
USA 2004
Regie: Zach Braff
Darsteller: Zach Braff, Natalie Portman, Peter Sarsgaard, Ian Holm
"Zur Beerdigung seiner Mutter kehrt Schauspieler Andrew nach Jahren in seine Heimat New Jersey zurück. Jedes Gespräch mit seinem Vater mündet in Streit, und seine alten Freunde hängen nur bekifft rum. Frustriert kapselt sich Andrew ab. Erst durch die Begegnung mit einem geheimnisvollen Mädchen gewinnt er neuen Lebensmut. Zach Braffs Regiedebüt wurde mit Preisen überschüttet - zu Recht.
Hin und wieder gelangt ein kleiner feiner Independentfilm in die Kinos, der ein erfrischend anderes Amerika-Bild vermittelt als die üblichen gelackten Hollywood-Produktionen: authentischer, menschlicher. Das Regiedebüt des Schauspielers Zach Braff ("Scrubs - Die Anfänger") ist so ein seltenes Juwel. Andrew (Braff) entflieht dem piefigen "Garden State" New Jersey nach Hollywood und versucht sich dort mit mäßigem Erfolg als Schauspieler. Zur Beerdigung seiner Mutter kehrt er widerwillig zum ersten Mal nach Hause zurück. Sofort kommt die alte Frustration wieder hoch. Die Auseinandersetzungen mit seinem Psychiater-Vater drehen sich im Kreis. Seine Freunde feiern immer noch tumbe Drogenpartys samt pubertärem Flaschendrehen, einer haust noch in seinem Kinderzimmer.
Einziger Lichtblick ist Andrews Begegnung mit der schrillen Sam, einer notorischen Lügnerin, die in das heuchlerische Vorgartenidyll passt wie die Addams Family nach Beverly Hills. Dank Sam legt er seine zynische Haltung langsam ab. Jeder Mensch kennt das Gefühl, in ein bodenloses Loch zu fallen, aus dem man nie wieder herauszufinden glaubt. Multitalent Braff beschreibt dieses emotionale Gefängnis - und den Weg hinaus - mit schonungsloser Ehrlichkeit, aber viel warmherzigem Humor. "Garden State" hat die Wirkung einer Glückspille. Ohne Hirnzellenverlust.
Fazit: "Dawson's Creek" trifft "Donnie Darko": Die kluge Romanze hat das Zeug zum Kultfilm" (www.cinema.de)
Buuuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Endlich startet er, DER BESTE FILM DES JAHRES!!!!!!!!!! 8)




Ich habe 8 Monate lang auf diesen Film warten müssen und jetzt sind es nur noch 1 1/2 Wochen bis ich ihn sehen werde.
Ich weiß, dass es scheiße ist mit so super hohen Erwartungen an einen Film ranzugehen, aber ich kann die Erwartungen einfach nicht runterschrauben.
Aber das wird mit Sicherheit auch nicht nötig sein, weil dieser Film alle anderen dieses Jahres um Längen schlagen wird.
Ich gehe jetzt schon davon aus, dass ich diesen Film demnächst zu meiner persönlichen Top 100 dazuzählen kann, auch wenn ich ihn bisher noch gar nicht kenne.
Ich war seit Jahren nicht mehr so euphorisch in Erwartung eines Films und ich denke es lohnt sich.
Zach Braff (der Regisseur) hat den Soundtrack des Films aus seinen Lieblingssongs zusammengestellt.
Allein das ist ein Kniefall wert.
