
JAP 1961, R: Akira Kurosawa
D: Toshirô Mifune, Tatsuya Nakadai
Sanjuro (Toshirô Mifune), ein umherziehender Samurai, kommt in eine ländliche Stadt im Japan des 19. Jahrhunderts. Nachdem er vom Gastwirt erfährt, dass das Städtchen von zwei rivalisierenden Gangsterbanden gespalten und terrorisiert wird, beschließt er, die zwei Seiten gegeneinander auszuspielen. Als Unosuke (Tatsuya Nakadai), der Sohn eines Gangsterbosses, mit einem Revolver auf ihn losgeht, entkommt Sanjuro nur knapp. Ohne den Gastwirt hätte er es nicht geschafft. Als Sanjuro kurz darauf erfährt, dass der Gastwirt von Unosuke entführt wurde, kehrt Sanjuro wild entschlossen um, um seinen Verbündeten zu befreien.
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[hr]
Ein wirklich beeindruckendes Meisterwerk, einer der besten Kurosawas. Toshiro Mifune, und ich kann es nicht oft genug betonen, war ein absolut brillianter Schauspieler, der auch in diesem Film mal wieder alles gibt. Die Rolle, die in Leones Remake von Clint Eastwood besetzt wurde, ist in diesem Film wirklich ideal besetzt.
"Yojimbo" stellt beide Remakes ("Für eine Handvoll Dollar", "Last Man Standing") locker in den Schatten.