Damiens Hillbilly Elegy
Verfasst: Mi 25. Nov 2020, 12:42
Mensch...was eine Überraschung.
https://www.netflix.com/de/title/81071970
Ich habe ihn einfachmal drangemacht. ich hatte KEINE Ahnung um was es da geht.
Ich hatte ihn 10 min dran und war "aufgesogen"...
Mit absolut bewundernswertem Mut zur Hässlichkeit zeigen sich hier 2 Damen aus dem Hollywoodzirkus im Dumpfbackenmodus.
So richtig abgestiegene Trailertrashtiere. Amy Adams...richtig schön moppelig und Glenn Close so tiefhässlich wie die Nacht.
Und warum habe ich sie nach 2 Stunden trotzdem lieb?????
Weil sie sich die Leben aus dem Leib spielen und völlig in den Rollen aufgehen.
Hätte ich im Titel nicht irgendwas von Close gelesen wäre es praktisch unmöglich sie zu erkennen.
Sie hat eine sehr dankbare Rolle, die sie mit viel Make Up und Körpereinsatz zur nächsten Oscarnominierung bringen wird.
Der Film ist herrlich "unaufgeräumt" die Struktur ist sehr lose an die Zeit gebunden. Du musst immer wieder fragen in welcher Zeit uns Ron Howard gerade zurückwirft.
Die Kamera macht es der Story und dem Schnitt nach...es ist so ein merkwürdiger Dokustyle der sich durch den Film zieht.
Es wirkt manchnmal, weil es doch wirklich ausschließlich um Menschen und deren Schiksale geht, etwas deplatziert.
Mich irritieren diese Oneshooter Perspesktiven und lassen mich immer wieder daran denken in einem Film zu sitzen.
Am liebsten ist es mir wenn ich diese Tor einmal hinter mir lasse bis das Licht wieder an geht.
Die Geschichte ist diese typisch amerikanische, hat aber keine Angst mit den eigenen Klischees zu spielen.
Dieser Traum,es aus einer zerrütteten Familie allein herauszuschaffen ist zwar zu schön um wahr zu sein, aber sie IST es:-)
Und die Originalfotos und VHS Videos der Familie im Abspann lassen erahnen wie unfassbar nah die Darsteller an ihren Originalen waren.
Gerade auch Close, der Autor und echte J.D. muss sich geschüttelt haben....wahnsinn...
Und ich finde den Darsteller des jungen J.D. so toll!!!
Owen Asztalos werden wir noch öfter sehen...ich bin überzeugt.
Er spielt seine Rolle mit soviel Wehmut und soviel Traurigkeit, allein sein Körper sieht teilweise aus als hingen Tonnen von Balast daran. Hammer!
Keine Ahnung warum so ein Film auf Netflix landet. Auf imdb ist auch ein ziemlicher Hate im Gange mit nur 5,7er Bewertung.
Hat mich doch sehr gewundert.
Ich würde ihn auf der 7,5 sehen.
Toller Film...angucken!!
https://www.netflix.com/de/title/81071970
Ich habe ihn einfachmal drangemacht. ich hatte KEINE Ahnung um was es da geht.
Ich hatte ihn 10 min dran und war "aufgesogen"...
Mit absolut bewundernswertem Mut zur Hässlichkeit zeigen sich hier 2 Damen aus dem Hollywoodzirkus im Dumpfbackenmodus.
So richtig abgestiegene Trailertrashtiere. Amy Adams...richtig schön moppelig und Glenn Close so tiefhässlich wie die Nacht.
Und warum habe ich sie nach 2 Stunden trotzdem lieb?????
Weil sie sich die Leben aus dem Leib spielen und völlig in den Rollen aufgehen.
Hätte ich im Titel nicht irgendwas von Close gelesen wäre es praktisch unmöglich sie zu erkennen.
Sie hat eine sehr dankbare Rolle, die sie mit viel Make Up und Körpereinsatz zur nächsten Oscarnominierung bringen wird.
Der Film ist herrlich "unaufgeräumt" die Struktur ist sehr lose an die Zeit gebunden. Du musst immer wieder fragen in welcher Zeit uns Ron Howard gerade zurückwirft.
Die Kamera macht es der Story und dem Schnitt nach...es ist so ein merkwürdiger Dokustyle der sich durch den Film zieht.
Es wirkt manchnmal, weil es doch wirklich ausschließlich um Menschen und deren Schiksale geht, etwas deplatziert.
Mich irritieren diese Oneshooter Perspesktiven und lassen mich immer wieder daran denken in einem Film zu sitzen.
Am liebsten ist es mir wenn ich diese Tor einmal hinter mir lasse bis das Licht wieder an geht.
Die Geschichte ist diese typisch amerikanische, hat aber keine Angst mit den eigenen Klischees zu spielen.
Dieser Traum,es aus einer zerrütteten Familie allein herauszuschaffen ist zwar zu schön um wahr zu sein, aber sie IST es:-)
Und die Originalfotos und VHS Videos der Familie im Abspann lassen erahnen wie unfassbar nah die Darsteller an ihren Originalen waren.
Gerade auch Close, der Autor und echte J.D. muss sich geschüttelt haben....wahnsinn...
Und ich finde den Darsteller des jungen J.D. so toll!!!
Owen Asztalos werden wir noch öfter sehen...ich bin überzeugt.
Er spielt seine Rolle mit soviel Wehmut und soviel Traurigkeit, allein sein Körper sieht teilweise aus als hingen Tonnen von Balast daran. Hammer!
Keine Ahnung warum so ein Film auf Netflix landet. Auf imdb ist auch ein ziemlicher Hate im Gange mit nur 5,7er Bewertung.
Hat mich doch sehr gewundert.
Ich würde ihn auf der 7,5 sehen.
Toller Film...angucken!!