
USA 1999
Regie: Daniel Myrick, Eduardo Sanchez
Darsteller: Heather Donahue, Michael Williams, Joshua Leonard
"Die drei Studenten Heather, Michael und Joshua drehen eine Dokumentation über die Legende der Hexe von Blair. Nach Recherchen in einer nahen Ortschaft, gehen sie in einem Waldgebiet auf Spurensuche. Nachts wird die Filmcrew durch beängstigende Geräusche geweckt und von mysteriösen Symbolen in Schrecken versetzt. Nachdem der Kompass nicht zu funktionieren scheint und die Karte bald verloren geht, verir-ren sich die Studenten und verfallen langsam in Panik. Die nächtlichen Ereignisse wiederholen sich und spätestens als Joshua verschwindet, wissen die beiden Verbliebenen, wie ernst der Lage ist.
Verwackelte, hektische acht-Millimeter-Aufnahmen und grob-körnige schwarz-weiß-Bilder der 16-Millimeter-Kamera vermitteln perfekt das Gefühl von Authentizität. Mit minimalem technischen Aufwand gelingt den Jungfilmern Daniel Myrick und Eduardo Sanchez das Kunststück, reale Angst zu vermitteln. Die mystische, spürbare Bedrohung findet ausschließlich im Kopf des Zuschauers statt und spiegelt sich nicht durch eine Besen reitende Hexe oder ablenkende Spezialeffekte auf der Leinwand wieder. Das Ende kommt abrupt, ist aber nur konsequent – und zutiefst schockierend." (www.filmstarts.de)
Ein Film, der zwar zum rentabelsten Film aller Zeiten avancierte, die Kinobesucher aber spaltete.
Einige sehen in ihm ein Meisterwerk des Horror- und Experimentalkinos, andere sehen ihn als einen der dümmsten und langweiligsten Filme überhaupt.
Ich befinde mich eigentlich genau in der Mitte. Ein Film, den man ruhig mal gucken kann und auch soweit ganz interessant und lustig und unterhaltsam ist...
