Nikkitas My Kingdom
Verfasst: So 14. Aug 2005, 17:25
Zum Inhalt:
Sandeman hat sich ein gewaltiges kriminelles Imperium in Liverpool geschaffen. Doch dieses droht einzustürzen, nachdem seine Frau Mandy auf offener Straße erschossen wurde. Geplagt von Zweifeln und Trauer beschliesst Sandeman sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen, und seiner jüngsten Tochter Joe die Firma zu überlassen. Diese will jedoch mit den Machenschaften der Familie nichts zu tun haben und nimmt das Erbe nicht an, weswegen auch ihre beiden älteren Schwestern die Macht bekommen. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf, den es scheint, dass ein blutigerer Krieg innerhalb der Familie läuft, als draußen auf den Straßen.....
Don Boyd hat sich seine Inspiration zu diesem Film bei William Shakespeares "King Lear" geholt. Diesen klassischen Stoff verbindet er mit dem Gangsterfilmgenre und versucht so etwas neues und eigenständiges zu schaffen. Selbst wenn Boyd hier unkonventionelle Methoden ausprobiert, so bleibt das Ergebnis doch allzu konventionell...ein Gangsterthriller durchschnittlicher Qualität.
Daran vermag auch Richard Harris mit seiner Preformance nichts zu ändern, der hier seine letzte Rolle als Bösewicht spielen konnte. Was die schauspielerische Leistung der übrigen Besetzung anbelangt, so ist dieses eher schlecht als recht.
Auch die Warnung auf dem Cover es würde sich hier um die Darstellung psychopathischer Gewalt handeln ist übertrieben. Der Film dreht sich mehr um den leisen Untergang des einst so mächtigen Mafiabosses Sandemann, als um den blutigen Straßenkrieg selbst. So wird Gewalt in diesem Film entweder nur angedeutet, oder so übertrieben dargestellt, dass es schon wieder ironisch wirkt.
Fazit: Nur für Zuschauer die Gangsterfilme mögen und eine gewisse Vorliebe für den britischen Zynismus haben, allen anderen sei abgeraten....
Sandeman hat sich ein gewaltiges kriminelles Imperium in Liverpool geschaffen. Doch dieses droht einzustürzen, nachdem seine Frau Mandy auf offener Straße erschossen wurde. Geplagt von Zweifeln und Trauer beschliesst Sandeman sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen, und seiner jüngsten Tochter Joe die Firma zu überlassen. Diese will jedoch mit den Machenschaften der Familie nichts zu tun haben und nimmt das Erbe nicht an, weswegen auch ihre beiden älteren Schwestern die Macht bekommen. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf, den es scheint, dass ein blutigerer Krieg innerhalb der Familie läuft, als draußen auf den Straßen.....
Don Boyd hat sich seine Inspiration zu diesem Film bei William Shakespeares "King Lear" geholt. Diesen klassischen Stoff verbindet er mit dem Gangsterfilmgenre und versucht so etwas neues und eigenständiges zu schaffen. Selbst wenn Boyd hier unkonventionelle Methoden ausprobiert, so bleibt das Ergebnis doch allzu konventionell...ein Gangsterthriller durchschnittlicher Qualität.
Daran vermag auch Richard Harris mit seiner Preformance nichts zu ändern, der hier seine letzte Rolle als Bösewicht spielen konnte. Was die schauspielerische Leistung der übrigen Besetzung anbelangt, so ist dieses eher schlecht als recht.
Auch die Warnung auf dem Cover es würde sich hier um die Darstellung psychopathischer Gewalt handeln ist übertrieben. Der Film dreht sich mehr um den leisen Untergang des einst so mächtigen Mafiabosses Sandemann, als um den blutigen Straßenkrieg selbst. So wird Gewalt in diesem Film entweder nur angedeutet, oder so übertrieben dargestellt, dass es schon wieder ironisch wirkt.
Fazit: Nur für Zuschauer die Gangsterfilme mögen und eine gewisse Vorliebe für den britischen Zynismus haben, allen anderen sei abgeraten....