Wenn Kabarettisten sich ins Filmgeschäft wagen...
Verfasst: Di 26. Apr 2005, 16:46
Mit Muttertag ist dem Schlabarett-Team ein absoluter Kult-Film gelungen. Ich benutze das Wort nicht achtlos, denn zu dem Film kann man Kult sagen. In Deutschland zwar fast gänzlich unbekannt, kennt den Film in Österreich fast jeder, der sich Filme ansieht. Wenn sogar Zitate aus dem Film schon in den allgemeinen Sprachschatz in genau der gleichen Betonung Einzug gefunden haben, dann glaube ich, dass es nur als Kult bezeichnet werden kann.
Der Film ist mit dem typischen Witz der österreichischen Kleinkunst ausgestattet und gestopft voll mit komischen Szenen. Komisch, aber wenn jemand von den Szenen aus "Underground" erzählt, habe ich immer den Film hier vor Augen. Er ist vielleicht filmerisch nicht so gut wie "Underground", was ich aber auch nicht wirklich beurteilen kann, da ich "Underground" noch nicht gesehen habe, aber er scheint durch und durch dem Humor in eben diesem Film ähnlich zu sein.
Es wird einfach eine kurze Zeitspanne in einem Wiener Wohnpark gezeigt und zwar zur Zeit vom Muttertag. Der Film nimmt sich kein Blatt vor den Mund und gibt sich scheinbat tabulos dem Publikum hin.
Mit zahlreichen Mehrfach-Besetzungen ist er wohl ein richtig amüsanter Film und man fühlt sich in keinster Weise verwirrt durch die teilweise bekannten Gesichter.
Der Humor ist schwarz, die Dialoge sind Kult und der Film ist ein Meilenstein in der österreichischen Filmgeschichte.
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Das war ein Tagebucheintrag und ich habe mittlerweile "Underground" gesehen. Die beiden Filme ähneln sich zwar nicht, aber verständlich wird es wohl dennoch sein.
Der österreichische Film hat einen seltsam dunklen Humor, den wohl jeder kennt, der österreichische Filme gesehen hat. Das zieht sich durch die ganze neue Geschichte des österreichischen Films und wird so bald auch kein Ende nehmen. Vielleicht sind ja wir Österreicher tatsächlich so seltsam ;-)
Der Film ist mit dem typischen Witz der österreichischen Kleinkunst ausgestattet und gestopft voll mit komischen Szenen. Komisch, aber wenn jemand von den Szenen aus "Underground" erzählt, habe ich immer den Film hier vor Augen. Er ist vielleicht filmerisch nicht so gut wie "Underground", was ich aber auch nicht wirklich beurteilen kann, da ich "Underground" noch nicht gesehen habe, aber er scheint durch und durch dem Humor in eben diesem Film ähnlich zu sein.
Es wird einfach eine kurze Zeitspanne in einem Wiener Wohnpark gezeigt und zwar zur Zeit vom Muttertag. Der Film nimmt sich kein Blatt vor den Mund und gibt sich scheinbat tabulos dem Publikum hin.
Mit zahlreichen Mehrfach-Besetzungen ist er wohl ein richtig amüsanter Film und man fühlt sich in keinster Weise verwirrt durch die teilweise bekannten Gesichter.
Der Humor ist schwarz, die Dialoge sind Kult und der Film ist ein Meilenstein in der österreichischen Filmgeschichte.
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Das war ein Tagebucheintrag und ich habe mittlerweile "Underground" gesehen. Die beiden Filme ähneln sich zwar nicht, aber verständlich wird es wohl dennoch sein.
Der österreichische Film hat einen seltsam dunklen Humor, den wohl jeder kennt, der österreichische Filme gesehen hat. Das zieht sich durch die ganze neue Geschichte des österreichischen Films und wird so bald auch kein Ende nehmen. Vielleicht sind ja wir Österreicher tatsächlich so seltsam ;-)