
USA 2007, R: David Silverman
"Das hat Homer (im Original gesprochen von Dan Castellaneta) wieder einmal toll hinbekommen: Als er die in einem Silo gesammelten Fäkalien seines neuen Haus-Schweines im ohnehin vollkommen verunreinigten Lake Springfield entsorgt, droht der ökologische Kollaps. Springfield ist nun offiziell die dreckigste Stadt der USA. Da können auch das Weiße Haus und Präsident Arnold Schwarzenegger (Harry Shearer) nicht länger die Augen verschließen. Um dem Elend ein für alle mal ein Ende zu setzen, wird ganz Springfield in einer riesigen Glaskugel gefangen. Es dauert nicht lange und der aufgebrachte Mob sinnt nach Rache. Da bleibt den Simpsons nichts anderes als die Flucht, die auch gerade so durch einen Hasenbau gelingt. Marge (Julie Kavner) gefällt das Ganze zwar überhaupt nicht, aber letztlich stimmt sie doch Homers Notfallplan zu: einem Neuanfang in Alaska. Als jedoch bekannt wird, dass die Regierung Springfield vollkommen auslöschen möchte, machen sich Marge und die Kinder auf, ihre alten Freunde zu retten. Doch Homer möchte davon zunächst überhaupt nichts wissen… " (http://www.filmstarts.de)
[hr]
Dieser Film ist sicherlich alles andere als "Underground".
Ganz im Gegenteil handelt es sich hierbei um eine teuflische Ausgeburt des bösartigen Raubtierkapitalismus, welcher die Menschheit bereits seit Jahrhunderten geißelt und nun endlich auch die Trickfilmindustrie vergewaltigt hat.
Das ist zwar alles ganz tragisch, aber sowas kann man natürlich auch immer positiv betrachten.
Dies ist eigentlich ein Film, der so zeitgemäß, modisch und glattgebügelt ist, dass alle ihn mögen müssten, selbst die verbohrtesten Indie-Film-Avandgardisten.
Die perversen Preise an der Kinokasse, sowie der Bier- und Nachowucher und die Eispausen-Farce haben sich in diesem Fall doch endlich (ENDLICH) mal gelohnt!
Ein großartiger Film, der deutlich über dem Niveau der Serie liegt.
Ein Hoch auf den Kapitalismus!
Jedoch finde ich schade, dass einige deutsche Synchronstimmen umbesetzt wurden.