UdSSR, 1979

Regisseur: Andrej Tarkowskij
Kamera: Alexander Knjashinski, N. Fudim, S. Naugolnych
Musik: Eduard Artemjew
Literaturvorlage: Boris und Arkadi Strugatzki

Darsteller: Alissa Frejndlich (Frau des Stalker), Alexander Kaidanowski (Stalker), Anatoli Solonizyn (Schriftsteller), Nikolai Grinko (Professor), Natasha Abramowa (Martha)

Unter der Führung des "Stalkers", eines Pfadfinders und Ortskundigen, der am Rande der Welt in einer vom Verfall gezeichneten Industrielandschaft lebt, begeben sich ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller in die mysteriöse "Zone", wo es angeblich einen Ort geben soll, an dem die geheimsten Wünsche in Erfüllung gehen. Die Expedition wird zur Reise in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation. Ähnlich wie in "Solaris" benutzt Tarkowskij eine Science-Fiction-Vorlage als Hintergrund für mystisch-philosophische Reflexionen und überwältigende Bildvisionen, mit denen er die Grenzen des herkömmlichen Erzählkinos poetisch überschreitet. Die eigenwillige Ästhetik seiner Filmsprache, die sich jedem oberflächlichen Realismus verweigerte, nötigte Tarkowskij 1982 zur Emigration aus der Sowjetunion. Er starb am 29.12.1986 in Paris. Sein letzter Film war "Das Opfer".
Quellen:
http://www.jandoerffel.de/Stalker.html
http://www.filmdienst.de
Ich hoffe bald eigene Bilder hier einrichten zu können. Habe heute jedoch keine Zeit mehr dafür. Der Urheber der Bilder möge es mir verzeihen.
Einen Versuch der Deutung findet Ihr bei den Filmkritiken.
Userkritik (Voland)