Detlef is In the Mood for Love
Verfasst: Mi 27. Jul 2005, 13:22
Wong Kar-wai macht merkwürdige Filme.
Schon "Chungking Express" war sehr verworren und seine düstere Ballade "Fallen Angels" ist scheinbar vollkommen zusammenhanglos, weshalb ich diesen auch noch nie leiden mochte.
"In the mood for love" hat einige Elemente seiner früheren Filme und ist doch total anders.
Dieser Film hat einen vollkommen eigenen Stil der perfekt funktioniert.
Grob geht es um zwei Nachbarn, die sich ineinander verlieben, während die jeweiligen Ehepartner eine Affäre miteinander haben.
Die Handlung ist also nichts besonderes, aber die Tatsache, dass man die Gesichter der Ehepartner niemals sieht, die wunderschönen Kamerafahrten, die Kostüme, die Atmosphäre und vor allem die Musik, die entweder aus spanischen(!) Songs oder aus einem Thema besteht für das ich sterben könnte und das mich sehr an die Filmmusik in "Oldboy" und "Eyes Wide Shut" erinnert.
Wong Kar-wai erzählt diese Geschichte mit einer absoluten Kompromisslosigkeit wie man sie selten zu sehen bekommt.
Besonders am Anfang hat man das Gefühl lediglich Fragmente aus dem Leben der Figuren zu erkennen und viel mehr zu zeigen ist hier auch nicht notwendig.
Es reicht um zu verstehen was vor sich geht.
Schon "Chungking Express" war sehr verworren und seine düstere Ballade "Fallen Angels" ist scheinbar vollkommen zusammenhanglos, weshalb ich diesen auch noch nie leiden mochte.
"In the mood for love" hat einige Elemente seiner früheren Filme und ist doch total anders.
Dieser Film hat einen vollkommen eigenen Stil der perfekt funktioniert.
Grob geht es um zwei Nachbarn, die sich ineinander verlieben, während die jeweiligen Ehepartner eine Affäre miteinander haben.
Die Handlung ist also nichts besonderes, aber die Tatsache, dass man die Gesichter der Ehepartner niemals sieht, die wunderschönen Kamerafahrten, die Kostüme, die Atmosphäre und vor allem die Musik, die entweder aus spanischen(!) Songs oder aus einem Thema besteht für das ich sterben könnte und das mich sehr an die Filmmusik in "Oldboy" und "Eyes Wide Shut" erinnert.
Wong Kar-wai erzählt diese Geschichte mit einer absoluten Kompromisslosigkeit wie man sie selten zu sehen bekommt.
Besonders am Anfang hat man das Gefühl lediglich Fragmente aus dem Leben der Figuren zu erkennen und viel mehr zu zeigen ist hier auch nicht notwendig.
Es reicht um zu verstehen was vor sich geht.