Ich habe "The Day after tomorrow" an Silvester bei meinem Onkel auf der großen Leinwand gesehen, nachdem er sehr entsetzt war, dass ich den noch nicht gesehen hatte.
Ich war einverstanden ihn mir anzusehen, hatte ich sowieso vorgehabt.
Und was musste ich da erblicken. Damien würde jetzt sagen: Perfektion!
Ich würde sagen: Bilder die mich zutiefst begeisterten.
Das Roland Emmerich einen so geilen Film machen kann hätte ich ihm im Leben nicht zugetraut. Und das Drehbuch hat er auch noch geschrieben.
Alles wirkte so real, die Geräusche, die Bilder, und die erste Hälfte des Films wirkte so wunderbar kritisch, dass ich überhaupt nichts auszusetzten hatte.
In der zweiten Hälfte gab es leider die übliche Einzelschicksalsscheiße, wie man es aus Hollywood nun mal kennt.
Zum Glück hatte Emmerich durchweg sypathische Schauspieler, allen voran der wunderbare Jake Gyllenhaal, für den man auch mal mitfiebert, wenn er auf einem großen Ozeanriesen vor Wölfen flüchtet.
Die Effekte waren natürlich das Highlight in diesem Film (wen wundert´s, Hollywood

Am intensivsten empfand ich es bei dieser Riesenflutwellen-Szene. Ich bekam große Augen und fing richtig an zu zittern, so erschlagen hat mich diese Szene.
Letztendlich kann ich sagen, dass "The Day after tomorrow" zu den besten Hollywood-Filmen zählt, die ich je gesehen habe.
Der Film ist eine Wucht!