bisher angepackt hat und ziehe den Hut vor jemanden der es als deutscher aus Sindelfingen bis zum Final Cut in Hollywood geschafft hat.
"Der Patriot" hat meiner Meinung nach bewiesen das er in der Lage ist auch große Gefühle zu transportieren
http://www.ufc-filmforum.de/viewtopic.p ... ht=patriot
Und ich denke diese Gabe komt hier wieder mehr durch als in "Independence Day" oder "Day after tommorrow".
Zwar gibt es in "tomorrow" Ansätze wie die tolle Szene von Quaid im Zelt, aber grundsätzlich zählen hier die Zerstörungsorgien.
Er schafft es grundsätzlich lieber die auf die nächste Actionszene zu warten als sich mit den Figuren zu beschäftigen. Hier ist es mal anders!
Ich glaube er hat hier ein EPOS geschaffen das auf allen Leveln der Desastermovies funktionert.
Wir haben die nationalen Geschichten perfekt mit den Einzelschicksalen verbunden und ich finde es KLasse das er es schafft in diesem ganzen Getöse die Schicksale einzelner so zu konzentrieren das jeder Actionfan nicht überfordert und jeder der die großen Gefühle liebt nicht unterfordert ist.
Was die Actionsequenzen und Handlungen angeht, haut dieser Kerl einfach alle Logik und Realität so in den Wind das du einfach überrollt wirst. Von Anfang an rollt eine Lawine an Zerstörung so dermaßen über dich das du kaum Luft zum atmen hast. Und gerne "erkennt" man die konsequente Art dieses Films, als den letzten "Katastrophenfilm" dieses Regisseurs, alles mitzunehmen was der Computer so hergibt.
Du sitzt einfach da und wirst so zugeschüttet mit Pixel und Bytes das du gar keine Chance hast darüber nachzudenken WAS da eigentlich alles gerade abgeht.
Und das ist doch eigentlich der SInn dieses Films oder??
Das soll keine Oscarmaterial sein, das soll kein Schauspieldurchbruch sein oder?
Das soll einfach nur unterhalten und dieser Prämisse folgt der Film so originalgertreu wie kaum ein Film zuvor.
Ich habe noch gar nicht viel über den Film selbst erzählt, aber das ist auch gar nicht nötig.
Seht einfach nur wie John Cusack und Familie allen Gefahren und lebensgefährlichen Situationen trotzen und lasst es euch gut gehen.
Lasst euch aber auch über die ein oder andere wirklich zu Herzen gehende Szene überraschen.
Die Schauspieler haben keine Probleme die allerwelts Probleme und ewigen Verabschiedungen zu bewältigen.
Der einzige der wirklich heraussticht ist Woody Harrelson. Kaum zu glauben aber der bekloppte stiehlt irgendwie allen die Show!
Ich mag diesen Kerl schon immer, leider steht er sich selbst viel zu oft i Weg. Ich freu mich auf Zombieland...:-)))
Ich frage mich immer nur, wie wäre der Film geworden wenn nicht die Emmerische Vollpackung an Regierungs- und Prominentengeschichten, sondern nur die Geschichte von Cusack und Familie im Vordergrund gestanden hätte.
Ich denke das hätte genug Potenzial gehabt eine packende Geschichte zu erzählen. Und man hätte die Möglichkeit gehabt besser auf die Charaktere einzugehen. In diesem Riesengetöse gehen die Zeichnungen einiger Figuren einfach unter!
Die Informationen und die Handlungsstränge sind manchmal zuviel.
Und leider passiert es das einige "Tote" einem Egal bleiben, weil sie nur im Film sind um zu sterben....
zu kurz verhält sich manchmal die Geschichte der Figuren bis hin zum Tod
Das es durchaus gelingen kann Gefühle zu entwickeln lässt sich für mich am besten am indischen Freund vom "Hauptentdecker" der Naturkatastrophen fest machen. Hier ist es Emmerich, wie bei der Geschichte des Präsidenten gelungen mitzufühlen.
Und die auswegslose Situation im abstürzenden Flugzeug in der Cusack und Amanda Peet zeigen was sie können ist auch KLasse aufgenommen.
Im gro0en und ganzen kann ich sagen:
Mich hat der Film voll erwischt.
Mit allen Sinnen!!!
Wow, was für ein BLASTMOVIE.
Und doch wieder nicht.
Einerseits ist man hin und hergeschmissen von den überwältigenden Actionszenen andererseits denke ich der Film liegt hinter seinen Erwartungen weil viele gar nicht damit zurecht kommen das ein Herr Emmerich sowas wie nachfühlbare Emotionen eingebaut hat.
Ich mag ja nun jeden seiner Filme.
Die doch noch etwas "künstlerisch" angehauchte Studentenzeit in der Filme Wie "Moon44" gemacht wurden. Oder auch die ersten deutschen Gehversuche wie "Joey".
Ich habe diesen Mann in meiner Jugend wachsen sehen. Sei es "körperlich" oder "geistig" oder "Boxoffice-mäßig".
Ich mochte eigentlich alles was er bisher angepackt hat und ziehe den Hut vor jemanden der es als deutscher aus Sindelfingen bis zum Final Cut in Hollywood geschafft hat.
"Der Patriot" hat meiner Meinung nach bewiesen das er in der Lage ist auch große Gefühle zu transportieren
http://www.ufc-filmforum.de/viewtopic.p ... ht=patriot
Und ich denke diese Gabe komt hier wieder mehr durch als in "Independence Day" oder "Day after tommorrow".
Zwar gibt es in "tomorrow" Ansätze wie die tolle Szene von Quaid im Zelt, aber grundsätzlich zählen hier die Zerstörungsorgien.
Er schafft es grundsätzlich lieber die auf die nächste Actionszene zu warten als sich mit den Figuren zu beschäftigen. Hier ist es mal anders!
Ich glaube er hat hier ein EPOS geschaffen das auf allen Leveln der Desastermovies funktionert.
Wir haben die nationalen Geschichten perfekt mit den Einzelschicksalen verbunden und ich finde es KLasse das er es schafft in diesem ganzen Getöse die Schicksale einzelner so zu konzentrieren das jeder Actionfan nicht überfordert und jeder der die großen Gefühle liebt nicht unterfordert ist.
Was die Actionsequenzen und Handlungen angeht, haut dieser Kerl einfach alle Logik und Realität so in den Wind das du einfach überrollt wirst. Von Anfang an rollt eine Lawine an Zerstörung so dermaßen über dich das du kaum Luft zum atmen hast. Und gerne "erkennt" man die konsequente Art dieses Films, als den letzten "Katastrophenfilm" dieses Regisseurs, alles mitzunehmen was der Computer so hergibt.
Du sitzt einfach da und wirst so zugeschüttet mit Pixel und Bytes das du gar keine Chance hast darüber nachzudenken WAS da eigentlich alles gerade abgeht.
Und das ist doch eigentlich der SInn dieses Films oder??
Das soll keine Oscarmaterial sein, das soll kein Schauspieldurchbruch sein oder?
Das soll einfach nur unterhalten und dieser Prämisse folgt der Film so originalgertreu wie kaum ein Film zuvor.
Ich habe noch gar nicht viel über den Film selbst erzählt, aber das ist auch gar nicht nötig.
Seht einfach nur wie John Cusack und Familie allen Gefahren und lebensgefährlichen Situationen trotzen und lasst es euch gut gehen.
Lasst euch aber auch über die ein oder andere wirklich zu Herzen gehende Szene überraschen.
Die Schauspieler haben keine Probleme die allerwelts Probleme und ewigen Verabschiedungen zu bewältigen.
Der einzige der wirklich heraussticht ist Woody Harrelson. Kaum zu glauben aber der bekloppte stiehlt irgendwie allen die Show!
Ich mag diesen Kerl schon immer, leider steht er sich selbst viel zu oft i Weg. Ich freu mich auf Zombieland...:-)))
Ich frage mich immer nur, wie wäre der Film geworden wenn nicht die Emmerische Vollpackung an Regierungs- und Prominentengeschichten, sondern nur die Geschichte von Cusack und Familie im Vordergrund gestanden hätte.
Ich denke das hätte genug Potenzial gehabt eine packende Geschichte zu erzählen. Und man hätte die Möglichkeit gehabt besser auf die Charaktere einzugehen. In diesem Riesengetöse gehen die Zeichnungen einiger Figuren einfach unter!
Die Informationen und die Handlungsstränge sind manchmal zuviel.
Und leider passiert es das einige "Tote" einem Egal bleiben, weil sie nur im Film sind um zu sterben....
zu kurz verhält sich manchmal die Geschichte der Figuren bis hin zum Tod
Das es durchaus gelingen kann Gefühle zu entwickeln lässt sich für mich am besten am indischen Freund vom "Hauptentdecker" der Naturkatastrophen fest machen. Hier ist es Emmerich, wie bei der Geschichte des Präsidenten gelungen mitzufühlen.
Und die auswegslose Situation im abstürzenden Flugzeug in der Cusack und Amanda Peet zeigen was sie können ist auch KLasse aufgenommen.
Im gro0en und ganzen kann ich sagen:
Mich hat der Film voll erwischt.
Mit allen Sinnen!!!