Volands Kurzgeschnitten
Verfasst: Do 25. Aug 2005, 20:44
Ein entblößtes, weibliches Knie ist der zweite Name des heiligen Geistes.
Soeben habe ich einen der liebenswürdigsten Filme gesehen, die je vor meinen Augen über eine dunkle Fläche geflimmert sind. Ein Film über Umschwung, Veränderungen und allem voran dem Leben.
Den Film als Inbegriff der tschechischen Filmkultur zu sehen wäre an den Haaren herbeigezogen. Doch spiegelt er dennoch genau das wider, was man bei den anderen tschechischen Filmen im Ansatz erkennt.
Der Film erzählt vom puren Leben, dargestellt, wie es nun einmal ist, wenn man ein glückliches Leben führt. Die Darstellungen glänzen nur so von Fröhlichkeit und Glück und lassen den Zuschauer für anderthalb Stunden vergessen, wie es derzeit draußen vor der Türe aussieht.
Der Umschwung, der in "Kurzgeschnitten" dargestellt wird, hat Einzug in alle Haushalte geführt - und es ist kein Ende in Sicht. Einfach ist nichts mehr, schon gar nicht so wie in diesem Film.
Die Szenen könnte man wohl alle hier auflisten, da sie dermaßen herzerwärmend sind. Doch man muss sie gesehen haben - eine Erklärung hat keinen Zweck.
Einen Lieblingsfilm stellt man sich genau so vor, wie eben dieser Film ist. Vielleicht ist er nicht wichtig für die Filmgeschichte - aber das muss er ja nicht. Es ist ein Film, den man hunderte Male sehen kann und der immer noch nicht langweilig wird.
Ich mag es auch, wenn ich durch Filme meine Allgemeinbildung erweitern kann, wenn man geschichtliche Zusammenhänge erkennt. So wie beispielsweise in einer Bemerkung eine ganze Tatsache geschichtlich erklärt wird.
In Österreich werden Menschen mit Behinderung eingesetzt um die Trafiken zu leiten. Trafiken sind eine Art Kiosk. Nun weiß ich auch weshalb. Der Kaiser hat damals bevorzugt verwundete Soldaten dazu verwendet, um eben diese Trafiken zu leiten - so hört man es zumindest von einem der Protagonisten.
Zu guter Letzt noch die Moral der Geschichte: Vieles verändert sich, aber manche Dinge sind seit Anbeginn der Zeit gleich und werden es auch immer sein.
Soeben habe ich einen der liebenswürdigsten Filme gesehen, die je vor meinen Augen über eine dunkle Fläche geflimmert sind. Ein Film über Umschwung, Veränderungen und allem voran dem Leben.
Den Film als Inbegriff der tschechischen Filmkultur zu sehen wäre an den Haaren herbeigezogen. Doch spiegelt er dennoch genau das wider, was man bei den anderen tschechischen Filmen im Ansatz erkennt.
Der Film erzählt vom puren Leben, dargestellt, wie es nun einmal ist, wenn man ein glückliches Leben führt. Die Darstellungen glänzen nur so von Fröhlichkeit und Glück und lassen den Zuschauer für anderthalb Stunden vergessen, wie es derzeit draußen vor der Türe aussieht.
Der Umschwung, der in "Kurzgeschnitten" dargestellt wird, hat Einzug in alle Haushalte geführt - und es ist kein Ende in Sicht. Einfach ist nichts mehr, schon gar nicht so wie in diesem Film.
Die Szenen könnte man wohl alle hier auflisten, da sie dermaßen herzerwärmend sind. Doch man muss sie gesehen haben - eine Erklärung hat keinen Zweck.
Einen Lieblingsfilm stellt man sich genau so vor, wie eben dieser Film ist. Vielleicht ist er nicht wichtig für die Filmgeschichte - aber das muss er ja nicht. Es ist ein Film, den man hunderte Male sehen kann und der immer noch nicht langweilig wird.
Ich mag es auch, wenn ich durch Filme meine Allgemeinbildung erweitern kann, wenn man geschichtliche Zusammenhänge erkennt. So wie beispielsweise in einer Bemerkung eine ganze Tatsache geschichtlich erklärt wird.
In Österreich werden Menschen mit Behinderung eingesetzt um die Trafiken zu leiten. Trafiken sind eine Art Kiosk. Nun weiß ich auch weshalb. Der Kaiser hat damals bevorzugt verwundete Soldaten dazu verwendet, um eben diese Trafiken zu leiten - so hört man es zumindest von einem der Protagonisten.
Zu guter Letzt noch die Moral der Geschichte: Vieles verändert sich, aber manche Dinge sind seit Anbeginn der Zeit gleich und werden es auch immer sein.