Batman Begins

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Detlef P.
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Batman Begins

Beitrag von Detlef P. »

Bild

USA 2005
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Christian Bale, Michael Caine, Liam Neeson, Morgan Freeman, Gary Oldman, Katie Holmes

"Acht Jahre nach dem kommerziellen und kreativen Fiasko von "Batman & Robin" feiert der dunkle Ritter von Gotham ein überraschendes Comeback: inhaltlich und visuell komplett überarbeitet und allen vorherigen "Batman"-Filmen turmhoch überlegen. Basierend auf Frank Millers Comic "Batman: Year One" beschreibt "Batman Begins", wie aus Bruce Wayne der Gangsterschreck im Fledermausgewand wurde. "Memento"- Regisseur Christopher Nolan nimmt die Sprechblasen-Vorlage so Ernst, dass man anfangs um den mythischen Zauber der Figur fürchtet. Doch gerade dieser realistische Blickwinkel verschafft dem
Comic-Helden ungeahnte innere Dynamik und Tiefenschärfe. Der Beginn des Films zeigt das Drama eines kleinen Jungen, der ansehen muss, wie seine Eltern ermordet werden, und fortan in dem Glauben lebt, ihren Tod verschuldet zu haben. Aus dem Jungen wird ein Mann, der hasserfüllt gegen die Geister der Vergangenheit ankämpft und von einer Gruppe namens "Liga der Schatten" zum Einzelkämpfer gedrillt wird. Und bald schon rücken die ersten Symbole von Bruce Waynes Zweitidentität ins Bild. Bis schließlich ein Batmobil über die Leinwand röhrt, gegen das jeder Panzer wie ein Gogomobil wirkt. Hervorragend besetzt mit "Batman" Christian Bale, "Alfred" Michael Caine, "Vogelscheuche" Cillian Murphy sowie Liam Neeson und Morgan Freeman, gelingt "Batman Begins" auf verblüffend realistische Weise die Übertragung selbst surrealster Comic-Imaginationen in die Alltagsbilder der Anderwelt von Gotham City. Und sogar für das

exaltierte Auftreten späterer Superschurken wie den Joker findet der Film am Ende noch eine ironischschlüssige Erklärung. Der alte Batman ist tot. Jetzt kann die Saga des dunklen Ritters erst richtig losgehen. (www.cinema.de)

Gestern endlich gesehen muss ich sagen, dass meine (relativ hohen) Erwartungen nicht enttäuscht wurden.
Auf Grund einiger Szenen ist es kaum zu glauben, dass der Film wirklich ab 12 freigegeben wurde.
Der Film ist so unglaublich düster, dass die Tim Burton-Version dagegen fast wie ein bunter Kindergeburtstag erscheinen.
Regie und Darsteller waren allesamt einwandfrei und es wurde wahnsinnig viel Zeit (ich glaube sogar über die Hälfte des Films) aufgewendet um die Verwandlung des Bruce Wayne in den dunklen Rächer Batman zu erklären.
Eine Fortsetzung ist bereits geplant, ich freue mich jetzt schon.


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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

ja... dem muss ich nach dem gemeinsamen besuch wirklich beiplichten... wohl der beste aller batman-filme bisher... die atmosphäre ist wirklich düster und trotz dessen der tatsache, dass im ganzen film kein tropfen blut zu sehen is, kommt er stllenweise wirklich recht heftig rüber (dank guter horrorelemente, während einiger halluzinationsphasen im film).
auch, dass man dieses mal recht viel über den bruce wayne hinter der maske erfährt und er im köstüm maximal ein viertel des films zu sehen ist, ist wirklich mutig... hier wird die verwandlung in batman nich in 5 minuten aberzählt, nur amit die actionj beginnen kann, sondern es wird sich schön zeit gelassen, um entspannt darauf eingehen zu können... sehr mutige entscheidung muss ich sagen, aber sie wirkt.
was ich allerdings an diesem film vermisst habe sind drei dinge:
1. batmans heldenerkennungsmelodie
2. es wär toll gewesen, hätte man sich mehr mit der vogelscheuche befasst. guter und fein usgedachter gegner, wie ich finde
3. die typische, düstere architektur von gotham city im gothisch stil (wie sie auch in den alten batman filmen zu finden war), mit den ganzen wasserspeiern und kleinen türmchen hätte der gesamtwirkung des films noch mal eine menge beigetragen. stattdessen hat man eine futuristische stadt nach dem motto "wie könnte es in 30 jahren aussehen" gebaut.

na ja... dennoch fand ich den film wirklich klasse... er hat meine erwartungen bei weitem übertroffen...


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Sarah-chan
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Beitrag von Sarah-chan »

Ich fand die Architektur in dem Film auch nicht so toll. Man wusste nicht so recht, in welcher Zeit man ist. Die düstere Architektur aus dem 1 Teil war passender. Außerdem stimme ich Gnir Sinep zu, dass die Vogelscheuche hätte besser behandelt und ausgebaut werden hätte können. Ein skuriller Gegener fehlte somit. In anderen Teilen gab es weinigstens verückte Comic Gestalte wie Joker oder Mr. Peguin.
Ich vermute, dass es noch einen weiteren Teil gegen wird, der die Rolle des Psychaters behandelt. Irgentwie finde ich der Psychater eäre auc ein guter Joker -Darsteller.
Ansonnsten fand ich Christian Bale ein guter Batman, und fand es interessant, dass dieser der erste BAtman Film war, der eher für Erwachsene ist, da sich der Film moderner Grusel und Schock Effekte bedient.
Albern fand ich, dass, sobald Batman sein Kostüm an hatte, er eine andere Stimme bekam. Das wirkte lächerlich.
Ich finde den ersten Teil immer noch den besten, warscheinlich weil es ein Stück Kindhet ist.
Ach ja, es gibt keine bessere Darstellerin für Catwoma als Michelle Pfeiffer!!


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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

ich hoffe nur in den fortsetzungen bekommt batman keine partner... klar, robin gehört irgendwie dazu, aber in den letzten beiden batman filmen (der alten reihe) hat robin genervt, wie dann zum schluss auch noch diese weibliche helferin (ich weiss gar nich wie die olle hieß... alicia silverstone hat die glaube ich gespielt)... die warn beide mit ihren komplexen unerträglich und waren mehr hindernisse, als helden...


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Uh ja, das war schwer zu merken, die hieß glaube ich "BatGIRL".. :mrgreen: :mrgreen:


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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

Damien3 hat geschrieben:Uh ja, das war schwer zu merken, die hieß glaube ich "BatGIRL".. :mrgreen: :mrgreen:
für sowas verschwende ich nicht meine gehirnkapazitäten... :fuckU:


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Murillo
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Beitrag von Murillo »

gab es nicht in der alten Serie oder in der Zeichentrickvariante auch mal Batwoman?


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Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

ja... die gibs anscheinend auch im comic...

Bild

und ne batwoman gib auch noch....


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Dandelion
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Beitrag von Dandelion »

Hab ihn heute Nacht im Flieger zurück nach Hause gesehen und war wirklich
positiv überrascht. Kann dem bereits Geschriebenem nur zustimmen,
der beste Batman-Film bis dato. Die Architektur fand ich übrigens auch recht
passend. Der Film spielt ja vor den bisherigen und Gotham City ist zumindest
gebäudetechnisch gesehen erst am Ende des Films so richtig runtergekommen.

Bis zu der Sache mit der Kanalisation war der Film richtig stark, von da an gings
aber bergab. Denn auf der einen Seite wurde bis dorthin krampfhaft versucht,
der Story und dem Film insgesamt ein einigermaßen realistisches und logisches
Rückgrat zu verpassen (was überraschenderweise auch einigermaßen gelang),
aber dann folgt Logikfehler auf Logikfehler und wiegt umso schwerer, da
man das Gefühl nicht loswird, dass hier aus irgendeinem Grund unheimlich
geschludert wurde. Kostproben? Biddeschön, die beiden offensichtlichsten:
1. Wie weit kommt denn bitteschön das Wasser in einer Millionenstadt, wenn
der Druck in den Rohren so niedrig ist, dass dahergelaufene Weltverbesserer
beim Vergiften im geöffneten Rohr ein dahindümpelndes Flüsschen sehen?
Eigentlich sollte es aus der Öffnung herausspritzen wie aus einem
Feuerwehrschlauch...
2. Ein Mikrowellenemmitter, im Umkreis von zig Metern Wasser verdampfen
lassen kann, wird so ganz nebenbei einiges Anderes ordentlich durchbrutzeln
(schon mal Alufolie in die Mikrowelle gesteck? Nein? Besser so...). Mal ganz
abgesehen davon, dass der durchschnittliche Homo Sapiens zu etwa 70%
aus ebenjener Substanz besteht, die so leicht verdampft, wenn man die
Riesenmikrowelle anwirft... :mrgreen:
6,5 von 10 Fledermauskostümierten Dampfkochtöpfen mit Keflarpanzerung.


Du kannst mit Träumen nicht diskutieren,
du kannst sie träumen oder verlieren.
Und dann tu' einfach so als ob,
und denk' zum Schluß sogar an Gott.
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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Bin natürlich am Wochenende sofort in die Videothek gerannt und ihn ausgeliehen!
Tja was soll ich sagen?
Das war die zweite Comicverfilmung die sich meine Frau bis zum schluß angeshen hat...
DAS ist eine Auszeichnung, das ist mir bisher nur bei Spiderman gelungen (aber komischerweise nur beim ersten Teil...)
Ich fand die Geschichte zwar gut umgesetzt , aber ich werde trotz der Vorgeschichte und wichtigen Filme die der Regisseur vorher gemacht hat, nicht mit meiner Meinung wohlwollender werden.
Die Geschichte wurde schon tausendmal erzählt und es ist der typische Hollywoodkack den ihr immer so anprangert.
Armer armer Junge hat eine Alptraumhafte Erfahrung, seine Eltern werden vor seinen Augen getötet....Er wird gaaanz böse und bekommt einen Trainer an seiner Seite....Er steht auf wie Phoenix aus der Asche....ach kommt hört auf, hätte van Damme die Hauptrolle übernommen hättet ihr den Film kübelweise mit Fäkalausdrücken fertiggemacht!!!
Der Film bietet in keinster Weise überaschungen, die prominent besetzten Nebenrollen machen Spaß, hauen aber KEINEN vom Hocker, und psychologische Tiefe hatte das ganze nicht mehr als ein Groschenroman also warum zum Teufel MUß man den Film wieder gut finden nur weil ein Meisterregisseur ihn gemacht hat?
Das ist verlogen....
hinzu kommt noch das der Darsteller des kleien Bruce Wayne hundsmiserabel spielt, ein "richtiger" Schauspieler hätte uns zum heulen gebracht...


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Was erzählst du denn jetzt schon wieder für einen Blödsinn.
Wenn Spielberg so einen Film gemacht hätte würde ich ihn trotzdem genauso toll finden.
Und wenn irgendwer so bekloppt wäre Van Damme diese Rolle zu geben, wäre er geisteskrank.
Ich fand es spitze und mutig, dass Bruce Wayne erst nach über der Hälfte des Films zu Batman wird und man sich ganz explizit mit seiner Verwandlung und seiner Herkunft beschäftigt hat.
Zudem ist der Film KEIN typischer Saubermann-Hollywood-Film wo am Ende auf einmal alles gut wird, sich die Leute an den Händen fassen und singen und tanzen, nein. Es ist ein Film der zeigt, dass man für seine Ideale einstehen sollte und auch in den schlimmsten Zeiten aufrecht bleiben sollte.
Wundert mich, dass gerade dir so ein Film nicht gefällt.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Ich lach mich Tod...
Das ich zu meinmen Idealen stehen soll und nicht aufgeben soll erzählt mir Waynes World auch...
und was bitte schön war denn hier soanders als z.B. bei Spiderman oder Troja oder oder oder....
Selbst bei Krieg der Welten ist zum Schluß nicht alles hochjauchzend und die Charaktere sind geläutert, aber da wird ja mit anderem Maß gemessen...DAS IST SO!
Batman Begins zeigt N I C H T S neues alles schon hundertmal gesehen und bekannt DEM kann sich kein ernstzunehmender Cineast entgegenstellen.
Und die Szenen als Kind sind ja wohl fast schon peinlich triefig kitschig und mit aller Macht auf die Tränendrüse drückend.
Der Film hat ja tolle Fragmente, wie z.B. mein Liebling Tom Wilkinson der als Oberschurke den Bale aus der Kneipe auf die Straße werfen lässt, bevor er ihm erklärt das so ein verzogener kleiner Milliardärserbe doch keine Ahnung vom "richtigen" Leben hat. Das sind Momente die ich sehr gelungen finde, aber bitte, lieber D, ziemlich viel KLischees in diesem Film.....


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Beitrag von Detlef P. »

Detlef P. hat geschrieben:Ich fand es spitze und mutig, dass Bruce Wayne erst nach über der Hälfte des Films zu Batman wird und man sich ganz explizit mit seiner Verwandlung und seiner Herkunft beschäftigt hat.
DAS ist so anders an diesem Film, zeig mir nur einen vergleichbaren wo so etwas passiert!


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Beitrag von Damien3 »

Spiderman
The Crow
Superman I (toller Film übrigends...)
Spawn Dircectors Cut
Daredevil
Elektra

noch mehr...?

gerade aber die letzten beiden sind untergegangen weil die Form andres war als normal. Da waren keine Kinder die auf die <Tränendrüse drücken mussten...


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Beitrag von Detlef P. »

Einige von denen kenne auch ich und bei KEINEM von denen hat es über die Hälfte des Films in Anspruch genommen.
Der einzige, der noch am ehesten daran kommt ist "Spiderman 2", wo Peter Parker zwischendurch für eine halbe Stunde sein Kostüm an den Nagel hängt, aber das war es auch schon.


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Beitrag von Sarah-chan »

Ich war gerade auf einer Batman Fan Page www.batmans.de

bnd dort habe ich interessante Details über Batman returns gefunden:
"der Name Gotham City ist noch von Bob Kane selber erfunden. Spricht man es schnell aus, so hört es sich in etwa so an wie 'God's Damn' = von Gott verdammte (Stadt). Dieser phonetische Gleichklang soll nicht zufällig sein, sondern beabsichtigt!"

Cillian Murphy, dessen Vorname 'Kill-ian' ausgesprochen wird, erzählte, daß eigentlich er von Regisseur Chris Nolan für die Titelrolle vorgesehen gewesen, später aber sei der Zuschlag an Christian Bale gegangen und Nolan habe Murphy die Rolle der Scarecrow angeboten. Murphy nimmt dies aber nicht übel, denn er habe bei sich selber nie die Vorraussetzung dafür gesehen, Batman zu spielen, die Rolle des Jonathan Crane sieht er jedoch als schönes Angebot. Details zum Film-Projekt sind streng geheim, aber er vermute, man werde sich auf die dunkle Seite der Comic-Saga konzentrieren.


[img]http://www.batmans.de/LiveAction/batman ... hoswho.htm[/img

Außerdem gibt es zwei Comics, dei von Frank Miller gezeichnet worden sind (Batman: The dark knight returns, und Batman: Yeaar one).
Sehr coole zeicnungen, die teilweise von der Frau von Frank Miller coloriert worden sind, da er Farbenblind ist.]


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Beitrag von Damien3 »

Oh ja, Year One habe ich auch, und dazu brauche ich bloß keinen Kunstfuzi sondern einen Tarantino um das auf Film zu bannen...


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Beitrag von Detlef P. »

Aha, das stört dich also wie einige andere an diesem Film!
Hab ich es mir doch gleich gedacht.
Dir ist der Film zu künstlerisch anspruchsvoll, oder?


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Beitrag von Damien3 »

"künstlerisch ansprucjsvoll" das ich nicht lache...
DAS ist der Grund warum ich ihn nicht mag:
er versucht etwas besseres zu sein als die Story hergibt und das ist falsch.
Ich kann aus einem Batman nicht plötzlich Kunst machen.
Es ist immer noch ein Kerl der in Plastikunterhosen böse Menschen verkloppt!
Und jeder muß zugeben das die Story alt und dumm ist.


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Beitrag von Detlef P. »

Es gibt allerdings viele Leute, die der Meinung sind es handle sich bei "Batman Begins" um einen Kunstfilm.
Schau mal in die Cinema-Ausgabe 08/2005. Da sind sehr interessante Leserbriefe zu diesem Thema zu finden.


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Beitrag von Murillo »

Jetzt kann ich hier auch endlich mitreden.
Damien: Es ist mir unbegreiflich, warum gerade dir dieser Film nicht gefallen hat. Er ist unglaublich kurzweilig und enthält fast alle Elemente eines guten Hollywoodblockbusters. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten es liegt daran, dass Nolan vorne draufsteht.

Mich hat dieser Film durchaus unterhalten. Darüber hinaus ist es eine sehr ungewöhnliche und mutige Comicverfilmung, da sie sich mit der Kindheit und den Beweggründen des Hauptdarstellers befasst haben, zum "Batman" zu werden (ebenso wie in der Comicvorlage).
Doch selbst diese Szenen waren ziemlich spannend und aufwendig inszeniert.
Dieser Film geht sehr in die Tiefe und könnte mit etwas Übertreibung als gesellschaftskritische Parabel angesehen werden, auch das ist mir positiv aufgefallen.

Ein wenig störend war, wie bereits erwähnt, die Stimme von Batman, die fast schon an einen ehemaligen deutschen Spitzenpolitiker erinnerte, das wirkte ein bisschen peinlich.

Ich bin nicht gerade der größte fan von Comicverfilmungen, aber diese hier gehört ganz klar zu den besseren.


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