Nikkitas Beziehungen und andere Katastrophen
Verfasst: Di 18. Okt 2005, 11:28
Nun ja, der Name ist Programm, der Film ist eiene Katastophe.
Der Inhalt ist schnell zusammen gefaßt:
Der Schriftsteller Joe(Alan Cumming) und die Schauspielerin Sally (Jennifer Jason Leigh) geben anlässlich ihres sechsten Hochzeitstag eine große Party.Zuerst scheinen sich die teilweise promineten Gäste gut zu amüsieren. Doch nachdem reichlich Alkohol und Drogen konsumiert wurden, gerät alles außer Kontrolle. Es werden Wahrheiten auf den Tisch gepackt, die niemand eigentlich hören will und die funkelnde Fassade der Hollywood-Stars fängt an zu bröckeln.
Nun ja, als ich mit den Klappentext der Dvd zum erstenmal durchgelesen habe, dachte ich mir, dass die Geschichte Potenzial hat. Erhofft hatte ich mir jedoch was ganz anderes.
Mag ja sein, dass wichtige Themen in diesem Film angesprochen werde, wie Kinderwunsch, Abtreibung oder ähnliches.
Doch wird der Film in keiner Weise diesen komplexen und delikaten Themen gerecht. Weder die schauspielerische Leistung des gesamten Ensambles (was sehr überrascht bei den ganzen namhaften Schauspielern, von denen man auch besseres gewohnt ist), noch die Dialoge, lassen eine wirkliche Sympathie für die Protagonisten entwickeln. Alles wird sehr oberflächlich gehalten und die meisten Probleme nur kurz angeschnitten, um sodann sofort wieder im Schnelldurchlauf ein anderes Problem anzureißen.
der Film ist viel zu sehr darauf bedacht, soviele Problem wie möglich darzustellen, dass er den Charakteren gar keine Zeit zum entwickeln gibt. Die Schauspieler wirken eher wie Marionetten, die plump ihren Text aufsagen, Man bekommt unweigerlich das Gefühl, man gucke eigentlich einem Fließband zu.
Viel wünschenswerter wäre es gewesen, wenn der Film eine gehörige Portion an Satire, Slapstick und Ironie enthalten hätte, wenn man die Hollywood-Gesselschaft subtil aufs Korn genommen hätte. Die Geschichte hatte auf jeden Fall Potenzial für einen guten Film, jedoch wurde dies in keinster Weise umgesetzt.
Fazit: Alan Cumming und J.J. Leigh haben hier einen banalen, oberflächlichen, pseudokritischen Film zusammen gebastelt, den man getrost links liegen lassen kann.
Der Inhalt ist schnell zusammen gefaßt:
Der Schriftsteller Joe(Alan Cumming) und die Schauspielerin Sally (Jennifer Jason Leigh) geben anlässlich ihres sechsten Hochzeitstag eine große Party.Zuerst scheinen sich die teilweise promineten Gäste gut zu amüsieren. Doch nachdem reichlich Alkohol und Drogen konsumiert wurden, gerät alles außer Kontrolle. Es werden Wahrheiten auf den Tisch gepackt, die niemand eigentlich hören will und die funkelnde Fassade der Hollywood-Stars fängt an zu bröckeln.
Nun ja, als ich mit den Klappentext der Dvd zum erstenmal durchgelesen habe, dachte ich mir, dass die Geschichte Potenzial hat. Erhofft hatte ich mir jedoch was ganz anderes.
Mag ja sein, dass wichtige Themen in diesem Film angesprochen werde, wie Kinderwunsch, Abtreibung oder ähnliches.
Doch wird der Film in keiner Weise diesen komplexen und delikaten Themen gerecht. Weder die schauspielerische Leistung des gesamten Ensambles (was sehr überrascht bei den ganzen namhaften Schauspielern, von denen man auch besseres gewohnt ist), noch die Dialoge, lassen eine wirkliche Sympathie für die Protagonisten entwickeln. Alles wird sehr oberflächlich gehalten und die meisten Probleme nur kurz angeschnitten, um sodann sofort wieder im Schnelldurchlauf ein anderes Problem anzureißen.
der Film ist viel zu sehr darauf bedacht, soviele Problem wie möglich darzustellen, dass er den Charakteren gar keine Zeit zum entwickeln gibt. Die Schauspieler wirken eher wie Marionetten, die plump ihren Text aufsagen, Man bekommt unweigerlich das Gefühl, man gucke eigentlich einem Fließband zu.
Viel wünschenswerter wäre es gewesen, wenn der Film eine gehörige Portion an Satire, Slapstick und Ironie enthalten hätte, wenn man die Hollywood-Gesselschaft subtil aufs Korn genommen hätte. Die Geschichte hatte auf jeden Fall Potenzial für einen guten Film, jedoch wurde dies in keinster Weise umgesetzt.
Fazit: Alan Cumming und J.J. Leigh haben hier einen banalen, oberflächlichen, pseudokritischen Film zusammen gebastelt, den man getrost links liegen lassen kann.