The Wrestler

[Damien3]

Weil der Wrestler sofort zu verstehen war?
Heißt heir wieder Kunst ist etwas zum nichtverstehen und wenn der gleiche "geniale" Mann etwas einfach, oder besser geasgt was einfach schönes macht ist er schlecht??
Der Wrestler lebt natürlich davon das der Hauptsarsteller sich selbst spielt, genau wie The Dark Knight und Crow davon leben das die Darsteller gestorben sind.
Aber hier ist doch wirklich ein außerordentliches Werk entstanden (Wrestler) das die EInfachheit der Dinge auf 1, Stunden Film bringt.
Sehr unspektakulär, fast dokumentarisch...ALSO WAS WAR DARAN FALSCH???

[Detlef P.]

USA, 2008
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Mickey Rourke, Marisa Tomei

"Randy "The Ram" Robinson (Mickey Rourke) haust in einem Wohnwagen und trägt das wenige Geld, das er bei regionalen Catch-Veranstaltungen in Turnhallen verdient, ins Striplokal, da er in der Tänzerin Cassidy (grandios: Marisa Tomei) eine Seelenverwandte vermutet. Nach einem Herzinfarkt beendet der einstige Superstar der Wrestlingszene seine selbstzerstörerische Sportkarriere und versucht, eine Beziehung zu seiner entfremdeten Tochter aufzubauen. Doch schon bald muss Randy erkennen, dass er nur im Ring die Geborgenheit findet, die er sucht.

Als Popkultur-Gladiator der traurigen Gestalt liefert Rourke eine zurecht Oscar-nominierte Glanzleistung ab. Lob gebührt auch "The Fountain"-Regisseur Darren Aronofsky, der in zurückgenommenen, niemals voyeuristischen Dokubildern eine intime Nähe zur Seelenlage seiner Figuren herstellt und respektvoll die bizarr-familiäre Parallelwelt hinter der clownesken Catch-Kulisse erforscht. Da fällt kaum auf, dass "The Wrestler" gen Ende ein wenig Sportfilm-Routine verströmt" (www.cinema.de)

O.k., dann diskutieren wir mal über "The Wrestler".

Erstens habe ich niemals gesagt, dass "The Wrestler" schlecht war. Diese Worte hast Du mir einfach in den Mund gelegt. Ich habe gesagt, dass, meiner Ansicht nach, der Film "Pi" den Film "The Wrestler" um Längen geschlagen hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich "The Wrestler" schlecht fand. Ein schlechter Film sieht für mich anders aus.

Zweitens möchte ich mich von der Aussage distanzieren, dass "The Dark Knight" davon lebt, dass Heath Ledger gestorben ist. Wie es bei "The Crow" aussieht weiß ich nicht, daher gebe ich dazu kein Urteil ab.

Und drittens, um endlich mal auf den Film zu sprechen zu kommen, fand ich "The Wrestler" nicht(!) sofort zu verstehen - zumindest das Ende nicht.
Der Film an sich war o.k., schauspielerisch absolut top, die Story war insgesamt eher dünn.
Das Ende hat - meiner Ansicht nach - überhaupt nicht gepasst, gerade WEIL es ein typisches Kunstfuzzi-Ende in einem "normalen" Film war. Ich war mit einem Freund im Kino und als das Bild am Ende auf einmal schwarz wurde, dreißig(?) Sekunden lang schwarz blieb und dann der Abspann kam, gingen wir entgeistert aus dem Kino und waren beide der Ansicht, dass das Ende ziemlich beschissen war, da absolut überhaupt keine Erklärung geliefert wurde was am Ende passiert ist. Und das passte zu diesem Film, der bis dato so einfach zu verstehen war, einfach nicht.
Bis zum Ende hin fand ich den Film o.k. Irgendwie war er zwar sowieso überbewertet (vermutlich wegen Rourkes schauspielerischer Leistung), aber das Ende war für mich dann vollkommen fehl am Platz.

Du siehst also, dass deine stereotypen Ansichten von Filmkunstliebhabern nicht unbedingt immer zutreffen müssen.

[Damien3]

DU hast Freunde die mit dir ins Kino gehen ?? ;-)))
(SPOILER)Ich fand das Ende auch abrupt, weil ic hzumindest dachte man sieht ihn sterben, aber ich denke jeder weiß was nach der Landung passiert oder??(Spoilerende)

[Detlef P.]

Naja, Freunde kann man nicht direkt sagen. Ich besteche halt immer den Penner umme Ecke mit ein paar Cent. Dieses Mal hatte ich leider kein Geld, aber zum Glück hatte ich meine beiden kleinen Freunde dabei, wenn Du verstehst was ich meine.

Ich habe da mal so eine Spoilerwarnung hingemacht, damit den anderen Usern das überraschende und geniale Ende nicht verraten wird.
Ich sage es mal so. Man kann es reininterpretieren. Aber alle anderen Handlungsstränge sind irgendwie auch abrupt abgebrochen worden. Gut mit seiner Tochter scheint es definitiv aus zu sein. Aber was ist mit der Stripperin? Und mit seinem Comeback? Gut, letzteres erübrigt sich ja beinahe.
Aber wie bereits gesagt, ich fand dieses Ende zu diesem Film unpassend.

[Damien3]

Ihr interpretiert doch immer so gerne...wärs ein Kubrick wäre es wieder GENIAL!!! Dann hätte Kubrick bestimmt die Chrakterisierung unterstrichen indem er das ende so wie den Hauptdarsteller macht.
Unfertig, unfähig etwas zu ende zu führen.....

[Detlef P.]

Boah, ich kann diese dumme Scheiße langsam echt nicht mehr hören.

Immer, wenn Dir kein besseres Argument mehr einfällt kommst Du mit Kubrick um die Ecke.

Erstens HAT Kubrick, diesem Film nicht gemacht.
Zweitens, selbst WENN er diesen Film gemacht hätte, würde ich nicht anders über ihn denken. Ich habe auch niemals verheimlicht, dass ich "Lolita" von Kubrick(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) langweilig fand.

Bloß weil DU sämtlichen Müll von bestimmten Regisseuren hochjubelst musst Du nicht davon ausgehen, dass andere das genauso machen.

Außerdem drehst Du deine Argumente auch immer gerade so rum wie sie Dir am besten passen.
Das hat die Kirche mit der Bibel übrigens auch gemacht.

Und um mal ein Beispiel zu geben, wie willkürlich Du über andere Geschmäcker urteilst...

Folgendes hast Du im "Batman Begins"-Thread geschrieben:

Der Film bietet in keinster Weise überaschungen, die prominent besetzten Nebenrollen machen Spaß, hauen aber KEINEN vom Hocker, und psychologische Tiefe hatte das ganze nicht mehr als ein Groschenroman also warum zum Teufel MUß man den Film wieder gut finden nur weil ein Meisterregisseur ihn gemacht hat?
Das ist verlogen....

Lustigerweise liest sich dann Folgendes im "The Dark Knight von Damien"-Thread:

>War klar:-))
Kaum hat etwas großartiges Erfolg, kommen immer die gleichen die "dagegenschwimmen" müssen...
Ist wirklich Schade..

Das heißt, wenn Du den Film schlecht findest und wir ihn gut finden, dann nur weil Regisseur XY den Film gemacht hat. Und wenn es umgekehrt ist, dann nur, weil wir etwas Erfolgreiches runtermachen wollen, da wir neidisch sind, weil "unsere" Regisseure ja so einen Erfolg niemals hinkriegen würden.

Geht´s eigentlich noch?

[Damien3]

Uhuuuuuu my Lady hat Schluckauf!:-))))

Hab ich es endlich geschafft...tut ir lied das ich so einen "alten Vergleich" raufkramen muss um mal wieder eine hitzige Dikussion anzufachen...

Also ich empfinde den Regisseur von Pi absolut nicht als herausragend. und ich juble sonst nichts von ihm hoch.
Der rest den er fabriziert hat interessiert mich nicht die Bohne und ist FURZlangweilig.
Zwar hat der Wrestler auch längen, doch empfinde ich den Regisseur nun langsam auf dem richtigen Weg.
Äh und ja sonst gehts noch;-))

[Detlef P.]

Hab ich es endlich geschafft...tut ir lied das ich so einen "alten Vergleich" raufkramen muss um mal wieder eine hitzige Dikussion anzufachen...

Aber immerhin hast Du es geschafft. Du hast das getan, weswegen Du von uns engagiert wurdest: Du hast Krawall gemacht und andere User sinnlos vor den Kopf gestoßen.
Ich bin Stolz auf Dich