Damiens Aviator
Verfasst: Mo 7. Mär 2005, 19:11
Ich schaue gerade den FILM:
Wir sind in der ca. 60. Minute.
Howard Hughes dreht langsam aber sicher immer mehr ab.
Er steht auf deiner Toilette und nachdem er sich mit seiner Seife blutig (ich wiederhole:blutig)geschrubbt hat, ist er unfähig die Tür zum Restaurant zu öffnen.
Das sind Szenen die wie gigantische Blitze einschlagen. Das sind Szenen die in den Bauch gehen. Visuell sind diese Szenen sehr ausgeklügelt, Kameras wechseln häufig in extreme Positionen, Schnitte werden schneller, der Zerfall einer Person wird zelebriert.
Das sind Momente in denen die Genialität eines Scorsere unterstreichen.
Warum muss man in diesem Film eigentlich nur so lange darauf warten?
Es herrscht am Anfang des Filmes so viele Aufregung und alles wird mit einer Leichtigkeit gezeigt die den Zuschauer einfach blendet.
Hughes ist ein Womanizer, ein Aufreisser, ein Milliadär und ein Mann der das Leben geniesst.
Seine Leidenschaft fürs fliegen wird durch fantastische Luftaufnahmen und mitreißende komplexe Szenen unterstrichen. Man spürt fast den gleichen Geschwindigkeitrausch wie der Hauptdarsteller. Ein Hoch auf die moderne Tricktechnik die in diesem Film niemals als Showeffekt dient und als solches zu erkennen ist.
Die perfekte Umsetzung dieser Effektshots unterstreicht eigentlich nur dezent die Visionen des Hughes.
Oooooooooooooh mein Gott.
Ich sehe gerade die große Absturzsequenz.
Brutale Realität, keine Beschönigung.
Unglaublich was sich da auf der Leinwand abspielt.
Diese unglaubliche Eleganz , diese unglaubliche visuelle Sprengkraft und dieser perfekte Schnitt!!!
Die natürlichen Kräfte die ein Absturz freisetzt werden 1:1 auf die Leinwand übertragen.
Man sieht niemanden der abstürzt sondern DU SELBER stürtzt ab.
Ich ha be in meinem ganzen Leben noch nie eine derartige Perfektion auf der Leinwand erlebt.
Scorsese IST der größte Meister des amerikanischen Filmes!
Alle Schauspieler sind auch noch perfekt besetzt.
Sei es DiCAprio selbst oder Cate Blanchett oder auch nur die kleinsten Rollen werden mit größter Hingabe gespielt.
Ich habe zwar noch nicht „Million Dollar Baby“ gesehen. Aber das was Scorsese da gezaubert hat ist nicht von dieser Welt.
Es ist eine andere Liga von Filmen wie „Herr der Ringe“ oder „Beautyful Mind“ oder „Braveheart“! Ich kann mir vorstellen warum dieser Filmnicht alle 11 Oscars bekommen hat:
Diese feigen Arschlöcher könne nicht damit umgehen wie deren eigene Stars wie die Hepburn oder Ava Gardner mal ungeschönt dargestellt werden.
Langsam frisst sich dieser Film in mein Unterbewusstsein.
Ich glaube ich werde ihn mindestens 100 mal schauen.
Aber garantiert werde ich absofort die erste Stunde dieses Filmes vergessen.
Leider wird man erst nach einer Stunde in die Vielschichtigkeit und die Krankheit des Hughes hineingeschmissen.
Aber was dann passiert ist nun absolutes Highlight der Filmgeschichte.
Und ein Di Caprio wurde nach „Gilbert Grape“ das zweite mal um den Oscar BETROGEN.
Er lebt, atmet, bewegt sich , er IST Howard Hughes. Zwischen all den tollen Sequenzen mit den Flugzeugen ist Di Caprio der ultimative Special Effect des Filmes.
NIEMAND sonst seiner Altersklasse hätte ihm das Wasser reichen können.
Mit diesem Film ist er meiner Meinung nach in den Olymp aufgestiegen!!!
Es ist einfach erschreckend wie sehr man sich mit einer Rolle identifizieren kann.
Der Junge sprengt einfach die Leinwand. Er spielt alles an die Wand. Er lässt alle bisherigen schauspielerischen Höchstleistungen relativieren.
Niemand kommt mehr an diesem Film vorbei , der meint er hätte Ahnung vom Film.
Wie gesagt, er kommt schwer in Fahrt, die erste Stunde zeigt fast quälend wie sich Hughes auf dem sozialen Parkett zeigt. Doch wenn man sich drauf einlässt und diese Stunde überlebt, wird aufs äußerste belohnt.
Der Vorhang fällt nach Minute 62!
Danach schaukelt sich der Film hoch bis zum finalen Showdown.
Wenn man das so nennen kann….
Schaut ihn euch an…
Wir sind in der ca. 60. Minute.
Howard Hughes dreht langsam aber sicher immer mehr ab.
Er steht auf deiner Toilette und nachdem er sich mit seiner Seife blutig (ich wiederhole:blutig)geschrubbt hat, ist er unfähig die Tür zum Restaurant zu öffnen.
Das sind Szenen die wie gigantische Blitze einschlagen. Das sind Szenen die in den Bauch gehen. Visuell sind diese Szenen sehr ausgeklügelt, Kameras wechseln häufig in extreme Positionen, Schnitte werden schneller, der Zerfall einer Person wird zelebriert.
Das sind Momente in denen die Genialität eines Scorsere unterstreichen.
Warum muss man in diesem Film eigentlich nur so lange darauf warten?
Es herrscht am Anfang des Filmes so viele Aufregung und alles wird mit einer Leichtigkeit gezeigt die den Zuschauer einfach blendet.
Hughes ist ein Womanizer, ein Aufreisser, ein Milliadär und ein Mann der das Leben geniesst.
Seine Leidenschaft fürs fliegen wird durch fantastische Luftaufnahmen und mitreißende komplexe Szenen unterstrichen. Man spürt fast den gleichen Geschwindigkeitrausch wie der Hauptdarsteller. Ein Hoch auf die moderne Tricktechnik die in diesem Film niemals als Showeffekt dient und als solches zu erkennen ist.
Die perfekte Umsetzung dieser Effektshots unterstreicht eigentlich nur dezent die Visionen des Hughes.
Oooooooooooooh mein Gott.
Ich sehe gerade die große Absturzsequenz.
Brutale Realität, keine Beschönigung.
Unglaublich was sich da auf der Leinwand abspielt.
Diese unglaubliche Eleganz , diese unglaubliche visuelle Sprengkraft und dieser perfekte Schnitt!!!
Die natürlichen Kräfte die ein Absturz freisetzt werden 1:1 auf die Leinwand übertragen.
Man sieht niemanden der abstürzt sondern DU SELBER stürtzt ab.
Ich ha be in meinem ganzen Leben noch nie eine derartige Perfektion auf der Leinwand erlebt.
Scorsese IST der größte Meister des amerikanischen Filmes!
Alle Schauspieler sind auch noch perfekt besetzt.
Sei es DiCAprio selbst oder Cate Blanchett oder auch nur die kleinsten Rollen werden mit größter Hingabe gespielt.
Ich habe zwar noch nicht „Million Dollar Baby“ gesehen. Aber das was Scorsese da gezaubert hat ist nicht von dieser Welt.
Es ist eine andere Liga von Filmen wie „Herr der Ringe“ oder „Beautyful Mind“ oder „Braveheart“! Ich kann mir vorstellen warum dieser Filmnicht alle 11 Oscars bekommen hat:
Diese feigen Arschlöcher könne nicht damit umgehen wie deren eigene Stars wie die Hepburn oder Ava Gardner mal ungeschönt dargestellt werden.
Langsam frisst sich dieser Film in mein Unterbewusstsein.
Ich glaube ich werde ihn mindestens 100 mal schauen.
Aber garantiert werde ich absofort die erste Stunde dieses Filmes vergessen.
Leider wird man erst nach einer Stunde in die Vielschichtigkeit und die Krankheit des Hughes hineingeschmissen.
Aber was dann passiert ist nun absolutes Highlight der Filmgeschichte.
Und ein Di Caprio wurde nach „Gilbert Grape“ das zweite mal um den Oscar BETROGEN.
Er lebt, atmet, bewegt sich , er IST Howard Hughes. Zwischen all den tollen Sequenzen mit den Flugzeugen ist Di Caprio der ultimative Special Effect des Filmes.
NIEMAND sonst seiner Altersklasse hätte ihm das Wasser reichen können.
Mit diesem Film ist er meiner Meinung nach in den Olymp aufgestiegen!!!
Es ist einfach erschreckend wie sehr man sich mit einer Rolle identifizieren kann.
Der Junge sprengt einfach die Leinwand. Er spielt alles an die Wand. Er lässt alle bisherigen schauspielerischen Höchstleistungen relativieren.
Niemand kommt mehr an diesem Film vorbei , der meint er hätte Ahnung vom Film.
Wie gesagt, er kommt schwer in Fahrt, die erste Stunde zeigt fast quälend wie sich Hughes auf dem sozialen Parkett zeigt. Doch wenn man sich drauf einlässt und diese Stunde überlebt, wird aufs äußerste belohnt.
Der Vorhang fällt nach Minute 62!
Danach schaukelt sich der Film hoch bis zum finalen Showdown.
Wenn man das so nennen kann….
Schaut ihn euch an…