
USA, 1953
Regie: Byron Haskin
Darsteller: Gene Barry, Ann Robinson, Les Tremayne, Robert Cornthwaite, Sandro Giglio, Lewis Martin
"Dr. Clayton Forrester (Gene Barry), ein renommierter Wissenschaftler, wird eines Tages zusammen mit Kollegen Zeuge, wie ein großes Objekt vom Himmel fällt. Am Einschlagsort angekommen findet er nicht nur einen großen metallischen Zylinder vor, sondern macht auch Bekanntschaft mit dem Pastor Matthew Collins (Lewis Martin) und dessen junger Nichte Sylvia Van Buren (Ann Robinson). Mit Spannung beobachten sie, wie der Zylinder "zum Leben erwacht" und eine todbringende Nachricht übermittelt: Die Erde ist Ziel eines außerirdischen Angriffs.
Während die Aliens menschliche Technik durch elektrische Impulse außer Kraft setzen können und notfalls auch drohende Angriffe mit tödlichen Strahlen im Keim ersticken, gehen dem Militär die Mittel aus. Selbst ein atomarer Schlag scheitert an den Schutzschilden der Außerirdischen. Dr. Forrester sucht, nachdem er unter Einsatz seines Lebens an eine Blutprobe eines Aliens gelangt ist, auf wissenschaftlichem Wege nach einer Lösung, doch die Zeit wird knapp." (www.moviepilot.de)
Danke für den "Tipp", denn den hatten wir bisher auch noch gar nicht hier im Forum vorgestellt.Damien3 hat geschrieben: Fr 7. Okt 2022, 14:43 [...]
Aber vielleicht überrascht es mich wie letztens "War of the worlds" im 50er Original...
[...]
Es ist wirklich schon sehr lange her, dass ich den das erste (und einzige) Mal gesehen habe.
Ich weiß, dass ich ihn auf jeden Fall schon kannte, als Spielbergs Remake in die Kinos kam - so lange ist das schon her.
Aber ich weiß noch, dass ich ihn wirklich richtig gut fand und ich finde auch, dass er zurecht als kleiner Klassiker in die Geschichte eingegangen ist.
Was mir hier besonders gefallen hat, war die verhältnismäßig "dokumentarische" Inszenierung mit begleitendem Erzähler, was ja an das berühmte Radio-Hörspiel von Orson Welles erinnern lässt, der das Ganze 1938 im Stil einer Nachrichtensendung umsetzte.
Auch die Effekte waren für die damalige Zeit wirklich hervorragend und der Film gewann dann ja sogar einen Oscar für die besten Spezialeffekte.
Kein Wunder, wenn man von 2 Millionen Dollar Produktionskosten 1,4 Millionen nur für die Effekte ausgibt

Naja, und die Geschichte ist, wenn man sie so ordentlich umsetzt wie hier, auch einfach große Klasse.
Es wird eine große Schar verschiedenster Charaktere als allen Gesellschaftsformen gezeigt und wie sie auf die Invasion reagieren, nur um dann am Ende mit dieser verblüffenden Auflösung zu kommen.
Große Klasse!
@Damien:
Hast Du den Film letztens eigentlich das allererste Mal gesehen?
Klingt zumindest so, bei dem, was Du geschrieben hast.