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Hundstage

Verfasst: Mo 16. Nov 2020, 18:47
von Murillo
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Hundstage (Dog Day Afternoon)

USA, 1975
Regie: Sidney Lumet
Darsteller: Al Pacino, John Cazale

Handlung: Sonny und Sal (Al Pacino, John Cazale) planen einen Bankraub, um ihren finanziellen Problemen zu entkommen. Trotz des vermeintlich idiotensicheren Plans, der eine schnelle und einfache Ausführung versprach, kommt es zu einigen Problemen in der Durchführung. Plötzlich sitzen sie in der Falle und suchen verzweifelt einen Ausweg, während die Polizei und Presse das Bankgebäude umstellt haben. Im Laufe der Aktion stellen sich allerdings sowohl die Presse, als auch die Bankangestellten immer mehr auf die Seite der Bankräuber. Ob es ihnen wohl doch noch gelingen wird, unbeschadet aus der Sache herauszukommen....?


Wer kam eigentlich auf die absolut behinderte Idee, diesen Film in der deutschen Veröffentlichung "Hundstage" zu nennen? Das klingt aus meiner Sicht total bescheuert. :mrgreen:
Außerdem war ich mir nicht ganz sicher, ob sich diese Kritik hier auf den Film oder irgendetwas anderes bezieht und ich sie hier verlinken sollte.
Hat aber glaube ich dann doch nichts mit diesem Meisterwerk zu tun.

Tja, wie ich schon einmal in einem anderen Thread, nämlich dem zu Die Zwölf Geschworenen geschrieben hatte...
Der wesentlich jüngere und grünere Murillo hat geschrieben:
Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet.
...
Das merke ich jetzt immer mehr. Was für ein geiler Film, von der ersten bis zur letzten Minute absolut fesselnd. Die Hauptdarsteller sind natürlich auch klasse ausgewählt leisten einen gewaltigen Beitrag dazu.

Re: Hundstage

Verfasst: Mi 23. Dez 2020, 00:09
von Detlef P.
Und Du hast Dir diesen Satz noch immer nicht in Deine Signatur geschrieben, wie ich Dir damals geraten hatte.
Muhahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha

Ich habe den Film vor Ewigkeiten gesehen und fand ihn an sich gut, muss aber sagen, dass ich mir da etwas mehr von erhofft hätte.
Pacino ist hervorragend wie immer und die Story ist schön absurd, aber um ihn zu einem Meisterwerk zu erklären, hat mir irgendwie was gefehlt.
Dafür war die Story irgendwie zu festgefahren, bewegte sich nicht richtig vorwärts, stagnierte an einigen Stellen regelrecht.

Also nicht falsch verstehen, der Film ist gut.
Aber irgendwie wollte er für mich nicht mehr sein.

Ach ja, und "Hundstage" anstelle von "Dog Day Afternoon" finde ich jetzt nicht so verkehrt.
Da gab es schon schlimmere Entgleisungen was Titelübersetzungen für deutsche Filme angeht.
Hm, irgendwie kommt mir gerade eine Idee für eine neue Diskussion... :mrgreen: