Außer Atem
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Außer Atem
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F 1960, R: Jean-Luc Godard
D: Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg
Auf dem Weg nach Paris erschießt Kleinganove Michel (Jean-Paul Belmondo) einen Polizisten und flieht. In der Seine-Metropole quartiert er sich bei der amerikanischen Studentin Patricia (Jean Seberg) ein, mit der er ein paar Nächte verbracht hat. Michel will mit ihr nach Italien fliehen, doch Patricia führt anderes im Schilde... Jean-Luc Godards Regiedebüt gilt als typischstes Beispiel der "Nouvelle Vague". Ab Ende der 50er revolutionierte Frankreichs "Neue Welle" das Kino mit ruckartigen Schnitten, Handkamerabildern und Verzicht auf Studioaufnahmen. Das Skript zu "Außer Atem" schrieb Godard mit Freund François Truffaut: eine leicht spöttische Hommage an die amerikanischen Noir-Thriller. Jean-Luc Godard: "Außer Atem" Jean-Luc Godard gehört zu den Eckpfeilern der Filmgeschichte, war Mitbegründer der Nouvelle Vague und schuf gleich mit seinem ersten Film "Außer Atem" einen Klassiker:
***ACHTUNG***SPOILER***ACHTUNG***SPOILER***(zum lesen markieren)
Michel (Jean-Paul Belmondo) erschießt einen Polizisten und wird von seiner Freundin Patricia (Jean Seberg) verraten. Berühmt wurde Belmondos letzter Satz: "Du bist wirklich zum kotzen." Darauf sie, seiner Sprache nicht ganz mächtig: "Kotzen - was ist das?" (www.cinema.de)
-----------
Habe den Film so eben gesehen und bin trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht worden. Jean-Paul Belmondos schauspielerische Leistung ist beeindruckend (seine Synchronstimme ebenso, hat mich irgendwie an "Fritz the Cat" erinnert. )
Die Schnitte sind so platziert, dass sie den Film schneller erscheinen lassen, die Jazzmusik erinnert mich irgendwie an "Manos - the Hands of Fate", es werden rekordverdächtig viele Zigaretten geraucht und das Ende ist rührend, skurill und witzig zugleich, was will man mehr?
F 1960, R: Jean-Luc Godard
D: Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg
Auf dem Weg nach Paris erschießt Kleinganove Michel (Jean-Paul Belmondo) einen Polizisten und flieht. In der Seine-Metropole quartiert er sich bei der amerikanischen Studentin Patricia (Jean Seberg) ein, mit der er ein paar Nächte verbracht hat. Michel will mit ihr nach Italien fliehen, doch Patricia führt anderes im Schilde... Jean-Luc Godards Regiedebüt gilt als typischstes Beispiel der "Nouvelle Vague". Ab Ende der 50er revolutionierte Frankreichs "Neue Welle" das Kino mit ruckartigen Schnitten, Handkamerabildern und Verzicht auf Studioaufnahmen. Das Skript zu "Außer Atem" schrieb Godard mit Freund François Truffaut: eine leicht spöttische Hommage an die amerikanischen Noir-Thriller. Jean-Luc Godard: "Außer Atem" Jean-Luc Godard gehört zu den Eckpfeilern der Filmgeschichte, war Mitbegründer der Nouvelle Vague und schuf gleich mit seinem ersten Film "Außer Atem" einen Klassiker:
***ACHTUNG***SPOILER***ACHTUNG***SPOILER***(zum lesen markieren)
Michel (Jean-Paul Belmondo) erschießt einen Polizisten und wird von seiner Freundin Patricia (Jean Seberg) verraten. Berühmt wurde Belmondos letzter Satz: "Du bist wirklich zum kotzen." Darauf sie, seiner Sprache nicht ganz mächtig: "Kotzen - was ist das?" (www.cinema.de)
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Habe den Film so eben gesehen und bin trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht worden. Jean-Paul Belmondos schauspielerische Leistung ist beeindruckend (seine Synchronstimme ebenso, hat mich irgendwie an "Fritz the Cat" erinnert. )
Die Schnitte sind so platziert, dass sie den Film schneller erscheinen lassen, die Jazzmusik erinnert mich irgendwie an "Manos - the Hands of Fate", es werden rekordverdächtig viele Zigaretten geraucht und das Ende ist rührend, skurill und witzig zugleich, was will man mehr?
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Keine Handlung, tödlich-langweilige Gespräche, nervtötend-uninteressante Charaktere.
Da können auch einige wenige interessante Schnitte und Kameraeinstellungen nicht mehr viel rausholen.
Genau wie bei meinem Hassfilm "Das süße Jenseits" hat der Film super Kritiken und jede Menge Preise gewonnen.
Tja, von mir aus, er bleibt trotzdem fast unausstehlich!
Da können auch einige wenige interessante Schnitte und Kameraeinstellungen nicht mehr viel rausholen.
Genau wie bei meinem Hassfilm "Das süße Jenseits" hat der Film super Kritiken und jede Menge Preise gewonnen.
Tja, von mir aus, er bleibt trotzdem fast unausstehlich!
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
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Sacre bleu!
Sie wagen es doch wohl nich tatsächlich dieses geniale Meisterwerk samt der genialen Darstellung des Draufgängerganoven durch den durchaus genialen Schauspieler Jean-Paul Belmondo in Verruf zu bringen, Herr P..
Sie wagen es doch wohl nich tatsächlich dieses geniale Meisterwerk samt der genialen Darstellung des Draufgängerganoven durch den durchaus genialen Schauspieler Jean-Paul Belmondo in Verruf zu bringen, Herr P..
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Doch, genau das hatte ich vor.
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Auch ich bin weitaus nicht so begeistert wie die Kritiker es sind. Klar, der Film ist was Neues, ist auch sonst recht gut. Aber eben nur recht gut - und für das, was die Kritiker über den Film schreiben, ist es mir zu wenig.
Belmondo mag ich irgendwie gar nicht. Weiß nicht warum, aber er ist mir unsympathisch. Vielleicht sollte ich ihn in anderen Rollen sehen.
Einige tolle Szenen hatte der Film dennoch und ich bereue es keinesfalls ihn gesehen zu haben.
So finde ich die Seberg bezaubernd mit ihren Zeitungen. Und auch das Ende, das bereits genannt wurde, ist ein tolles Stück Filmgeschichte. Leider kommt es aber eben nicht über das hinaus.
Belmondo mag ich irgendwie gar nicht. Weiß nicht warum, aber er ist mir unsympathisch. Vielleicht sollte ich ihn in anderen Rollen sehen.
Einige tolle Szenen hatte der Film dennoch und ich bereue es keinesfalls ihn gesehen zu haben.
So finde ich die Seberg bezaubernd mit ihren Zeitungen. Und auch das Ende, das bereits genannt wurde, ist ein tolles Stück Filmgeschichte. Leider kommt es aber eben nicht über das hinaus.
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- Registriert: Mi 1. Jun 2005, 22:00
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Ich mag Belmondo auch nicht.
Der Typ ist einfach ein zu großer Macho, hasse sowas!
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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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