
USA 1968, R: Don Siegel,
D: Clint Eastwood, Lee J. Cobb, Susan Clark
Arizona und New York einen krasseren Gegen- satz gibt es kaum. Das bekommt auch Hilfssheriff Coogan (Clint Eastwood) zu spüren. Er reist in die Metropole, um den entflohenen Killer James Ringerman (Don Stroud) wieder einzufangen. Als der erneut entwischt und Coogan ihm in bester Wildwest-Manier hinterherjagt, sind selbst die abgebrühten City-Cops ziemlich entsetzt... Drei Jahre vor "Dirty Harry" kreierte das Duo Don Siegel/Clint Eastwood die stimmige Figur des Provinz-Bullen Coogan. Nach seinen Erfolgen als lakonisch-schweigsamer Fremder in Sergio Leones Italowestern war das ein Wendepunkt in Eastwoods Karriere: Er parodiert sich fast schon selbst.(http://www.cinema.de)
[hr]
Man merkt diesem Film richtig an, dass er zwischen "Zwei glorreiche Halunken" und "Dirty Harry" entstand. Eastwood, der wortkarge Revolverheld bekommt endlich einen Namen, einen Anzug und darf auch in einer etwas zivilisierteren Gegend rummetzeln.
Filmkomponist Lalo Schifrin, der schon zu "Bullit" einen ausgezeichneten Soundtrack geschaffen hatte und bei "Dirty Harry" zur Hochform auflief, scheint hier in gewisser Weise die Musik Ennio Morricones zu parodieren.