
USA/Japan 1991
Regie: Kathryn Bigelow
Darsteller: Patrick Swayze, Keanu Reeves, Gary Busey, Lori Petty
Handlung: An der kalifornischen Küste ereignen sich eine Reihe von mysteriösen Banküberfällen, welche von Bankräubern mit Präsidenten-Masken verübt werden. Die Behörden sind ratlos und setzen das FBI auf den Fall an. FBI Agent Angelo Pappas (Gary Busey) bildet eine Task Force, welche die Täter nach einiger Zeit in der Surfer-Szene verortet. Er entsendet darauf hin den jungen FBI-Agenten John Utah, um sich als Undercoveragent in die Szene einzuschleichen. Utah findet schnell Anschluss und startet eine Beziehung mit der Surferin Tyler Ann Endicott (Lori Petty). Diese bringt Utah tatsächlich mit den gesuchten Bankräubern in Kontakt, die von dem charismatischen Bodhi (Patrick Swayze) angeführt werden. Doch Utah hat das Lebensgefühl der Surfergemeinde inzwischen so sehr verinnerlicht, dass er vor eine schwere Gewissensfrage gestellt wird...
Ein sehr guter und unterhaltsamer Film, der mir nach vielen Jahen noch sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Auch wenn ich aus irgendeinem unerklärlichen Grund im Hinterkopf hatte, dass der Film in Australien spielt und der Oberbankräuber von Val Kilmer dargestellt wird. Aber was solls. Keanu Reeves hat hier endlich mal eine Rolle, die genau auf ihn zugeschnitten ist und in welcher er zur Abwechslung mal so halbwegs "brillieren" kann. Alleine deswegen ist der Film schon sehenswert. Aber auch davon abgesehen ist der Film ziemlich beeindruckend.
Fazit: Locker-flockige Bankräuber-Action für zwischendurch, die man sich gerne mal anschauen kann.