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Zack and Miri Make a Porno

Verfasst: Fr 24. Sep 2010, 12:21
von Detlef P.
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USA, 2008
Regie: Kevin Smith
Darsteller: Seth Rogen, Elizabeth Banks, Craig Robinson, Jason Mewes, Jeff Anderson, Katie Morgan, Traci Lords, Justin Long, Brandon Routh

"Zack und Miri kennen sich seit Ewigkeiten und wohnen auch beinahe genauso lange als WG zusammen. Beide sind chronisch pleite und haben nicht nur deswegen schon eine Menge gemeinsam durchgemacht, aber so schlimm wie im Moment war es noch nie. Als man ihnen auch noch Strom und Wasser abstellt, ist das Maß voll. Geld muss her, und zwar schnell und am besten auch noch viel. Eine Idee zur Beschaffung desselben ist rasch gefunden: Die zwei beschließen, einen Pornofilm zu drehen. Nach Ladenschluss des Coffeeshops, in dem Zack jobbt, beginnen dort nun allabendlich die Dreharbeiten. Einige Freunde und ein paar eigens angeheuerte Profis machen sich mit Feuereifer an die Produktion. Auch Zack und Miri sollen vor der Kamera eine Liebesszene zum Besten geben. Das ist alles nur Sex, schwören sie sich vor Beginn der Dreharbeiten. Die Filmaufnahmen werden keinen Einfluss auf ihre Freundschaft haben. Doch was als kühl kalkulierte Geschäftsverbindung guter Kumpels beginnt, verändert sich im Lauf des Filmprojekts ziemlich heftig…" (www.moviepilot.de)

Letztens habe ich es endlich geschafft mit Kevin Smiths neuesten (mittlerweile stimmt das schon gar nicht mehr) Film anzusehen.
Und es ist sehr schön zu sehen, dass er nichts von seinem Können verloren hat. Auch hier ist die Story insgesamt doch recht vorhersehbar, allerdings lebt der Film - wie die meisten Filme vom Herrn Smith - durch die tollen Darsteller, die echten Figuren, die Wortwitze und die perfekt getimte Situationskomik.
Seth Rogen und Elizabeth Banks harmonieren einfach perfekt miteinander und der Gastauftritt von Justin Long ist zum Schießen.
Und gegen Ende schafft unser Kevin es auch noch dem Film eine rührende Note dazu zugeben, sodass man sich beinahe an seinen alten Independent-Hit "Chasing Amy" erinnert fühlt. Das was sich da zwischen Zack und Miri abspielt ist wahrlich beinahe herzzerreißend.
Abschließend kann ich nur sagen, dass es sich um einen weiteren tollen Film aus der Feder des Mannes handelt, der das Independent-Kino der 90er Jahre entscheidend geprägt hat.

Verfasst: Fr 1. Okt 2010, 06:39
von Damien3
Ich hab den auf Sky gesehen undn war total erregt :-)))))))))
Nee, der ist ganz in Ordnung aber Smith ist momentan halt auf "tiefflug".
Auch "Cop Out" ist ein absoluter Rohrkrepierer den man am liebsten schon nach 20 Minuten ausschalten will. Selbst ein Willis kann da nix retten.
Tatsächlich ist das der erste Buddy Film in dem ich mir wünschte das der "witzige Sidekick" nach 10 Minuten sterben sollte..:-))

Verfasst: Mo 4. Okt 2010, 08:07
von Detlef P.
Was ich von "Cop Out" gehört habe hat mich auch nicht umgehauen.
Ist ja auch der erste Film von Smith wo er nicht selbst das Drehbuch beigesteuert hat, was ich für einen großen Fehler halte.