Goodfellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia
Verfasst: Mo 11. Apr 2005, 17:51
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USA 1990, R: Martin Scorsese
D: Robert De Niro, Joe Pesci, Ray Liotta, Lorraine Bracco
Seit früher Jugend ist Henry (Ray Liotta) von den selbstherrlichen Mafiosi in seiner Nachbarschaft fasziniert. Besessen von dem Wunsch, den ärmlichen Verhältnissen zu entfliehen, bietet er schon als Elfjähriger dem lokalen Mafiaboß seine Dienste an. Geradlinig verfolgt Henry sein Ziel, ein Gangster zu werden. Seine Vorbilder sind Jimmy Coward (Robert De Niro) und der Hitzkopf Tommy (Joe Pesci).Als Henry erstmals in die Mühlen der Justiz gerät und vor Gericht nicht «singt», hat er sich in der Mafia etabliert. Er heiratet Karen (Lorraine Bracco) und führt ein luxuriöses Doppelleben zwischen heuchlerischer Familienidylle und mörderischem Arbeitsalltag. Doch die Ereignisse beginnen aus dem Ruder zu laufen...Regisseur Martin Scorsese verzichtet auf die üblichen Gangsterfilm-Stereotypen. Detailgenau bis zu den Kaffeekränzchen der so geängstigten wie gelangweilten Gangsterbräute, skizziert er das Verbrechermilieu als Kehrseite des American Dream. So gelang ihm einer der realistischsten Mafiafilme der Kinogeschichte.Die Wirklichkeitsnähe des Films ist kein Zufall: Die Story basiert auf den Erfahrungen des Mafia-Aussteigers Henry Hill, die der Journalist Nicholas Pileggi in seinem Buch «Der Mob von innen» verarbeitete. Pileggi ist Mitverfasser des Drehbuchs und schrieb später auch das Drehbuch zu Scorseses «Casino» (1995).«GoodFellas» wurde fünfmal für den Oscar vorgeschlagen (u. a. für den Besten Film), erhielt nur einen, den aber hochverdient: Als psychotischer Gangster Tommy wurde Joe Pesci Bester Nebendarsteller.
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Neben "Der Pate" 1+2 der beste Mafiafilm überhaupt. Robert de Niro und Joe Pesci harmonieren perfekt in diesem Genre.
USA 1990, R: Martin Scorsese
D: Robert De Niro, Joe Pesci, Ray Liotta, Lorraine Bracco
Seit früher Jugend ist Henry (Ray Liotta) von den selbstherrlichen Mafiosi in seiner Nachbarschaft fasziniert. Besessen von dem Wunsch, den ärmlichen Verhältnissen zu entfliehen, bietet er schon als Elfjähriger dem lokalen Mafiaboß seine Dienste an. Geradlinig verfolgt Henry sein Ziel, ein Gangster zu werden. Seine Vorbilder sind Jimmy Coward (Robert De Niro) und der Hitzkopf Tommy (Joe Pesci).Als Henry erstmals in die Mühlen der Justiz gerät und vor Gericht nicht «singt», hat er sich in der Mafia etabliert. Er heiratet Karen (Lorraine Bracco) und führt ein luxuriöses Doppelleben zwischen heuchlerischer Familienidylle und mörderischem Arbeitsalltag. Doch die Ereignisse beginnen aus dem Ruder zu laufen...Regisseur Martin Scorsese verzichtet auf die üblichen Gangsterfilm-Stereotypen. Detailgenau bis zu den Kaffeekränzchen der so geängstigten wie gelangweilten Gangsterbräute, skizziert er das Verbrechermilieu als Kehrseite des American Dream. So gelang ihm einer der realistischsten Mafiafilme der Kinogeschichte.Die Wirklichkeitsnähe des Films ist kein Zufall: Die Story basiert auf den Erfahrungen des Mafia-Aussteigers Henry Hill, die der Journalist Nicholas Pileggi in seinem Buch «Der Mob von innen» verarbeitete. Pileggi ist Mitverfasser des Drehbuchs und schrieb später auch das Drehbuch zu Scorseses «Casino» (1995).«GoodFellas» wurde fünfmal für den Oscar vorgeschlagen (u. a. für den Besten Film), erhielt nur einen, den aber hochverdient: Als psychotischer Gangster Tommy wurde Joe Pesci Bester Nebendarsteller.
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Neben "Der Pate" 1+2 der beste Mafiafilm überhaupt. Robert de Niro und Joe Pesci harmonieren perfekt in diesem Genre.