Seite 1 von 1

Damiens „Anora“

Verfasst: Mo 23. Jun 2025, 12:32
von Damien3
Mensch. Das war peinlich.
Es ist wohl der Zeit geschuldet das man für so ein Machwerk die Oscars absahnt.
Man kopiere einfach die erste Hälfte von „Prettty Woman“ und weil 2025 ist, lassen wir die beiden noch bekifft und besoffen ficken wie die Biester?

Gewöhnlich, abtörnend und völlig sinnfrei.

Dann wechsle ich ins „Komödienfach“ lass sie alle brutal werden, kotzen und schreien…und fertig ist der Film.

Ist das deren ERNST?

Bis auf die aller allerletzte Szene ist dabei nichts tiefgründiges oder emotional bindendes.
Keine Bezugsperson weil einfach alle SCHEISSE sind.

Ein, wie deFunes in den 70er anmutendes, nie enden wollendes Feuwewerk an Stimmen und Gehetzte.
Aber überwiegend mit Schinpfwörtern.

Ich hatte zugemacht nach der ersten Stunde und er hat mich nicht mehr gepackt.

Es war mir völlig egal was passierte weil ich tief in mir einfach wollte das es aufhört.

Und nun zum größten Skandal!
Das so ein Tittenmäuschen mit mäßigem Talent den Preis bekommt und Demi Moore mit der Leistung ihres Lebens übergangen wird.

Ehrlich, ich kann diese Welt einfach nicht mehr verstehen.
Ich weiß gar nicht ob ich besser aufhören sollte.

Ich bin wohl zu alt dafür das das Niveau fällt wie ein Stein in letzter Zeit.

Vor 3 Wochen noch in einer meiner EHEMALIGEN Lieblingsserie…
„Gangs of London“ wo eine schwangere Frau von Verbrechern gejagt wird, das Kind auf dem nackten Betonboden bekommt, die Nabelschnur durchbeißt und dann damit die Verfolger erwürgt…

Du musst heute ABGEFUCKT EKELHAFT UKD Scheiße sein, dann bist du erfolgreich.

Dieser Film ist nichts anderes.

Die Hauptsädsrsteller haben ja nicht mal eine im Amsatz nachvollziehbare „Arc“. Keine Entwicklung.

Es wird einfach nur festgehalten wie Kacke die sind und bleiben.

Nein, das ist nicht meine Filmwelt.
Oder besser…meine Zeit…

Re: Damiens „Anora“

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 11:03
von Detlef P.
Meine Güte!
Ich fand den Film jetzt auch nicht mehr als "ganz gut" und verstehe nicht, warum der sowohl in Cannes, als auch bei den Oscars so abgesahnt hat.
Aber den dermaßen runterzumachen... .

Ja, auch ich fand die zweite Hälfte leider hinter den Erwartungen zurück, als es die ganze Zeit nur noch darum ging, diesen Typen zu suchen.
Da hatte ich üble "Nick and Norah"-Vibes.
Aber trotzdem war er nicht DIE Vollkatastrophe, die Du jetzt daraus machst.

Und vor allem Mikey Madison so dispektierlich zu bezeichnen.
Ja, Demi war besser und hätte den Preis deutlich mehr verdient.
Aber Madison als völlig untalentiert hinzustellen, geht jawohl meilenweit an der Wahrheit vorbei.
Sie hat vorher schon in "Scream" und "Once Upon a Time..." gezeigt, dass sie was kann und das hat sie hier nur nochmal intensiviert.

Um das ganz klarzustellen, ich will den Film an sich gar nicht verteidigen, da auch ich ihn nicht als so besonders erachte.
Aber so auf dem rumzuhacken, ist wie einem Kind, dass nur eine 3+ in der Klassenarbeit hatte, stundenlang ins Gesicht zu brüllen, wie scheiße es ist.
Absolut unverhältnismäßig!

Re: Damiens „Anora“

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 12:21
von Damien3
Nein.
Der niveaulose Einsatz junger Körper in diesem Film ist unverhältnismäßig.
Die Sprache ist unverhältnismäßig.
Das Drehbuch war unverhältnismäßig.

Und eine dispektierliche Art und Weise haben sie sich redlich verdient 🤣

Ich habe noch nie an mich gehalten wenn es um einen echten Flop ging:-)

Re: Damiens „Anora“

Verfasst: Di 24. Jun 2025, 21:12
von Detlef P.
Tut mir leid, aber das ist Unsinn.
Du reduzierst den Film auf ein paar Schlagwörter, die das Ganze nicht sonderlich akkurat zusammenfassen.

Außerdem redest Du gerade, wie so ein konservativer Kirchenspinner.
Damien3 hat geschrieben: Di 24. Jun 2025, 12:21 Der niveaulose Einsatz junger Körper in diesem Film ist unverhältnismäßig.
Die Sprache ist unverhältnismäßig.
Echt jetzt?
Schreib doch gleich frevelhaft oder unkeusch :lach: