Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
Verfasst: Mi 26. Okt 2005, 13:46
[img]http://www.filmspiegel.de/filme/wallacegromitaufderjagdnachdemriesenkaninchen/poster.jpg[/img]
GB/USA 2005
Regie: Nick Park, Steve Box
Darsteller: Wallace, Gromit
"Rund fünf Jahre lang mit Knetmasse herumzuhantieren, Nervenzusammenbrüche zu riskieren und in einer abgedunkelten Lagerhalle zu sitzen - darüber könnten die Computer-Virtuosen von Pixar ("Findet Nemo") nur den Kopf schütteln. Wäre da nicht Nick Park, der mit eben dieser schrulligen Technik bereits drei Oscars eingeheimst hat. Und mit seinem neuesten Plastilin-Meisterwerk den nächsten schon im Visier hat. Mit skurrilen Einfällen, eindrucksvoll gefertigten Kulissen und einer spleenigen Story macht der 46-Jährige gemeinsam mit Co-Regisseur Steve Box die Knetlegenden Wallace und Gromit fit für ihren ersten Leinwandeinsatz. Darin nehmen es der käsesüchtige, etwas einfältige Erfinder und sein cleverer Hundefreund mit einer Gemüse verschlingenden Bestie auf, die ihre Heimatstadt West Wallaby heimsucht. Ebenso wie in seiner an den Kriegsthriller "Gesprengte Ketten" angelehnten Hühnerhatz "Chicken Run - Hennen rennen" bedient sich Park erneut aus dem Fundus von Hollywood. Diesmal lässt er Gruselklassiker wie "Frankenstein" und "King Kong" in seiner Plastilin-Welt wieder auferstehen - inklusive eines Unheil prophezeienden Pfarrers, der sich zwischen den Predigten allerdings gern mal mit der Zeitschrift, "Nonnen-Wrestling" verlustiert.Überhaupt sind es in erster Linie die handgemachten Figuren, die mit sympathischen Details wie daumengroßen Tränensäcken und umherfliegenden Toupets ihre CGI-Konkurrenz in Sachen Originalität weit hinter sich lassen. Zudem perfektionierte Park seine aufwändige Stop-Motion-Technik, bei der Gegenstände und Figuren für jedes Bild nur minimal verändert werden. Gromits unterirdische Jagd auf das Monstrum gehört definitiv zu den turbulentesten Ver-folgungsfahrten der Filmgeschichte. Wer braucht da noch sterile Computereffekte?" (www.cinema.de)
Wow, was für ein Filmerlebnis!
Gestern konnte ich mich einmal mehr von der genialen Qualität der "Wallace und Gromit"-Filme überzeugen.
Sie sind keinesfalls schlechter, eigentlich sogar noch besser geworden, da sie es jetzt sogar schaffen einen abendfüllenden Spielfilm auszufüllen.
Der absolute Hammer!
Ich würde den Film sogar schon fast auf eine Stufe mit "Sin City" stellen.
Beide Filme haben geniale Storys und sind mehr als genial gemacht.
Die süßen, kleinen Karnickel waren besonders knuffig und jedesmal wenn sie auftraten hörte man irgendwo im Publikum mindestens ein "Oh, wie süß!".
Wunderbarer britischer Humor, die Figuren und die tollen Filmparodien machen diesen Film zu einem einzigartigen Kinoerlebnis.
GB/USA 2005
Regie: Nick Park, Steve Box
Darsteller: Wallace, Gromit
"Rund fünf Jahre lang mit Knetmasse herumzuhantieren, Nervenzusammenbrüche zu riskieren und in einer abgedunkelten Lagerhalle zu sitzen - darüber könnten die Computer-Virtuosen von Pixar ("Findet Nemo") nur den Kopf schütteln. Wäre da nicht Nick Park, der mit eben dieser schrulligen Technik bereits drei Oscars eingeheimst hat. Und mit seinem neuesten Plastilin-Meisterwerk den nächsten schon im Visier hat. Mit skurrilen Einfällen, eindrucksvoll gefertigten Kulissen und einer spleenigen Story macht der 46-Jährige gemeinsam mit Co-Regisseur Steve Box die Knetlegenden Wallace und Gromit fit für ihren ersten Leinwandeinsatz. Darin nehmen es der käsesüchtige, etwas einfältige Erfinder und sein cleverer Hundefreund mit einer Gemüse verschlingenden Bestie auf, die ihre Heimatstadt West Wallaby heimsucht. Ebenso wie in seiner an den Kriegsthriller "Gesprengte Ketten" angelehnten Hühnerhatz "Chicken Run - Hennen rennen" bedient sich Park erneut aus dem Fundus von Hollywood. Diesmal lässt er Gruselklassiker wie "Frankenstein" und "King Kong" in seiner Plastilin-Welt wieder auferstehen - inklusive eines Unheil prophezeienden Pfarrers, der sich zwischen den Predigten allerdings gern mal mit der Zeitschrift, "Nonnen-Wrestling" verlustiert.Überhaupt sind es in erster Linie die handgemachten Figuren, die mit sympathischen Details wie daumengroßen Tränensäcken und umherfliegenden Toupets ihre CGI-Konkurrenz in Sachen Originalität weit hinter sich lassen. Zudem perfektionierte Park seine aufwändige Stop-Motion-Technik, bei der Gegenstände und Figuren für jedes Bild nur minimal verändert werden. Gromits unterirdische Jagd auf das Monstrum gehört definitiv zu den turbulentesten Ver-folgungsfahrten der Filmgeschichte. Wer braucht da noch sterile Computereffekte?" (www.cinema.de)
Wow, was für ein Filmerlebnis!
Gestern konnte ich mich einmal mehr von der genialen Qualität der "Wallace und Gromit"-Filme überzeugen.
Sie sind keinesfalls schlechter, eigentlich sogar noch besser geworden, da sie es jetzt sogar schaffen einen abendfüllenden Spielfilm auszufüllen.
Der absolute Hammer!
Ich würde den Film sogar schon fast auf eine Stufe mit "Sin City" stellen.
Beide Filme haben geniale Storys und sind mehr als genial gemacht.
Die süßen, kleinen Karnickel waren besonders knuffig und jedesmal wenn sie auftraten hörte man irgendwo im Publikum mindestens ein "Oh, wie süß!".
Wunderbarer britischer Humor, die Figuren und die tollen Filmparodien machen diesen Film zu einem einzigartigen Kinoerlebnis.