Damiens "Thor"
Verfasst: Sa 30. Apr 2011, 14:07
Thor
der kleine Mann mit dem Hammer.
Oder der große Göttersohn des Donnergottes?
Es gibt irgendwie viele Versionen.
Ich habe ihn am liebsten in seiner Urform gemocht.
Mein Kumpel Ralf, der kannte sogar den Namen seinen Hammers...aber so weit bin ich nie in dieses Universum eingetauicht.
Das Grundgerüst ist ja vielen hinlänglich bekannt. Durch Verwurstung bei "Kampf der Titanen" oder "Percy Jackson".
Die Göttersagen aus dem hohen Norden habe ich schon als Kind aufgesogen und geliebt.
Vor allem mochte ich immer den einen Schritt GRÖßE die deren Helden den "normalen" Superhelden voraus hatte.
Alles war irgendwie eine Nummer größer und spektakulärer als sonst.
Als ich vor ca eineinhalb Jahrwen davon hörte das ausgerechnet Kenneth Brannagh die Regie bei diesem Film übernehmen würde, war meine Interesse schon geweckt.
Unser aller Shakespeare Liebling und Kenner der Materie von Königen und Söhnen....das passt doch oder?
Hatte er doch schon in opulenter Weise die Verfilmungen der größten Klassiker wie "Hamlet" oder "HenryV." gemeistert.
Und erkennt man nicht einige Parallelen von Hamlet und Thor????
Der übermächtige Vater...der junge draufgängerische Sohn? Der Zorn der die Jugend umgibt über die Herrschaft des überweisen Vaters?
Die Fragen über das Sein und Nichtsein???
Kaum einer hatte mir Kunstbanausen so eindrucksvoll und fesselnd in einer 500 Jahre alten Sprache die Kunst der Wörter beigebracht als Brannagh es tat!
Ich habe in meiner Phase zwischen jung und jungem Mann das erste mal "Henry V." gesehen und war von diesem bahnbrechendem Meisterwerk als Regiedebut begeistert!
Dann kam "Othello" und ich wurde hineingerissen in die Welt von William...danach dann "Hamlet" eine 4 Stunden Augen - Oper der Sonderklasse. Und zu keiner Minute langweilig!
Und soll ich euch was sagen?
Ich hatte RECHT.
Brannagh IST der absolut große Wurf in seinem "Comicdebut" gelungen.
Er hat nämlich alle ureingenschaften seiner bisherigen Filme in eine Story bringen können die genau das abverlangte...
Episch, Groß und atemberaubend!
Genau diese Ausgangsform suchte Bryan Singer in seiner Wiederbelebung von "Superman" noch vergebens.
Verlor sich dieser junge Regisseur noch in vielen Worten oder zu früh angesetzten Höhepunkten meistert Brannagh diesen Parkur mit traumwandlerischer Sicherheit.
dazu kommt noch ein Script das zwar viele Stationen hinter sich hatte, aber nie zerfahren oder uneins wirkt.
In den ersten Minuten sehen wir die eigentlich Vorgeschichte von Thor und seinem Gottvater Odin.
Dieser ungestüme und von Kampflust zerfressene junge Teufelskerl der eigentlich zum neuen König ernannt werden soll.
Ich werde nicht allzuviel verraten, keine Angst, aber ich habe selten eine bessere Einführung in Szene gesetzt gesehen wie diese!
Die Bilder die geboten werden, sind so groß, das man sich ertappt wie ein kleines Kind die "normale" Sichtweise in die Mitte der Leinwand zu verlassen und ungläubig hin und herschweift, weil man Angst hat etwas nicht zu sehen.
Die Kunst Brannaghs ist aber es nicht zu überfrachten sondern das ganze tatsächlich majestätisch langsam wachsen zu lassen bis man sich bereitwillig in dieses Universum hereinstürzen will.
Ein Universum aus Machtgier...Hass und Intrigen wie es William selbst nicht besser hätte ausmalen können.
Ein übermächtiger Vater, ein eifersüchtiger Bruder...eine ncht zu schaffende Aufgabe....na klinglets?? :-))
Die Episoden auf der Erde, auf die der junge Held dann verbannt wird, sind dann das absolute Gegenstück der brachialen Heimatwelt Thors.
Hier kann man tatsächlich etwas von der comedyhaftigen Leichtigkeit erkennen die bei "Viel Lärm um nichts" vorherrschte, einem sehr leichten Stück von Shakespeare das Kenneth schon vor Jahren drehte.
Auch auf diesem Parkett bewegt sich Brannagh dank einer Garde von Spitzenschauspielern hervorragend.
Die unausweichlche Liebesgeschichte wird von den beiden Hauptdarstellern getragen.
Portmann und Hemsworth harmonieren wirklich perfekt in diesem Film.
Das das ganze nicht zu verzuckert daher kommt sondern tatsächlich auch nachvollzihebar mache ich mal ausschließlich an den beiden fest!
Die Art und Weise wie Portmann sich langsam öffnet und den vor Charisma bald platzenden Hemswortz anhimmelt ist so klasse gespielt und so toll eingefangen das man sich wünscht allein davon einen eigenen Film zu sehen.
Chris hemsworth ISt wirklich Thor und ich glaube das wir hier einen Star am himmel aufgehen sehen.
Ich denke das in letzter Zeit mit Hemsworth, Worthington oder Labouf einige interessante neue Schauspieler das Zepter übernehmen das Leute wie Willis oder Schwarzenegger oder auch The Rock hinterlassen haben.
Die Effekte in diesem Film sind wirklich gelungen und auch die vielen kleinen Anspielungen...
So ist zum Beispiel auch Jeremy Renner dabei, der tatsächlich 2 Sätze sagen darf unsd kaum zu erkennen ist.
ich werde nciht mehr verraten aber er taucht in keinem Abspann oder sonstigem auf...mein Kumpel sagte aber das er, weil er einen Bogen als Waffe hat, das das wohl die Vorbereitung auf "Hawkeye" ist, einem weiteren Helden aus den "Avengers".
Der Hinweis das Thor in "Avengers" zurückkommen wird lässt vermuten das der frischgebackene Oscarpreisträger Renner hier wohl einen größeren Auftritt absolvieren wird.
Ansonsten kann ich mir diesen nicht aufgezählten Mega-Miniauftritt nicht erklären.
Alle in allem ist das ein Film der ins Kino gehäört und NUR da geschaut werden darf. und jeder Filmfan sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen...na kommt lasst euch VERZAUBERN!!!
der kleine Mann mit dem Hammer.
Oder der große Göttersohn des Donnergottes?
Es gibt irgendwie viele Versionen.
Ich habe ihn am liebsten in seiner Urform gemocht.
Mein Kumpel Ralf, der kannte sogar den Namen seinen Hammers...aber so weit bin ich nie in dieses Universum eingetauicht.
Das Grundgerüst ist ja vielen hinlänglich bekannt. Durch Verwurstung bei "Kampf der Titanen" oder "Percy Jackson".
Die Göttersagen aus dem hohen Norden habe ich schon als Kind aufgesogen und geliebt.
Vor allem mochte ich immer den einen Schritt GRÖßE die deren Helden den "normalen" Superhelden voraus hatte.
Alles war irgendwie eine Nummer größer und spektakulärer als sonst.
Als ich vor ca eineinhalb Jahrwen davon hörte das ausgerechnet Kenneth Brannagh die Regie bei diesem Film übernehmen würde, war meine Interesse schon geweckt.
Unser aller Shakespeare Liebling und Kenner der Materie von Königen und Söhnen....das passt doch oder?
Hatte er doch schon in opulenter Weise die Verfilmungen der größten Klassiker wie "Hamlet" oder "HenryV." gemeistert.
Und erkennt man nicht einige Parallelen von Hamlet und Thor????
Der übermächtige Vater...der junge draufgängerische Sohn? Der Zorn der die Jugend umgibt über die Herrschaft des überweisen Vaters?
Die Fragen über das Sein und Nichtsein???
Kaum einer hatte mir Kunstbanausen so eindrucksvoll und fesselnd in einer 500 Jahre alten Sprache die Kunst der Wörter beigebracht als Brannagh es tat!
Ich habe in meiner Phase zwischen jung und jungem Mann das erste mal "Henry V." gesehen und war von diesem bahnbrechendem Meisterwerk als Regiedebut begeistert!
Dann kam "Othello" und ich wurde hineingerissen in die Welt von William...danach dann "Hamlet" eine 4 Stunden Augen - Oper der Sonderklasse. Und zu keiner Minute langweilig!
Und soll ich euch was sagen?
Ich hatte RECHT.
Brannagh IST der absolut große Wurf in seinem "Comicdebut" gelungen.
Er hat nämlich alle ureingenschaften seiner bisherigen Filme in eine Story bringen können die genau das abverlangte...
Episch, Groß und atemberaubend!
Genau diese Ausgangsform suchte Bryan Singer in seiner Wiederbelebung von "Superman" noch vergebens.
Verlor sich dieser junge Regisseur noch in vielen Worten oder zu früh angesetzten Höhepunkten meistert Brannagh diesen Parkur mit traumwandlerischer Sicherheit.
dazu kommt noch ein Script das zwar viele Stationen hinter sich hatte, aber nie zerfahren oder uneins wirkt.
In den ersten Minuten sehen wir die eigentlich Vorgeschichte von Thor und seinem Gottvater Odin.
Dieser ungestüme und von Kampflust zerfressene junge Teufelskerl der eigentlich zum neuen König ernannt werden soll.
Ich werde nicht allzuviel verraten, keine Angst, aber ich habe selten eine bessere Einführung in Szene gesetzt gesehen wie diese!
Die Bilder die geboten werden, sind so groß, das man sich ertappt wie ein kleines Kind die "normale" Sichtweise in die Mitte der Leinwand zu verlassen und ungläubig hin und herschweift, weil man Angst hat etwas nicht zu sehen.
Die Kunst Brannaghs ist aber es nicht zu überfrachten sondern das ganze tatsächlich majestätisch langsam wachsen zu lassen bis man sich bereitwillig in dieses Universum hereinstürzen will.
Ein Universum aus Machtgier...Hass und Intrigen wie es William selbst nicht besser hätte ausmalen können.
Ein übermächtiger Vater, ein eifersüchtiger Bruder...eine ncht zu schaffende Aufgabe....na klinglets?? :-))
Die Episoden auf der Erde, auf die der junge Held dann verbannt wird, sind dann das absolute Gegenstück der brachialen Heimatwelt Thors.
Hier kann man tatsächlich etwas von der comedyhaftigen Leichtigkeit erkennen die bei "Viel Lärm um nichts" vorherrschte, einem sehr leichten Stück von Shakespeare das Kenneth schon vor Jahren drehte.
Auch auf diesem Parkett bewegt sich Brannagh dank einer Garde von Spitzenschauspielern hervorragend.
Die unausweichlche Liebesgeschichte wird von den beiden Hauptdarstellern getragen.
Portmann und Hemsworth harmonieren wirklich perfekt in diesem Film.
Das das ganze nicht zu verzuckert daher kommt sondern tatsächlich auch nachvollzihebar mache ich mal ausschließlich an den beiden fest!
Die Art und Weise wie Portmann sich langsam öffnet und den vor Charisma bald platzenden Hemswortz anhimmelt ist so klasse gespielt und so toll eingefangen das man sich wünscht allein davon einen eigenen Film zu sehen.
Chris hemsworth ISt wirklich Thor und ich glaube das wir hier einen Star am himmel aufgehen sehen.
Ich denke das in letzter Zeit mit Hemsworth, Worthington oder Labouf einige interessante neue Schauspieler das Zepter übernehmen das Leute wie Willis oder Schwarzenegger oder auch The Rock hinterlassen haben.
Die Effekte in diesem Film sind wirklich gelungen und auch die vielen kleinen Anspielungen...
So ist zum Beispiel auch Jeremy Renner dabei, der tatsächlich 2 Sätze sagen darf unsd kaum zu erkennen ist.
ich werde nciht mehr verraten aber er taucht in keinem Abspann oder sonstigem auf...mein Kumpel sagte aber das er, weil er einen Bogen als Waffe hat, das das wohl die Vorbereitung auf "Hawkeye" ist, einem weiteren Helden aus den "Avengers".
Der Hinweis das Thor in "Avengers" zurückkommen wird lässt vermuten das der frischgebackene Oscarpreisträger Renner hier wohl einen größeren Auftritt absolvieren wird.
Ansonsten kann ich mir diesen nicht aufgezählten Mega-Miniauftritt nicht erklären.
Alle in allem ist das ein Film der ins Kino gehäört und NUR da geschaut werden darf. und jeder Filmfan sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen...na kommt lasst euch VERZAUBERN!!!