Inoffizielles Usertreffen vom 02./03.01.2013
Verfasst: Do 17. Jan 2013, 11:00
So, hier auch endlich mein Bericht über meinen letzten Besuch im beschaulichen Emsbüren.
Am Mittwoch, den 02.01. ging es los. Leider musste ich mit dem Zug fahren, da mein Wagen mittlerweile bereits das insgesamt dritte Mal kurz vor Weihnachten den Geist aufgegeben hatte.
Da die dämliche Bahn auch noch Verspätung hatte, habe ich auch noch mein Anschlusszug verpasst und war eine Stunde später vor Ort als geplant.
Damien hat mich freundlicherweise vom Bahnhof abgeholt. Ich war noch etwas müde (davon später noch mehr), aber ich ließ mich schnell von Damiens euphorischer Stimmung anstecken.
Wir fuhren als erstes in die Videothek und liehen uns "Mission: Impossible - Phantom Protokoll", "The Raid", "Prometheus" und "K*ller J*e" aus.
Nachmittags legten wir dann gleich mit "The Raid" und "Prometheus" über den Beamer auf die große Leinwand (oder sollte ich lieber sagen: auf das große Tischtuch
) los.
Abends zogen wir uns dann in Damiens kleine Filmhütte im Garten zurück, wo ein gigantischer Plasmafernseher das Stückchen Wand über der Tür zierte.
Bei einem guten Glas Wein sahen wir uns dann "M:I4" an, der eigentlich der vorläufige Höhepunkt des Abends war.
Aber es wurde noch besser! Ich präsentierte Damien danach die Kurzfilme, die ich - teilweise mit Murillo zusammen - über die Jahre hinweg an der Uni gedreht hatte. Und das Beste war, er mochte sie.
Am verblüffendsten fand ich allerdings, dass er gerade die künstlerisch-ambitionierten Werke ("Platonisch" und sogar "Oktogon") am besten von allen fand, womit ich nie gerechnet hätte.
Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut, zum einen, weil Damien ein sehr gutes Auge für die technische Umsetzung bei einem Film hat (und die bei meinen Filmen auch immer gelobt hat), und zum anderen, weil er ja meistens mit den Filmen, die man als Kunst bezeichnet, nichts anfangen kann.
Ich bin nachts mit so einem dermaßen fetten Grinsen ins Bett gegangen wie schon lange nicht mehr.
Darüber hinaus wurde mir noch eine ganz besondere Ehre zuteil. Ich durfte als erstes Nicht-Familienmitglied überhaupt Teile von Damiens unvollendetem Roman mit nach Hause nehmen, um sie zu lesen. Ich bin zwar erst auf Seite 17 (von insgesamt 63 Seiten), kann aber bereits jetzt sagen, dass ich es wirklich schade finde, dass der Roman bis heute unvollendet ist.
Was ich bisher gelesen habe ist wirklich ganz großes Tennis. Und das sage ich weder aus Höflichkeit, noch aus Dankbarkeit, sondern einfach, weil ich es so meine.
Der Roman bisher ist wirklich super und Du hast (zumindest bis Seite 17) alles richtig gemacht, mein Freund. Einführung der Charaktere, Dramaturgie, Überraschungsmomente und Spannung - genauso wie ich es gelernt habe. Ich freue mich bereits auf den Rest und bin gleichzeitig traurig, dass ich nicht erfahren werde, wie es am Ende ausgeht.
Du MUSST das Ding noch beenden. Unbedingt!
Am nächsten Tag erwachte ich auf den wunderbar weichen Bett im Keller unweit der Video- und DVD-Sammlung, da Damien runterrief ob alles in Ordnung sei und noch irgendwas mit Toten, die sich erheben oder so. Den Gag kapierte ich allerdings auch erst, als ich auf meine Uhr sah und feststellte, dass es bereits 12:30 Uhr war.
Verdammt! Ich hatte den ganzen Vormittag verpennt.
So hatten wir leider keine Zeit mehr "K*ller Jo*" zu sehen, da Damien gegen 16 Uhr einen Termin hatte.
Ich konnte ihm allerdings noch einige Nachrichtenbeiträge zeigen, die Muri und ich - ebenfalls für die Uni - produziert hatten. Zusätzlich konnte ich ihm auch noch ein kleines Theaterstück zeigen, dass ich ebenfalls an der Uni mitentwickelt hatte.
Auf das zweite hatte er dann irgendwie keine Lust. Keine Ahnung warum!
Gegen 15 Uhr musste ich dann leider wieder los. Ärgerlicherweise haben wir darüber hinaus auch noch vergessen Fotos zu machen.
Aber was soll´s. Der Besuch war so schön, dass er sich eh in mein Gedächtnis eingebrannt hat.
Davon brauche ich keine Fotos.
Am Mittwoch, den 02.01. ging es los. Leider musste ich mit dem Zug fahren, da mein Wagen mittlerweile bereits das insgesamt dritte Mal kurz vor Weihnachten den Geist aufgegeben hatte.
Da die dämliche Bahn auch noch Verspätung hatte, habe ich auch noch mein Anschlusszug verpasst und war eine Stunde später vor Ort als geplant.
Damien hat mich freundlicherweise vom Bahnhof abgeholt. Ich war noch etwas müde (davon später noch mehr), aber ich ließ mich schnell von Damiens euphorischer Stimmung anstecken.
Wir fuhren als erstes in die Videothek und liehen uns "Mission: Impossible - Phantom Protokoll", "The Raid", "Prometheus" und "K*ller J*e" aus.
Nachmittags legten wir dann gleich mit "The Raid" und "Prometheus" über den Beamer auf die große Leinwand (oder sollte ich lieber sagen: auf das große Tischtuch
) los.Abends zogen wir uns dann in Damiens kleine Filmhütte im Garten zurück, wo ein gigantischer Plasmafernseher das Stückchen Wand über der Tür zierte.
Bei einem guten Glas Wein sahen wir uns dann "M:I4" an, der eigentlich der vorläufige Höhepunkt des Abends war.
Aber es wurde noch besser! Ich präsentierte Damien danach die Kurzfilme, die ich - teilweise mit Murillo zusammen - über die Jahre hinweg an der Uni gedreht hatte. Und das Beste war, er mochte sie.
Am verblüffendsten fand ich allerdings, dass er gerade die künstlerisch-ambitionierten Werke ("Platonisch" und sogar "Oktogon") am besten von allen fand, womit ich nie gerechnet hätte.
Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut, zum einen, weil Damien ein sehr gutes Auge für die technische Umsetzung bei einem Film hat (und die bei meinen Filmen auch immer gelobt hat), und zum anderen, weil er ja meistens mit den Filmen, die man als Kunst bezeichnet, nichts anfangen kann.
Ich bin nachts mit so einem dermaßen fetten Grinsen ins Bett gegangen wie schon lange nicht mehr.
Darüber hinaus wurde mir noch eine ganz besondere Ehre zuteil. Ich durfte als erstes Nicht-Familienmitglied überhaupt Teile von Damiens unvollendetem Roman mit nach Hause nehmen, um sie zu lesen. Ich bin zwar erst auf Seite 17 (von insgesamt 63 Seiten), kann aber bereits jetzt sagen, dass ich es wirklich schade finde, dass der Roman bis heute unvollendet ist.
Was ich bisher gelesen habe ist wirklich ganz großes Tennis. Und das sage ich weder aus Höflichkeit, noch aus Dankbarkeit, sondern einfach, weil ich es so meine.
Der Roman bisher ist wirklich super und Du hast (zumindest bis Seite 17) alles richtig gemacht, mein Freund. Einführung der Charaktere, Dramaturgie, Überraschungsmomente und Spannung - genauso wie ich es gelernt habe. Ich freue mich bereits auf den Rest und bin gleichzeitig traurig, dass ich nicht erfahren werde, wie es am Ende ausgeht.
Du MUSST das Ding noch beenden. Unbedingt!
Am nächsten Tag erwachte ich auf den wunderbar weichen Bett im Keller unweit der Video- und DVD-Sammlung, da Damien runterrief ob alles in Ordnung sei und noch irgendwas mit Toten, die sich erheben oder so. Den Gag kapierte ich allerdings auch erst, als ich auf meine Uhr sah und feststellte, dass es bereits 12:30 Uhr war.
Verdammt! Ich hatte den ganzen Vormittag verpennt.
So hatten wir leider keine Zeit mehr "K*ller Jo*" zu sehen, da Damien gegen 16 Uhr einen Termin hatte.
Ich konnte ihm allerdings noch einige Nachrichtenbeiträge zeigen, die Muri und ich - ebenfalls für die Uni - produziert hatten. Zusätzlich konnte ich ihm auch noch ein kleines Theaterstück zeigen, dass ich ebenfalls an der Uni mitentwickelt hatte.
Auf das zweite hatte er dann irgendwie keine Lust. Keine Ahnung warum!
Gegen 15 Uhr musste ich dann leider wieder los. Ärgerlicherweise haben wir darüber hinaus auch noch vergessen Fotos zu machen.
Aber was soll´s. Der Besuch war so schön, dass er sich eh in mein Gedächtnis eingebrannt hat.
Davon brauche ich keine Fotos.
